Die TotengrÀber der 2. Republik

Nach Weimar

Marietta Slomka schĂ€mt sich, Angela Merkel findet die Abstimmung „falsch“, was wiederum Marco, den Wanderwitz aus Sachsen und Kiesewetter, den WĂŒterich aus Ze LĂ€nd zu TrĂ€nen gerĂŒhrt haben dĂŒrfte. Die beiden CDUler stimmten nicht fĂŒr den Merz-Antrag.

Dabei ging es in Fritzens FĂŒnf-Punkte-Plan nur um die Durchsetzung von bestehenden Gesetzen: Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen, ZurĂŒckweisung von illegal Einreisenden, Inhaftierung von ausreisepflichtigen Personen, VerschĂ€rfung des Aufenthaltsrechts fĂŒr StraftĂ€ter und GefĂ€hrder, Stopp des Familiennachzugs nur geduldeter Migranten.

Der militante Arm der Volksfront („Antifa. SelbstverstĂ€ndlich“) ĂŒbte schon mal nach der Bundestagsdebatte. Ein CDU-WahlkreisbĂŒro in Berlin-Charlottenburg wurde besetzt, Mitarbeiter bedroht. Das Konrad-Adenauer-Haus, die CDU-Zentrale, wurde gerĂ€umt, Sicherheitsbehörden warnen vor AnschlĂ€gen. Selbst im Bundestag zeigten die Linken, wes Geistes Kind sie sind. So attackierte „ein Unbekannter“ im Parlament die AfD-Kanzlerkandidatin mit einem Laserpointer mit der eindeutigen Absicht sie zu verletzten. Auch im Hohen Hause heißt es eben lĂ€ngst: „Antifa. SelbstverstĂ€ndlich“.


Warum gelang in den USA, was hierzulande unmöglich ist? Warum ist es bei uns ausgeschlossen, dass der WĂ€hler, wenn er eine Änderung herbeifĂŒhren will, einfach die andere Partei wĂ€hlt, und schon wird sein Wunsch erfĂŒllt? OberflĂ€chliche Betrachter werden sagen, weil es in den USA nur zwei Parteien gibt, die unterschiedliche Positionen anbieten, und bei uns gibt es mindestens fĂŒnf verschiedene. Aber das ist falsch.

Denn auch bei uns gibt es grundsĂ€tzlich nur zwei Parteiungen: Eine linke und eine rechte. Die GrĂŒnen sind mehr oder weniger die Missgeburt der SPD. Sozis, SED und das BSW krochen aus demselben Schoß, und in der DDR fĂŒhrten sie vor, wie prima sie sich trotz aller Streitereien verstehen, und wie wenig sie sich letztendlich unterscheiden.

Die Union hat den Lehrsatz von Franz Josef Strauß – „Rechts von der CDU/CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben" – strĂ€flich außer Acht gelassen, als sie den EURO-Betrug (Maastricht-Aufweichung!) akzeptierte, der zur GrĂŒndung der AfD, damals eine Partei der Wirtschaftsprofessoren, fĂŒhrte. Unter Merkel, die der Zufall oder ein FĂŒhrungsoffizier zur CDU fĂŒhrte, wuchs die AfD schließlich zur erwachsenen Volkspartei heran. Es ist der grĂ¶ĂŸte Erfolg linker Strategen, die Union so weit zu verblöden, dass diese Narren das MĂ€rchen, die AfD sei von Adolf Hitler gegrĂŒndet worden, tatsĂ€chlich verinnerlicht haben. Womit die rechte politische Seite ein fĂŒr alle Mal neutralisiert wurde.  

Wie lange wĂŒrde eine Merz-Regierung mit Roten und GrĂŒnen ĂŒberleben? Keine zwei Jahre! Die Probleme blieben ungelöst, die Union verschwĂ€nde von der BildflĂ€che wie die Bruderpartei in Italien. Die Linken wĂ€ren nach Weimar die TotengrĂ€ber der zweiten deutschen Republik und hĂ€tten ihre zweite „deutsche demokratische Republik“ geschaffen. Mit E-VW statt Trabbi. Und mit Vorsatz.

