Dieter Nuhr zur Migration bei Maischberger: Ein Freund von mir zahlt Schutzgeld, damit sein Sohn auf dem Schulweg nicht überfallen wird. Frage an die neue Regierung: Wenn ihr solche Zustände schon nicht ändern wollt – ist so ein Schutzgeld wenigstens steuerlich absetzbar?
Nun hat der Großteil der Journos den Koalitionsquark mit Schokostückchen gut angenommen, da weist ausgerechnet Klingbeils Lars darauf hin, dass es sich um eine reine Mogelpackung handelt. Es gebe „ganz wenige Verabredungen, wo sie lesen werden, dass da steht ‚wir werden‘“ – stattdessen steht da meistens ‚wir wollen‘ (aber können leider nicht, werte CDU).
Alles stehe unter „Finanzierungsvorbehalt“, und der für die Finanzen zuständige Minister ist ein Genosse (hähähä).
Nächsten Dienstag stimmen die Spezialdemokraten online über den Koalitionsvertrag ab. Das ist der nächste Höhepunkt im etwas nervenden Vorspiel, und das bringt uns zu „Richard Deep“. Den Namen spuckte ein „Porn Star Name Generator“ einem Göttinger Studenten als Vorschlag aus, und der junge Mann registrierte sich als Richard Deep beim Koalitions-Voting 2013 als neuer Genosse. Ob Richard Deep auch dieses Jahr wieder die Bestätigung der SPD-Zentrale erhält („Nun gehören Sie zu den engagierten Menschen […], die die Demokratie in unserem Land beleben") ist nicht bekannt.
Omas gegen Esken, Krankenschwestern gegen Lauterbach, Bürgergeldler gegen Merz, Grüne gegen Alles – ein jeder kann sich registrieren und gegen den Koalitionsvertrag stimmen. Kontrollen finden, wie an den Grenzen, nicht statt. Und Unmut gibt’s allerorten, wo der Sozi haust. Der Linksaußen-Arbeitsgruppe „Migration und Vielfalt“ in der SPD ist der Koalitionsvertrag „zu rechts“, ein „Zentralrat der Muslime“ findet keine Muslime auf der Regierungsbank. Ein türkischer Funktionär beklagt, „der Schutz jüdischen Lebens werde zwar betont – andere Gruppen wie Muslime, Schwarze oder Roma blieben aber außen vor“.
Wenn genügend Erboste den Weg an ihre Computertastatur finden, könnte der SPD am nächsten Dienstag eine Überraschung ins Haus stehen. Und die SPD würde sich wahrscheinlich auch noch freuen über die vielen neuen Parteigenossen…
„Sorry (Richter Martin Waschner), aber so ein Urteil hat nichts mehr mit Verhältnismäßigkeit zu tun.“ Ricarda Lang, Grüne ohne Geschäftsbereich zum Skandalurteil von Bamberg.
Bei „Omas gegen Esken“ würde ich mitmachen. Dazu müsste ich zwar mein Geschlecht auf weiblich ändern, aber das ist ja heutzutage kein Problem.
„Ein Freund von mir zahlt Schutzgeld, damit sein Sohn auf dem Schulweg nicht überfallen wird.“ Was hat der Mann für Freunde?
Würd ich vielleicht auch zahlen, wer weiß. Nicht jeder AlteweißeMann ist ein Hero. Aber man muss sich dann mal auf X anhören, wie der Nuhr über die AfD herzieht! Schizo!
Nein, ich weiß das ich niemals, an wen auch immer Schutzgeld zahlen würde. Da muß man kein Held sein; die sitzen bekanntlich alle auf dem Sofa und bleiben am besten Zuhause; da muß man nur ein wenig Selbstachtung haben. Und mein Sohn wäre auch nicht einen Tag länger auf diese Schule gegangen.
SPD-Chef Lars Klingbeil betont: Alles stünde „unter Finanzierungsvorbehalt“. Also, das verstehe ich jetzt aber nicht. Wieso wurde denn die Schuldengrenze in die Tonne getreten??
Richard Deep erhält mit Sicherheit auch dieses Jahr wieder die Bestätigung der SPD-Zentrale, er muss sich nur als Ricarda Deep anmelden! Aber wahrscheinlich fälschen russische Hacker auf Befehl von Putin das Abstimmungsergebnis, und das Ergebnis wird annulliert!!
Nicht nur Ricarda Lang regt sich auf, freie Journalisten verurteilen ebenfalls das Skandalurteil von Bamberg.
