Wind von vorn!

Bei Rot-Sozialisten wie bei Grün-Sozialisten stets das alte Spiel. Steuererhöhungen sollen vor der Ankündigung „nur für Millionäre“ gelten – am Ende zahlt jeder (Fach-) Arbeiter die Rechnung.

So ist es auch bei dem Vorschlag vom Wirtschafts- und Energie-Genie Habeck, das Sozialabgaben auf Dividenden forderte. Auch bei dieser Super-Idee gehe es nur „um Menschen, die Millionen angelegt haben und das Geld für sich arbeiten lassen können, die nicht mehr arbeiten müssen“, so ein Habeck-Helferlein, aber das ist nicht wirklich ernst gemeint. Denn Habeck weiß, dass die Sozialkassen durch die ungebremste Masseneinwanderung in die Sozialsysteme längst unbezahlbar geworden sind, und irgendwo muss das Geld ja herkommen.

Dann stellt er dummerweise die verzweifelte Frage: „Wo wollt Ihr denn einsparen?“ „Her mit den Vorschlägen!“ Na dann los: Überförderungen (Siehe SN gestern) weg für Gendern, Queer und Politkampagnen, Klimasubventionen weg, Entwicklungshilfe runter, Krankenkassenleistungen für Migranten zahlt der, der sie eingeladen hat… Aber das geht natürlich nicht, wegen Klimawandel und „Demokratie“ grüner Art. Und weil Habeck nun nicht mehr weiter weiß, empfiehlt er einen Arbeitskreis: Ein „Bürgerrat“ soll „perspektivisch überlegen, was gerecht ist“. Im „Bürgerrat“ sitzen natürlich nur rotgrüne „Bürger“. Logo.

Nachdem der Klima-Nonsens vor allem die deutsche Industrie an den Abgrund geführt hat, meint Larry Fink von BlackRock, nun sei auch mal wieder gut. Unternehmen sollen sich wieder um Rentabilität statt um „Klima“ kümmern, die Worte „nachhaltig“ und „grün” werden aus Fondsnamen gestrichen. Die beratungsresistenten Grünen dürfte das kaum zur Einsicht bringen, aber was ist mit dem schwarzgrünen Fritz? Hat er den Sinneswandel bei der Firma BlackRock, für die er tätig war, schon mitbekommen? Dürfen wir vom Wendelin wieder einen schnellen Meinungswechsel erwarten?

Am Montag warf Sakr einen Stein, am Dienstag fuhr er dann schon ein (natürlich nur kurz). Dank „beschleunigtem Verfahren“. Weil der Stein ein Fenster des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe traf (Geht gar nicht!), und namentlicher Syrer zuvor Chef Olafs Kanzleramt mit Exkrementen beschmierte.

Vielleicht hilft eine Reise in die syrische Heimat, um den Kerl zur Besinnung zu bringen? Da passt es sehr gut, dass unsere Mädels in Führungspositionen Annalena und Nancy genau ein solches Heimatreisenprogramm auf den Weg bringen wollen. Syrer (echte und falsche?) sollen sich „ein Bild machen, ob Häuser noch stehen“ und dann überlegen, ob es nicht zuhause doch am schönsten ist.

Denn, so behauptet die Welt ohne rot zu werden: „Reisen syrische Flüchtlinge in ihr Heimatland, verlieren sie in Deutschland normalerweise den Schutzstatus“. Ach, unsere „Qualitätsmedien“! Es ist noch kein halbes Jahr her, da berichteten sie von „Reisebüros, die Flüchtlingen Reisen nach Afghanistan anbieten“. Auch regelmäßiger Heimaturlaub nach Syrien wird entsprechend organisiert sein. Der Trick heißt, die Urlaubsreise muss „sittlich zwingend geboten“ sein. Ist nicht jede TUI-Urlaubsreise „sittlich zwingend geboten“? Aber wie siehts mit den Reisekosten aus, Mädels, habt ihr schon einen Plan?