GrĂŒner Familien-Nachzug

Der eine Habeck, Robert, hat es in der GrĂŒnenpartei zum Landes- und sogar Bundesminister gebracht, und sein Bruder Hinrich wurde in der Folge Leiter eines „Welcome-Centers“ mit 2, 6 Millionen Jahresetat, die sich vier Mitarbeiter teilen. Bezahlt von der schwarzgrĂŒnen Landesregierung Schleswig Hohlstein. Jetzt verstehen wir endlich, was die GrĂŒnen mit Familiennachzug meinen.

15 comments

  1. Steffen Lindner 30 Januar, 2025 at 20:27 Antworten

    Nein, Herr Paetow, die Linken sind n i c h t der TotengrĂ€ber dieser Republik, sondern die sich ach so fein“ bĂŒrgerlich „ gebenden WĂ€hler, die die eigentliche Opposition „ unappetitlich „ finden,die in all den Jahren immer noch nicht begriffen haben, dass die CDU unter Merkel auf links-grĂŒn getrimmt wurde und immer noch glauben , sie wĂ€hlten eine konservative Partei, die aber
    kein Problem hat , mit den grĂŒnen und neuerdings auch mit den dunkelroten Kommunisten zu koalieren .

    • Fidel Castor 30 Januar, 2025 at 20:47 Antworten

      Herr Lindner, grundsĂ€tzlich haben Sie recht: Das Problem ist der WĂ€hler. Aber ich muss ihm – widerwillig – mildernde UmstĂ€nde zuerkennen: Es ist nicht leicht, sich als BerufstĂ€tiger mit begrenztem Zeitbudget in den Systemmedien zu informieren. Und was mMn gerne ĂŒbersehen wird: Die Jugend wird seit geschĂ€tzt 50 Jahren in den Schulen (und spĂ€ter in den UniversitĂ€ten) linksgrĂŒn indoktriniert, das kann nicht folgenlos bleiben.
      Und es ist daher umso wichtiger, dass „rechte Blogger“ wie z. B. Herr Paetow weiterhin den Finger in die Wunde bohren.

      • Max Schneider 30 Januar, 2025 at 22:54 Antworten

        Lieber Herr Castro, diesen Vorwurf weise ich energisch zurĂŒck. Meine Studierenden mĂŒssen selbststĂ€ndig denken. Und wer das nicht macht, hat bei mir ein Problem mit dem Semesterabschluss. Außenstehende bzw. Uninformierte schieben immer gern den sogenannten schwarzen Peter weiter
 jeder hat Schuld, hauptsache man selbst nicht. Aber so einfach ist es eben nicht. Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, und die wenigsten Konservativen (egal ob Journalist, Lehrer, Professor oder wer auch immer) zeigen gern Flagge. Und noch weniger Menschen begreifen die Notwendigkeit eines Elitenaustausches, die definitiv nicht friedlich und freiwillig gehen wird. Wenn etwas wichtig ist, wie beispielsweise der Zustand der Gesellschaft und der systematische RĂŒckbau von Demokratie und Freiheit durch die Altparteien, dann muss man sich die Zeit nehmen, sonst wird man von Fremden dorthin gefĂŒhrt, wo man nicht hinwill. Und dies sind NICHT die Dozenten, Lehrer und Journalisten. Denn zum FortfĂŒhren gehören immer zwei: einer, der fĂŒhrt, und einer, der fĂŒhren lĂ€sst. Und wenn sich der WĂ€hler an jeden Ort fĂŒhren lĂ€sst, braucht er sich nicht zu beschweren, wenn er dort nicht sein will.