Das ist halt der Deal zwischen ARD und Nuhr: Nuhr darf die Herrschenden ein wenig kritisieren, ohne gecancelt zu werden, wenn er zum Ausgleich die AfD ganz viel kritisiert.
Genau das sage ich schon lange …
Gebe aber die hoffnung nicht auf, daß der …[möglicherweise justiziabel]… es auch irgendwann rafft …
Der Ansicht bin ich auch, vor allem weil ich den Eindruck hatte, daß Nuhr in seinen letzten Sendungen das AfD Bashing stark vernachlässigt hatte. Möglicherweise war das ein Grund, ihn hier bei Maischberger vorzuführen mit der Auflage , sich mal „ganz klar zu positionieren “ und Haltung zu zeigen, er weiß ja auch wer seine Gage bezahlt. Das ist natürlich nur mein persönlicher Verdacht und sicher nicht zu verallgemeinern 😀
Vielleicht ist es ja tatsächlich einfach nur seine Meinung. Ob Sie’s glauben oder nicht, der Großteil im Land findet zwar alle anderen Parteien scheiße, die AfD aber ebenso … und daran ist nur die AfD selbst schuld. Ich wähle sie aus Trotz … ich mag sie trotzdem nicht. Ich finde es zwar ungerecht, wie sie behandelt wird, aber es tummeln sich dort genug asoziale Arschlöcher, dass ein Teil von mir sich davor ekelt. Nur mein Ekel gegen den Rest der Bande ist mittlerweile noch viel größer. Ich verachte Heuchler und (Doppel-)Moralisten. Die AfD gehört am Ende auch nur zu diesen Leuten … nur steht sie eben allein auf weiter Flur.
Ich wähle die AfD auch vor allem aus Trotz und Ekel vor den anderen Parteien. Zum einen, weil ich es ebenfalls höchst ungerecht und antidemokratisch finde, wie die AfD (und mit ihr Millionen Wähler) be- bzw. misshandelt wird. Zum anderen, weil alle Parteien (sie nennen sich gerne „Unseredemokratie“) im Umgang mit der AfD zeigen, was sie vom Grundgesetz, von der Meinungs- und Versammlungsfreiheit, von Demokratie, Rechtsstaat und Gewaltenteilung halten, nämlich herzlich wenig.
Seit Wochen schon treibt mich die furchtbare Vermutung, daß die SPD weiterhin geschäftsführend im Amt bleibt und sich zusammen mit den Grünen Kommunisten mit über die beschlossenen Milliarden hermacht.
Zuzutrauen ist denen alles, denn das Land ist in meinen Augen völlig pleite. Genau wie die gesamte EU.
Nach uns die Sintflut!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe mich gefragt, woher dieser türkische Funktionär weiss, »dass leider kein einziger unter den 19 Spitzenpolitikern gewesen sei, der aus persönlicher Erfahrung wisse, worauf es beim Thema Einwanderungsfreundlichkeit ankomme«? Wegen der Namen? Höre ich da etwa rassistische Vorurteile?Ansonsten werden Muslime sehr bald und sehr zahlreich auf der Regierungsbank sitzen, ich darf um etwas Geduld bitten, es dauert nicht mehr lange. Die Deutschen möchten von ihrem Land noch still und leise Abschied nehmen – also die Sachsen, Hessen, Bayern, Franken, Schwaben, Rheinländer, Brandenburger, Saarländer, Thüringer, Pfälzer, Sauerländer, Friesen, Sorben, Schlesier, und viele andere mehr, die aus den Ostgebieten vertriebenen, die Spätausgesiedelten, die Siebenbürgen und überhaupt die ganzen eingewanderten Europäer, welche im Koalitionsvertrag nicht erwähnt werden, welche hier einfach nur ihr Leben leben wollen.
Nuhrs größtes Problem ist sein miserables Zeitgefühl. Wie oft ist der Ärmste jetzt schon verwegen nach vorne geprescht, sich in der schützenden Umgebung wackerer Mitstreiter zu wähnen? Das ist natürlich eine rhetorische Frage, jeder weiß, dass es exakt so oft war, wie er danach auch wieder zurückruderte.
Merke: Ohne wackere Mitstreiter macht‘s der Opportunist nicht, Mut ist nie seine Stärke.
Im Prinzip sind seine Aktionen wie eine abgebrochene Antibiotikumtherapie: Sein Publikum wird resistent gegen Unrecht, während Widerstand zu Entertainment wird.