It's the Haushalt, stupid!

Österreich machts vor

Antifa, Habecks Grüne Jugend, Omas gegen rechts, evangelische Pfarrer und Gewerkschaftsbonzen versuchten vergeblich, den AfD Parteitag in Riesa zu verhindern.

Alice Weidel hat indessen zweifellos einen Lauf. In Riesa setzte sie mit „Windmühlen der Schande“ wieder einen Punkt, während auf dem gleichzeitig stattfindenden SPD-Parteitag Chef Olaf auf gekonnte Weise Zuversicht unter den Genossen verbreitete: Zwar seien die Umfragen „ein Stück weit belastend“, so der Chef, aber „wenn ich im Wahlkreis unterwegs bin, wird mir nicht die Tür vor der Nase zugeschlagen“. Mehr ist für die SPD eh nicht drin. Auch vom BSW-Clubtreffen nahm kaum jemand Notiz.


Während obskure Vereine in Schland jährlich angebliche „Unworte“ prämieren (aktuell: „biodeutsch“), bereichern die Ösis unsere schöne Sprache mit dem neuen Wort „Überförderung“. Darunter ist die hemmungslose Ausplünderung des Staatshaushalts durch die „demokratischen Parteien“ zur Unterstützung unsinniger Projekte (aus den Bereichen Klima, Gendern, Queer, „gegen rechts“) zugunsten ihrer Parteigänger zu verstehen.

Diese Überförderung wollen FPÖ und ÖVP in Österreich nun beenden, um den Haushalt zu sanieren. Man habe sich geeinigt, 6,4 Milliarden Euro einzusparen, so der designierte Kanzler Kickl. Mehr als drei Milliarden werden allein durch die Streichung von Förderungen erreicht. Für diese Einigung brauchten FPÖ und ÖVP gerade mal 3 Tage.

Um den Kraftakt zu verstehen: Deutschland müsste 60 Milliarden einsparen, um mitzuziehen. Was mit den Verschwender-Parteien SPD und Grüne ausgeschlossen ist. Und damit Schland wirklich pleite geht, hat der Ewiggestrige Merz (CDU) erneut betont, er werde nicht zulassen, dass in der CDU die „Brandmauer“ zur AfD falle. „Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort“. Na dann Tschüssikowski.


Sollte der Wähler die logischen Konsequenzen ziehen, und der AfD einen Wahlsieg verschaffen – derzeit liegt die Partei 8 Punkte hinter der CDU und 8 Punkte vor der SPD –, kündigt der Franzmann und Ex-EU-Kommissar Thierry Breton an, werde die EU die Wahl annullieren. „Wir haben es in Rumänien getan, und wir werden es selbstverständlich in Deutschland tun, wenn nötig.“ So sehen Erbfreunde aus.

Die Rente ist sicher für Politiker und ihre Günstlinge, alle anderen müssen hoffen, oder sparen und selbst vorsorgen. Damit dass so schwer wie möglich wird, will Habeck neben dem Finanzamt auch die Krankenkassen (so pleite wie der Staat) an Sparzinsen mitprofitieren lassen. Er nennt das „Solidarität“. Weil wir bereits eine Solidaritätsabgabe („Soli") zahlen, meint er bestimmt die Solidarität mit der Ukraine und Syrien. Dem Islamistenregime hat Baerbock gerade weitere 50 Millionen für dies und das zugesagt.

Bei X trendet „Grundsteuer", die angeblich „aufkommensneutral" sein soll, so „das explizite Ziel des Gesetzgebers" (sagt der Gesetzgeber).

Zuviel Geld hat offenbar auch Boris Pistorius (SPD) in seinem Haushalt. Der verschenkte gerade 54 Panzerhaubitzen, die während der Fahrt schießen können (Weltneuheit) an die Ukraine. Gut, dass der Russe uns erst in 5 Jahren angreift. Bis dahin kriegt die Bundeswehr vielleicht auch ein paar Haubitzen der neuen Art. Zum Dank sollen die Ukrainer übrigens die Pipeline Turkstream angegriffen haben, damit die Europäer aus Solidarität gefälligst mitfrieren.