        • Ernst-Friedrich 31 Januar, 2025 at 09:37 Antworten

          Ist ja klar, wenn man studierend ist, muss/sollte selbst (mit-)denken. Aber was tun die Studenten heutzutage wenn sie justament mal gerade keine Studierenden sondern Randalierede sind?
          Kann es eigentlich randalierende Studierende geben? Kann man beides gleichzeitig machen?

        • Bernd S. 31 Januar, 2025 at 09:45 Antworten

          Lieber Max Schneider – das mag alles aus Ihrer Sicht so sein. Aber ist eben nur von anekdotische Evidenz. Die These, dass im Eziehungs- Ausbildungsbereich eine linksgrĂŒne Indoktrination MEHRHEITLICH stattfindet, lĂ€sst sich so nicht kontern.

  2. Maida 30 Januar, 2025 at 20:32 Antworten

    Es gibt halt viele Stradivaris in diesem Land. Da könnten die Nachbarn neidisch werden.
    Wieso die USA zurĂŒck zur Vernunft geschafft hat und zĂ€ lĂ€nd nicht, lĂ€sst sich leicht mit Broders Worten erklĂ€ren. Ich zitiere „ Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid“.
    Es erĂŒbrigt sich jedes andere Kommentar.

  3. habu 30 Januar, 2025 at 20:50 Antworten

    Was die GrĂŒnen mit Familiennachzug meinen, das haben wir doch schon vom Graichenclan erfahren und Nepotismus kennzeichnet alle totalitĂ€ren Regierungsformen.
    Wer bisher in Schland an der Macht war hat diese meist auch zum eigenen Vorteil genutzt, niemand hat uns allerdings so dreist und ungeniert betrogen, unser Geld veruntreut, wie die GrĂŒnen.
    FrĂŒher hat man den Stein der Weisen gesucht, um aus Eisen Gold zu machen. Die GrĂŒnen haben ihn gefunden. Sie machen aus Moral Geld, eine neue Stufe der Sekten-Bewirtschaftung, weit effektiver als umstĂ€ndlich aus Glauben Geld zu machen.

  4. Hartel 30 Januar, 2025 at 20:58 Antworten

    Es gibt in diesem Schland keine Rechte oder Linke. Die selbsternannten Guten sind Faschisten, deren Geldgeber in grĂŒnen volksverblödenden Konzernen hocken und die ihre Volksverdummer reichlich schmieren und dann damit erpressen. Es sind die, die die Medien korrumpieren und gleichschalten, die Unliebsame verunglimpfen und wenn nötig wegsperren, es sind die, die Hass und Hetze ĂŒber das Volk ausgießen und es sind die, die das deutsche Volksvermögen fĂŒr Krieg und Tod in anderen LĂ€ndern verpulvern und sich nicht entblöden die wahren GrĂŒnde des oder der Kriege völlig verfĂ€lscht darzustellen. (Angriffskrieg) !!!
    Und dann gibt es die, die wenigstens etwas von der verrutschten Demokratie wieder ins Lot zu bringen versuchen, aber dann wenn sie die GrĂŒnde benennen, die ihrem Tun zu Grunde liegen, vollstĂ€ndig verunglimpft und beleidigt werden, aber zu Staats- und Demokratiefeinden deklariert werden. Und dann gibt‘s die selbstverliebten Altschlafschafe, die genetisch geklonten Demokraten, die sich in ihrer Überheblichkeit tĂ€glich selbst feiern fĂŒr ihre Standhaftigkeit gegen „rechts“ und „Nazis“, somit aber die Ursache fĂŒr den Niedergang unseres Vaterlandes sind.

