Kann ein Interview eine „illegale Parteispende“ sein? Die Bundestagsverwaltung vermutet, bezogen auf das Musk-Weidel-Gespräch: Ja. Kein Wunder. Der Chef ist ein SPD-Genosse.
Bundestagsverwaltungschef Schäfer studierte Politikwissenschaft, und war vor seinem Eintritt in die Bundestagsverwaltung Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion. Einer dieser unbekannten Parteisoldaten, für die noch kein Lied gesungen wurde. Na, vielleicht jetzt.
Hoch bezahlte Überstunden müssen auch „bis zu 150 Experten der EU“ (Presse) machen, die das Gespräch zwischen Elon Musk und Alice Weidel beobachten, um „mögliche Verstöße gegen EU-Recht“ zu notieren. Die Internet-Antifa versuchte derweil offenbar, Interessierte mit Angriffen auf die Webseite davon abzuhalten, das Interview bei Tichys Einblick zu sehen.
Wir fassen das Gespräch zusammen (Stand 19.50 Uhr): Alice Weidel kanns gar nicht fassen, dass jemand sie ausreden lässt, ohne sie zu unterbrechen oder übel zu framen. Was auch ein Nachteil sein kann, denn dadurch wird das Gespräch langatmig. Hinzu kommt, dass Elon bekanntlich ein wenig abgehackt spricht und Alices Englisch in etwa so schwer verdaulich ist wie Annalenas.
Jedenfalls verstehen sich die beiden ausgezeichnet. Atomkraft, Migration, Kriminalität – kein Blatt Papier passt zwischen den erfolgreichen Unternehmer und reichsten Menschen der Welt und die angebliche „Nazi-Schlampe“, wie der deutsche demokratische Staatsfunk Alice laut Landgericht Hamburg nennen darf. Schließlich erneuert Elon Musk seinen Aufruf an die deutschen Wähler: Wer wirklich einen Wechsel von der idiotischen Ampelpolitik zu einer vernunftgetriebenen will, muss AfD wählen. Musk: „Sonst wird alles noch viel schlimmer.“
Apropos Papier. Musks Baugenehmigung für Tesla-Brandenburg umfasst 25.000 Seiten, ausgedruckt und vervielfältigt wie vorgeschrieben „ein Lastwagen voll“ (Elon).
Wahlkampf im Land der Peinlichkeiten. Fritze Merz mit angeblicher Riesen-Agenda. Weil er sie aber eh nicht durchkriegt mit seinen rotgrünen Kumpanen, wollen wir Sie, verehrte Leser, hier nicht mit Einzelheiten belästigen. Lindner lindnert. Interessant: Der ehemalige Finanzminister hat offenbar keinen Personenschutz mehr. Deshalb konnte eine Rotfront-Kämpferin (aus dem Hause KPD/SED/PDS/Die Linke) ihm ungehindert eine Torte aus Rasierschaum ins Gesicht donnern.
Chef Olaf wahlkämpft auf der internationalen Bühne. Beim Thema Trump & Grönland trafen so die beiden Diplomatieschulen „Get things done“, der Trump angehört, und „Feministischer Plapperalismus“, in der deutsch gesprochen wird, aufeinander.
Der Plapperalismus ist unseren deutschen Lesern bekannt, weil allgegenwärtig. Die andere Schule eher nicht. Daher ein Beispiel. „Ich habs ausgerechnet“, so einer ihrer Anhänger: „Wenn wir jedem Grönländer eine Million Dollar in die Hand drücken, kostet das gerade mal 57 Milliarden, nur ein Drittel von dem, was wir der Ukraine gegeben haben. Wir brauchen 51% der Stimmen der Grönländer bei einem Referendum, die für den Deal stimmen. Wie viele Grönländer werden da wohl dabeisein?“
Also wir wären dabei, da könnte sich der Dänenkönig, der alte Kolonialist, gehackt legen.
Selenskyj wieder auf Inkasso-Tour in Ramstein. SPD-Pistorius hat die Piepen schon parat gehabt.
Ich wollte das Interview auch bei TE verfolgen. Keine Chance. Somit musste Kontrafunk aushelfen. Meine Meinung zum Interview: ich habe mir mehr erwartet. Die 150 EU-Beamten werden es schwer haben, was zu finden, was „mögliche Verstöße gegen EU-Recht“ wären. Und die Mars-Geschichte am Schluss, na ja…. Ich bin morgen auf die Reaktionen der linken Presse gespannt, was die da wieder alles framen und der Frau Weidel anhängen wollen. Gerade das Thema Nationalsozialismus ist sehr problematisch!
Insgesamt etwas langatmig… ja.
Aber Alices Englisch schwer verdaulich?? Also ich finds, im Gegenteil, recht angenehm.
Vielleicht bin ich als ehemaliger Englischlehrer zu streng mit ihr…
Englischlehrer – das wusste ich natürlich nicht…
Ich höre beruflich häufig Englisch sprechenden Indern zu, womöglich härtet das etwas ab. Wobei die generell alle besser Englisch sprechen als ich, nur die Aussprache und das Tempo sind gewöhnungsbedürftig…
Schon wieder dieser olivgrüne Inkasso-Drücker auf großer Tour. Ich wünsche niemand, vom bösen Nachbar überfallen zu werden, selbst wenn dieser Jemand ein sehr korruptes und ein wenig faschistoides Staatengebilde namens Ukraine ist.
Wenn ich allerdings dessen dreisten Vorsteher namens Zelenskyj noch länger ansehen muss, dann wünsche ich mir, dass der böse Putin bald gewinnen möge, damit dieser Wolodymyr endlich aus meinem Fernseher verschwindet. Das ist ja nicht mehr auszuhalten.