Auf die Frauen kommt es an!

Von Saskia, Ursel bis Annalena

Frauenfeindlichkeit hat einen neuen Namen, und der lautet: Thomas Jung (SPD), Oberbürgermeister von Fürth. Der freche Kerl sieht „für die Genossin Esken eigentlich keine weiteren Aufgaben in der Parteiführung“.

Gemein! Ohne Saskia hätte die SPD doch höchstens 16 Prozent bei der letzten Wahl geholt. Aber Undankbarkeit ist bei der SPD so weit verbreitet wie „Solidarität“. Pfui!

Wladimir kommt in der Ukraine nur schrittweise voran, Donald telefoniert, Wolodymyr kassiert, Boris dilettiert – mit Männern ist offensichtlich kein Blitzkrieg mehr zu machen. Also kümmert sich nun eine Frau um die Sache. Ursula von der Leyen, die schon die Bundeswehr kriegstüchtig gemacht hatte, will nun Europa auf einen „groß angelegten Krieg mit Russland vorbereiten“. Die einstige Deutschland- und derzeitige EU-Kommandöse will sich nunmehr persönlich um Luftverteidigung und Raketenabwehr, Artilleriesysteme, Drohnen und militärische Transportkapazitäten kümmern. Sonst wird das ja nix. Fürs erste sollten 800 Milliarden Euro reichen.

Heute mussten wir mal wieder an Königsberg denken, die Heimat des pünktlichsten deutschen Philosophen aller Zeiten Immanuel Kant. Nicht wegen Phantomschmerz, sondern weil der Pole die Grenze zu Russland verminen will. Dabei hat der Pole gar keine Grenze zu Russland. Bis uns wieder Königsberg einfiel.


Schüsse bei Karl Lauterbach? Erst dachten wir „Anschlag“, aber dann fiel uns ein, dass die Bande um die 77-jährige Religionslehrerin, die den beliebten Gesundheitsapostel entführen wollte, längst hinter Schloss und Riegel sitzt. Schließlich gab auch das BKA Entwarnung. Es sei „zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe im Rahmen eines Entladevorganges gekommen“.

Gnade vor Recht

Trump will die Gauner der letzten Amtszeit strafrechtlich verfolgen, obschon Joe Biden alle Missetäter, inklusive seine Familie, prophylaktisch begnadet hat. Nun lästert der Don: Joe hätte die Freibriefe nicht selbst unterschrieben, sondern ein Automat. Joe wüsste nicht einmal, was der Automat in seinem Namen unterschrieben hat.

Für uns stellen sich diese Fragen nicht, denn unsere Qualitätspresse zweifelte nie daran, dass Joe Biden stets alle Murmeln beisammen hatte. Die Knicker, die im Weißen Haus umeinander kullerten, stammen nicht von Joe, sondern von jemand anderem. Nancy Pelosi vielleicht, oder Vize-Kamala.

Vorab-Begnadigungen wären einerseits auch bei uns eine schöne Praxis, dann wüsste man am Ende einer Amtsperiode, wer den meisten Dreck am Stecken hat. Andererseits aber nicht nötig, da eh niemand zur Rechenschaft gezogen wird.

Wir wollen an dieser Stelle auch einmal unsere Kommentatoren zur Ordnung rufen. Unsachliche Kritik an unserer Annalena gehört sich nicht, und wir schließen uns vollumfänglich dem amtierenden Regierungssprecher an, der da sagt: Baerbock sei „hoch qualifiziert für diesen Job“ in New York und auf der ganzen Welt „hoch anerkannt". So, da haben Sie's sogar amtlich!

10 comments

  1. habu 19 März, 2025 at 20:18 Antworten

    Aber selbstverständlich ist unsere Analena „hochqualifiziert für DIESEN Job“. Perfider könnte man Mißachtung für die UN gar nicht zum Ausdruck bringen.

      • Werner Lischka 21 März, 2025 at 09:50 Antworten

        Ich kann der Aussage bez. der UN nicht zustimmen. Denn selbst während der Biden-Administration und im kalten Krieg (als de facto die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Russland gekappt waren) bot die UNO und der Sicherheitsrat ein Environment für den informellen Austausch zwischen den verfeindeten Supermächten.
        Die dortigen informellen Gespräche haben einige Krisen entschärft.