  5. Joe 30 Januar, 2025 at 21:01 Antworten

    „ Es ist der grĂ¶ĂŸte Erfolg linker Strategen, die Union so weit zu verblöden, dass diese Narren das MĂ€rchen, die AfD sei von Adolf Hitler gegrĂŒndet worden, tatsĂ€chlich verinnerlicht haben. “ Ich bin mir da nicht so sicher, ob die Union so „blöd“ war. Man kann es auch so sehen, dass die Union gemerkt hat, dass man mit diesem Bullshit das ganze (CDU-) WĂ€hler-Volk „verblöden“ kann. Es hat ja lange funktioniert. Ich unterstelle dieser ganzen Nazi-Keulerei in allen Altparteien ( außer bei den berufslosen BĂ€ume-Umarmerern. Die haben sowieso keinen geschichtlichen Horizont.) eine taktische Absicht. Aber sie offenbart sich jetzt zunehmend als Rohrkrepierer. Die Deutschland-Fahne hat erkenntlich zunehmend wieder 3 Farben. Merkel hat sie zwar weggeworfen. Aber sie wurde nicht verbrannt.

  6. Franck Royale 30 Januar, 2025 at 22:21 Antworten

    Wie sagte Hannah Arendt: Nationalsozialismus und Stalinismus waren „Variationen des gleichen Modells“, welche bei allen Unterschieden notwendig auf die „Ausscheidung von ‚SchĂ€dlichem‘ oder ÜberflĂŒssigem zugunsten des reibungslosen Ablaufs einer Bewegung hinauslaufen“

    Der Klimasozialismus ist eine moderne Variation, welche nicht nur den westlichen Menschen allgemein als schĂ€dlich und ĂŒberflĂŒssig betrachtet, sondern „notwendigerweise“ auch politische „Brandmauern“ errichtet. Ausgeschieden werden soll jetzt auch die CDU, nachdem eine demokratische Abstimmung „nicht hilfreich“ war. Die „Bewegung“ fordert ein Verbot der CDU, SchlĂ€gertrupps besetzen ParteibĂŒros.

  7. Ernst-Friedrich 31 Januar, 2025 at 09:45 Antworten

    Wir „Ehemaligen“ haben das nicht nur in Teilen schon erlebt, sondern offensichtlich auch den besseren Geschichtsunterricht und der war schon sehr lĂŒckenhaft, erhalten.

  8. RonDo 31 Januar, 2025 at 10:29 Antworten

    Vorsicht vor den alten Fritz. Ich sehe das eher als Showveranstaltung fĂŒr den dĂŒmmlichen Pleb.
    ALLE großen Parteien werden durch NGO’s oder Stiftungen von Übersee ausgesiebt und gelenkt.
    Aber vielleicht hat ja FM neue Anweisungen aus dem Hauptquartier bei BlackRock bekommen.

    Ach ĂŒbrigens, rechts und links. Vor vielen Jahren hat mir mal einer gesagt: Der nĂ€chste Faschismus kommt von Links. Ich hab dem damals einen Vogel gezeigt. Wie sich die Zeiten Ă€ndern.

    Mal so als Tipp. Schaut euch mal die Nachrichten von heute in Schwarzweiß und ohne Ton an und vergleich diese mit den von vor 90 Jahren. Irgendwie verdammt Ă€hnlich.
    Der angebliche Schlachtruf der (hĂŒstel) Jugend: „Der Feind steht rechts.“ Und die Klientel zu dieser Zeit hat sich selbst auch als Links beworben. Frag mal Oma 😉

  9. Peter M. 31 Januar, 2025 at 19:20 Antworten

    Nach ca. 4 Stunden Unterbrechung und albernen, endlosen und ergebnislosen Besprechungen sĂ€mtlicher Kartellparteien, außer der AfD, stellt sich die „Flitzpiepe“ Merz doch tatsĂ€chlich noch einmal aufs Podium und bettelt vor einem Millionenpublikum die Rot/GrĂŒnen Sektierer darum, doch dafĂŒr zu sein, bestehend Gesetze endlich durchzusetzen.
    Wie will man sich noch mehr blamieren???? Statt die Uckermark Trulla samt UnterstĂŒtzer endlich rauszuschmeißen, macht sich Merz immer wieder zum Affen.

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