Weil die Reihenfolge der Buchstaben einer Partei vertauscht wurden (PDS statt SPD?), mussten in Niedersachsen 190.000 Stimmzettel entsorgt werden. Im Homeland NRW wurde ein Name falsch geschrieben (Olaf Schitz statt Scholz?).
Ja, Schitz happens, da wollen wir nachsichtig sein, aber absichtliche Wahlbeeinflussung hätte in einer realen Demokratie wohl den Verfassungsschutz auf den Plan gerufen. Nicht nur, dass beim „Schlagabtausch“ kleinerer Parteien im ZDF die 15-Prozent-Truppe von Olaf Scholz fehlte, die gruselige Veranstaltung wurde auch noch mit akustischen Störmaßnahmen ad absurdum geführt. Dafür waren eigens Linksjugend, grüne Jugend und Jusos ins Publikum gesetzt worden, um jeden Unsinn der Vertreter von SED und Grünen zu bejubeln wie SA-Leute ihre Führer im Reichstag. Um die richtige Auswahl der Claqueure zu garantieren, wurden extra „zwei eher linke Universitäten hier bei uns in Berlin angeschrieben und eingeladen“, so der ZDF-Hauptstadtkorrespondent.
Der Sender entblödet sich nicht, das Ganze als „ein übliches Verfahren“ zu bezeichnen, „auch mit Blick auf die Möglichkeit einer kurzen Anreise des Publikums“.
Je später der Abend, desto gruseliger die Sendung heißt es beim Staatsfunk, zwei Wochen vor der Wahl, und ist der Ruf erst ramponiert, manipuliert sich‘s völlig ungeniert. Nach dem Schlagabtausch gab der Markus dann wieder den Böhmerlanz.
Die Demoskopen und Astrologen tun alles, um Merz über 30 Prozent zu halten, aber selbst SPD-Güllners Forsa ahnt wohl schon, dass die Branche eher ein blaues Wunder erwarten dürfte. So wird noch pressemäßig aufgedreht. Springers Welt schlagzeilt tatsächlich, Fritze Merz sei „Ein bisschen wie Trump“. Ausgerechnet der Wendelin mit seinem Teestuben-Robert im Schlepptau!
Das perfide Albion verbreitet grinsend Trumps angeblichen Geheimplan für die Ukraine. Wir fassen in einem Satz zusammen: Die EU (also Deutschland) zahlt den Wiederaufbau (500 Milliarden). Fertig.
Und jetzt zur Wirtschaft (Prost!). Weil E-Autos schließlich auch Milliarden verbrennen, will Porsche lieber gleich auch Verbrenner setzten.
Zum „Geheimplan“ für die Ukraine: Die tolle Idee, dass die Deutschen zahlen sollen, kommt vom „German Marshall Fund“. Und wer finanziert den? Hauptsponsoren sind nach dessen Homepage die EU-Kommission (also der deutsche Steuerzahler) und die „Open Society Foundations“ des Herrn George Soros. Für Herrn Soros dürfte sich die Subventionierung rechnen, für den deutschen Steuerzahler nicht.
Trumps Ukraineplan… Wenn man die Datumsangaben sieht, meint man einem Satirebeitrag zu lesen. Aber es sitzt nicht überall so ein geschichtsvergessenes Pack an den Schaltstellen wie bei uns in der BRD. Also planen wir mal für den 20.4. und den 9.5. Hä? War da was? Außerdem soll die EU zahlen, nicht ’schland. Also nix zu befürchten, oder? 😮
Wahlsendungen im ÖRR kann man vergessen, sind reine Propagandasendungen für Rot/Grün. Was hat ein Blogger heute sinngemäß gesagt?? Meiden Sie Wahlsendungen, gehen Sie lieber schlafen. Schauen oder hören Sie sich die alternativen Medien an, die bringen die wichtigen Ausschnitte der Wahlsendung, und lesen Sie die Kommentare. Kann man darüber nachdenken.
Ach nee, Porsche will auf Verbrenner setzen?? Bei Porsche lesen sie anscheinend die Spaetnachrichten und haben meinen Kommentar vom 5. Februar gelesen.
Und sonst so??
Der Bundestag hat in zweiter und dritter Lesung die Grundlagen dafür geschaffen, dass sich der CO2-Preis in Kürze vervielfachen wird – mit entsprechend absehbaren Wirkungen auf die Inflation. „Wörtlich heißt es in der Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums unter dem Titel „Bundestag beschließt umfassende Reform des Emissionshandels“. Außerdem schafft der Entwurf die Grundlage für den Übergang in den neuen europäischen Emissionshandel für Verkehr und Wärme (,ETS-2‘), der ab dem Jahr 2027 eingeführt wird und den deutschen Brennstoffemissionshandel nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) ablöst.“ Spätestens ab dem 1. Januar 2027 wird es teuer!!
Ich wünsche ein schönes Wochenende
Fritze Merz ein bisschen wie Trump? Eher ein bisschen wie Egon Krenz. Mit dem Unterschied: Honecker trug keine bunten Blazer und wedelte gerne mit der Fahne.