Ziemlich beste Freunde

Lindner/Buschmann; Voigt/Ramelow

Lindner über Ex-Geschlechtswandler-Minister Buschmann: Er war die „einzig denkbare Option“ für den Job des Generalsekretärs. Generalsekretär Buschmann über Lindner: „Wir haben den besten Spitzenkandidaten, den wir haben können.“

Zwei, die zusammengehören wie Pech & Schwefel oder Mann & Frau. Außerdem hatte Marie-Agnes Strack-Zimmermann sowieso keinen Bock auf den „Innendienst“ (MASZ laut Spiegel) gehabt.

„Der völlig überraschende Vormarsch der islamistischen Milizen in Syrien“ (Welt), beziehungsweise die „überraschende Offensive“ (Bild) der „Anti-Regime-Rebellen“ mit Einnahme der Millionen-Stadt Aleppo dürfte den alte Joe in Washington kein bisschen überrascht haben. Im Gegenteil, das „Gewirr von Widersprüchen“ (Kreml-Sprecher) kommt ihm durchaus zu passe. Unsere Annalena muss sich jetzt erst mal informieren. Nur gut, dass bei uns manch „sicherer Hafen“ noch Platz hat. 

Chef Olaf diesmal mit Rimowa-Koffer statt Aktentasche zum Adventsbesuch in Kiew. Mit Altkleidern als Winterhilfe? Fürs Bargeld dürfte der Koffer jedenfalls zu klein sein.

Eine halbe Milliarde Steuergeld in einer Pleitefirma für Batterien versenkt, aber die Grünen liegen schon bei 13 Prozent in Umfragen? Wen fragen die?


Bevor Sie jetzt fragen: Natürlich gilt der „Unvereinbarkeitsbeschluss der Christdemokraten mit der Linkspartei“. Außer in Thüringen natürlich, da wächst weiter zusammen, was schon seit Merkel zusammengehört. Mit Blick auf das Schmierentheater der CDU mit der SED warnt der Immer-noch-nicht-Ministerpräsident von Thüringen Voigt „vor einem neuen Schmierentheater der AfD“. Humor hat der Mario ja bekanntlich.

Weil es mit „Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung“ bei Spezialdemokraten und Grünen nicht weit her ist, aber noch viele Genossen auf Beförderungen warten, bevor der Scholz-Spuk vorbei ist, bastelt SPD-Nancy Faeser an einer Änderung der Bundeslaufbahnverordnung, damit rotgrüne Minister ihre Freunde und Verwandten trotz fehlender Eignung mit Beamtenjobs versorgen können.


Zum Armbrust-Putsch von Prinz Heinz und seiner Prinzengarde haben wir abschließend alles geschrieben. Nur die Justiz offenbar noch nicht. Angeblich wurden 900.000 Seiten Anklageschrift verfasst, was für 2.000 Bestseller reichen würde, wenn der Stoff nicht so dünn wäre. Immerhin dürften mehrere Generationen von Satirikern und Science-Fiction-Autoren mit Anregungen versorgt sein...

Oder wussten Sie, dass in Schland lebenslänglich drohen kann, „bevor konkrete Taten begangen werden könnten und unabhängig davon, ob überhaupt die materiell-technische Möglichkeit besteht, diese Straftaten tatsächlich zu begehen“? Grusel, grusel.


Sehr geehrter Dr. Wilfried D. aus ?
Danke für Ihre großzügige Unterstützung, und ja, selbstverständlich würde ich Ihnen die Blackbox 2024 schicken, wenn ich nur Ihre Adresse hätte....

7 comments

  1. Krufi 2 Dezember, 2024 at 20:23 Antworten

    Kompliment Herr Paetow für die Auswahl der unzähligen Meldungen!! Aber..

    die FDP noch zu erwähnen ist Zeit- und Zeilenverschwendung. Es gibt wichtigere Themen, die hier erwähnt werden könnten!

    Tja Syrien, wird hier eine weitere Front gegen Russland und eine weitere Lunte für den 3. WK gelegt???

    Chef Olaf in Kiew. Gab es eigentlich den obligatorischen Luftalarm??

  2. FraDa 2 Dezember, 2024 at 22:08 Antworten

    900.000 Seiten Faeser Manifest. Da sitzt kein Prinz auf der Anklagebank, sondern Bismarcks Alter Ego. Fast eine Mio. Seiten als Rache für die, mehr als berechtigten, Sozialistengesetze. Die Kommunisten sind nachtragend.

  3. Johann Joachim Lindner 2 Dezember, 2024 at 22:41 Antworten

    Die Grünen liegen schon bei 13%, dann kann es bis Mitte Februar doch noch klappen mit Kanzler Robert. Bin gespannt, gibt es schon Wetten? Habeck vs Merz oder Habeck vs Weidel. Scholz tritt ja auch nochmal an. Aber da würde ich nicht drauf wetten. Der macht ganz sicher den Durchmarsch.

    Der

  4. Franck Royale 2 Dezember, 2024 at 22:45 Antworten

    Die wichtigste Meldung des Tages: »Dutzende Journalisten und Autoren sowie eine Reihe von gesellschaftlichen Institutionen in Deutschland haben gemeinsam ihren Abschied vom Kurznachrichtendienst X angekündigt. Der Kurznachrichtendienst – früher Twitter – sei systematisch unmoderiert« Schon doof, wenn es nach Demokratie aussehen soll, man aber nicht die Kontrolle hat.

    Zu den “Dutzenden Journalisten” gehört auch Dunja Hayali. Selbige sang noch 2016 bei einer unwichtigen Preisverleihung ein Loblied auf die Meinungspluralität, um sich dann im Sommer 2021 bei Twitter mit den Worten zu verabschieden: “So Leude, es reicht. Sie können gerne ihre Meinung haben, aber es gibt Grenzen.” Irgendwie war sie dann wieder zurückgekommen? 360 Grad-Wende? Egal, zum orwellschen “systematisch unmoderiert” empfehle ich noch das Grundgesetz:

    »Artikel 5. (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.«

    Aber zurück zur Meldung: »Das Haus der Wannseekonferenz schließe seinen Account in zehn Tagen (13.12.) und setze auf Alternativen wie Bluesky und soziale Medien wie Tiktok oder Instagram.« So, so. Beim chinesischen Tiktok, zusammen mit der AfD? Die Welt ist furchtbar.

  5. Johann Siegfried von Oberndorf 3 Dezember, 2024 at 00:27 Antworten

    Der gute alte Joe hat zum Schluss noch schnell seinen Sohn Hunter pauschal von allen Strafen begnadigt, die dieser von 2014 bis 2024 gegenüber der USA begangen hat.

    Da würd sich sein Nachfolger bestimmt ein gutes Beispiel dran nehmen.

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