  2. Bettina 19 März, 2025 at 20:31 Antworten

    Ja, ja, der Segen der sensiblen Sprache. Hoch qualifiziert, hoch anerkannt klingt verdächtig nach Spezial- oder Inselbegabt. Vertikal herausgefordert oder einfach Originell.
    Aber, wie sagte schon Wilhelm Busch so treffend: wenn einer, der mit Mühe kaum geklettert ist auf einen Baum, schon denkt, dass er ein Vogel wär, so irrt sich der.
    Aber Ernsthaft. Ich fürchte, dass Annalena zu Hause auch keiner leiden kann.

  3. Franck Royale 19 März, 2025 at 22:16 Antworten

    Ich gönne der Annalena die zwei Sprachsemester im Ausland an der Seite von Antony von ganzem Herzen – aber kann sie das bitte selber bezahlen? Oder die Eltern? Was ist mit Bafög? Trampolinspringen in der U-Bahn? Vielleicht kann sie auch Genossin Esken mitnehmen? Wobei, die ist bekennendes Mitglied bei der Antifa, sowas wird vom Donald mittlerweile als Terrorgruppe eingestuft. Könnte schwierig mit dem Visum werden.

  4. Konrad 19 März, 2025 at 22:35 Antworten

    Hatte heute Treffen mit ehemaligen Arbeitskollegen. Da behaupteten zwei, die „Bande“ wollte Karl tatsächlich entführen und die Regierung stürzen. Sie hätten im Bundestag auch schon Waffen versteckt. Die beiden Herren sind übrigens Dip.- Ing. Unfassbar.

    • habu 19 März, 2025 at 23:51 Antworten

      Ja, unser Problem mit den Dummdeutschen ist nicht, dass die Dummen dumm sind. Die gibt’s überall, damit muss man leben. Problematisch sind die eigentlich Klugen, die sich jedoch durch Propaganda haben verdummen lassen und da nicht mehr herausfinden. Leider sind mit der Herde laufen, Anfälligkeit für Indoktrination, für Pseudomoral und Respekt vor der Obrigkeit, wie blöd sie auch sein mag, fest im deutschen Genom verankert. Da haben auch zwei verlorene Weltkriege nichts verbessert, wie man unschwer eben jetzt studieren kann

  5. Fidel Castor 20 März, 2025 at 00:50 Antworten

    Lawrow hatte jüngst in Moskau ein Gespräch mit drei amerikanischen Bloggern (u. a. Andrew Napolitano, der wiederum oft mit Jeffrey Sachs spricht). Lawrow konnte es sich nicht verkneifen, Bärbocks 360°-Wende zu erwähnen, womit er allgemeine Heiterkeit auslöste.
    Daher ist Bärbock für die UN geradezu prädestiniert, denn gemeinsames Lachen entspannt und macht friedlicher.

  6. Johann Joachim Lindner 20 März, 2025 at 07:03 Antworten

    „Wir wollen an dieser Stelle auch einmal unsere Kommentatoren zur Ordnung rufen. Unsachliche Kritik an unserer Annalena gehört sich nicht, und wir schließen uns vollumfänglich dem amtierenden Regierungssprecher an, der da sagt: Baerbock sei „hoch qualifiziert für diesen Job“ in New York und auf der ganzen Welt „hoch anerkannt“. So, da haben Sie’s sogar amtlich“

    Au Weia! Da muss ich mich ja fürchterlich zurückhalten. Hab ich doch an der hohen Qualifikation vom Annalenchen gezweifelt. Sorry, ich dachte sie kann nur Trampolin und ein bisschen English. Ich verbeuge mich vor ihro Majestät, bitte um Vergebung und verspreche Besserung. Ich werde nie, nie wieder an Regierungsamtlichen Statements zweifeln. Mein Indianer Ehrenwort !

  7. Horst Holli 20 März, 2025 at 08:09 Antworten

    Über Bär-Bock wollen wir doch die wichtigste Meldung nicht vergessen… Karl Lauterbach ist nicht nur unverletzt. Er ist auch in Sicherheit!!!!

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