7 comments

  1. habu 13 Januar, 2025 at 20:29 Antworten

    Nun, wenn so viele Deutsche sich trauen, trotz Dauerpropaganda auf allen Kanälen, die AfD zum Wahlsieger zu machen, dann finden sich wohl auch genügend gewählt-Habende, die Brüssel einen Freundschaftsbesuch abstatten, sollten die tatsächlich an einem Wahlsieg der AfD herummäkeln. Ich könnte mir vorstellen, dass auch Trump dann eine Lehrstunde in Demokratie abhält.
    Das tricolore Großmaul Bret0n hat ohnehin nichts mehr zu melden. Den hat ja neulich Elon Musk rund geschliffen.

    • Fidel Castor 13 Januar, 2025 at 21:59 Antworten

      Freilich hat Breton offiziell nichts mehr zu melden. Es wäre aber wirklichkeitsfremd zu hoffen, dass Uschi und ihre Bürokratenbataillone nennenswert anders ticken. Im Zweifelsfalle steht auch der Europäische Gerichtshof fest an deren Seite.

  2. Krufi 13 Januar, 2025 at 20:38 Antworten

    Weidel sollte nicht alle „Windmühlen der Schande“ sofort niederreisen lassen, sondern erstmal keine Neuen mehr genehmigen und die Subventionen streichen. Dann erledigt sich die Windkraft von selbst!

    Nachdem Kommissar Thierry Breton sagte, die EU wird die Wahl annullieren wie in Rumänien, sind am Wochenende 100.000 Menschen in Rumänien auf die Straße gegangen und forderten sofortige Neuwahlen!! Georgescu reichte wegen der Wahl-Annullierung Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ein. Termin für die Wahlwiederholung ist der 4. Mai.

    Grundsteuer?? Da war doch was: Der Verband Haus&Grund rät allen Betroffenen, zu Jahresbeginn erst einmal kein Geld zu überweisen. Da liegt noch Sprengstoff in der Luft!!

  3. Kater Moritz 13 Januar, 2025 at 21:19 Antworten

    Bekanntlich beginnt nach dem Wählen
    das allseits beliebte Stimmenauszählen …

    … und dazu soll der große Demokrat Stalin sinngemäß geäußert haben, dass bei Wahlen nicht diejenigen entscheidend sind, die ihre Stimme abgeben, sondern diejenigen, die diese Stimmen anschließend auszählen. Es ist zu befürchten, dass diese Philosophie aktuell noch diesen oder jenen Anhänger hat.
    Ansonsten kann man sicher auch auf die von dem Franzosen preisgegebene Strategie zurückgreifen, um sich Wahlüberraschungen zu ersparen. Der Abend des 23. Februars verspricht interessant zu werden …

    … Gute Nacht!

  4. chllodwig zwo 13 Januar, 2025 at 23:23 Antworten

    „…sondern diejenigen, die diese Stimmen anschließend auszählen…“

    Gerade gegen Abend hat man bei den Öffis jedenfalls das Briefwahlverfahren nochmal fein dargestellt. Daß die Briefwahl eine absolute Ausnahme sein soll fand jetzt nicht soooo die Erwähnung…

    Luja!

  5. Alois 14 Januar, 2025 at 00:46 Antworten

    Apropos Zuversicht: Bei uns hängen jetzt schon überall Plakate mit dem vertrauenerweckenden Konterfei vom Schw…. ähm… Schwarm der Frauen an den Laternenmasten. Text: „ZUVERSICHT. Ein Mensch. Ein Wort.“
    In weniger woken und smarten Zeiten wie diesen hieß es noch: „Ein Mann ein Wort. Batavia“. Männer sind unmodern geworden und Raucher auch. Stattdessen haben wir jetzt Habeck und die Grünen. Man muss sie einfach liebhaben.

  6. Johann Siegfried von Oberndorf 14 Januar, 2025 at 01:01 Antworten

    Heute den theoretisch aufkommen neutralen Grundsteuerbescheid der Gemeinde unseres beschaulichen fränkischen Dörfchens bekommen. Der Betrag ändert sich für unsere beiden Häuser um den Faktor acht.

    Naja, dai nemas von dai Lebendign wall dai Doudn nix heagem, wie man bei uns so sagt.

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