• Der Fahrstuhl fährt mal rauf und mal runter, das ist sein Job, und damit eignet er sich besonders gut für Metaphern aller Art. What Goes Up Must Come Down, dichtete der Musiker Alan Parsons. Bei großen Firmen symbolisiert der Fahrstuhl die verschleierte Klassengesellschaft, etwa bei VW, wo die Fahrt im soundsovielten Stock bei der Security endet, bevor man höher, Richtung Vorstand fahren darf. Der Verleger Hubert Burda ließ den Fahrstuhl von Mitfahrern säubern, bevor er selber ihn betrat. An der Uni-Klinik Gießen... Read More
  • So, jetzt noch höchstens eine Woche, dann ist das Virus wieder unser kleinstes Problem. Glauben Sie nicht? Nun, Merkels Panik-Virologen sind bereits auf dem Rückzug, maulen noch ein wenig nach, aber der Laschet-Virologe Streeck ist oben auf. Unterstützung erhält er aus Österreich, wo der Verfasser einer anderen kleinen Studie meldet: Wir bewegen uns stark in Richtung „ganz normaler Auswirkungen von Influenza und Influenza-like-Infections (Arnie-Schwarzenegger-Deutsch)“. Da wollen wir als erste Dank sagen an Peter Altmaier, Jens Spahn, Angela Merkel und die anderen Politikern, die sich für uns aufgerieben haben... Read More
  • So schnell lassen sich die Herren die Corona-Butter nicht vom Brot nehmen! Medienliebling Viro-Drosten kann mit der Heinsberg-Studie des Kollegen Hendrik Streeck (Uni Bonn) gar nichts anfangen, da „müsste ja zumindest mal in Manuskript-Form eine Zusammenfassung präsentiert werden“. Man kann doch nicht einfach so in eine Talkshow gehen oder eine Pressekonferenz veranstalten! Read More
  • Mit löblichem Sammlerfleiß tragen unsere Presseschaffenden die Infektionen und Todesfälle, die ihnen Johns Hopkins und RKI liefern, eifrig in ihre Tabellen ein, damit das Grauen der Leser wachse. Weniger Aufmerksamkeit erhalten da die ersten Ergebnisse einer (noch laufenden Studie) aus Bonn. Schade, da sieht das nämlich ganz anders aus. Read More
  • Wer braucht schon eine freie Presse, wenn es doch unsere Merkel-Medien gibt? Jede von Merkels wirren Reden wird von ihren Getreuen als mindestens „historisch“ gebenedeit. Zuletzt schrieben sie im frommen Chor: Die „Virtuosin des Diskreten und Besonnenen“ (Welt) finde „Sätze zum Einrahmen“ (Die Zeit), sie bescherte der FAZ sogar einen „Churchill-Moment“. Wer so was glaubt, kann sogar auf die Online-Predigten von Bedburg Hau und Karldinal Marx verzichten, um selig zu werden. Read More
  • Zunächst eine wichtige Nachricht von Professor Pirkheimer (oder war’s Professor Drosten? Professor Kekulé?) wegen des bevorstehenden Oktoberfests in München: Read More
  • Bislang lief es so: Sebastian Kurz verkündet den Lockdown in Österreich, dem folgte Nachbar Söder, dann die deutsche Bundesregierung, als letzter maulte nur noch Prinz Karneval Armin Laschet. Dann ordnet Kurz das Tragen einer Volksmaske an (obwohl die Ösis auch nicht genug davon haben), damit sympathisieren nun auch die Unseren (Zähne knirschend das RKI). Und nun lesen wir „Kurz plant Wiederauferstehung“. Read More
  • Nach der Theorie der Ökonomie der Aufmerksamkeit hat der Wirtschaftsprofessor Jörg Meuthen alles richtig gemacht. „Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste aller Drogen“, schreibt Georg Franck in seinem Buch „Ökonomie der Aufmerksamkeit“. Aber manches ist richtig und falsch zugleich... Read More
  • Unter dieser Überschrift bekäme man genügend Figuren für ein ganzes Buch zusammen. Aber heute wollen wir es bei wenigen belassen. Zunächst müssen wir ein ernstes Wort mit Markus Söder reden. Read More
  • Eine weitere Bestätigung unserer gestrigen Theorie, dass pünktlich zum Ramadan die Quarantänemaßnahmen deutlich zurückgefahren werden, liefert die Aussage von Laurent Nunez, Staatssekretär im französischen Innenministerium: Es sei jetzt keine Priorität, das Ausgehverbot und die Schließung von Läden (die Macron wie unsere Macrons auch verordnet hat) „in bestimmten Gegenden“ durchzusetzen. Read More