Wenn Politiker rechnen...

Sozi-Schland

Die Berliner Polizei bittet den jungen Mann, der einen Beutel mit hochexplosivem Sprengstoff auf dem Berliner S-Bahnhof Neukölln vergessen hat, sich doch auf der Wache zu melden.

Weil der das erfahrungsgemäß aber wohl nicht machen wird, veröffentlichen die Beamten ein Suchbild und bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Identifizierung des potentiellen Terroristen. Um dessen Gefühle nicht zu verletzen, wurde die Fotografie verpixelt und von Medien noch mit einem schwarzen Balken über den Augen bereichert, so dass er garantiert nicht erkannt werden kann. So geht Fahndung auf Berliner Art.


Das Theater um Sozialbetrüger in Duisburg (SN gestern) wird nun mit ein paar Zahlen unterfüttert. So überwies die Familienkasse 2023 eine halbe Milliarde Euro Kindergeld ins Ausland. 2010 wurden gerade mal 35 Millionen gezahlt.  Das heißt, wir zahlen nicht nur für Facharbeiter, die keine sind, sondern trotz sinkender Geburtenraten zehnmal so viel Kindergeld wie vor 15 Jahren. Kein Wunder, dass Sozi-Schland für Millionen das Gelobte Land ist.

Übrigens. Würde es Sie wundern zu erfahren, dass es keine Zahlen darüber gibt, was die gesundheitliche Versorgung von Asylbewerbern die Städte und Gemeinden kostet? Nicht wirklich, oder? Wird schließlich alles abgebucht.

Sie erinnern sich an das Luxusflüchtlingsheim, das in Seeshaupt geplant war? Direkt am Starnberger See, wo der Maffay singt und der Lehmann die Kettensäge schwingt? Was sollen wir sagen, das Vorhaben wurde erstmal gestoppt. Das Filetgrundstück soll doch tatsächlich eine alte Mülldeponie gewesen sein. Kann man ja niemandem zumuten. Auch die Sanierungskosten nicht. Woanders ist ja auch schön.

8 comments

  1. Krufi 31 Oktober, 2024 at 20:21 Antworten

    So, so, da geht ein junger Mann mit einen Beutel mit hochexplosivem Sprengstoff auf dem Berliner S-Bahnhof Neukölln spazieren. Ist bekannt, wen oder was er damit beglücken wollte?? Ich mag gar nicht daran denken, wenn die Weihnachtsmärkte eröffnet werden…..

    Dass das Luxusflüchtlingsheim gestoppt wurde, war doch hier schon am 25. Oktober zu lesen: „Na sowas! Wegen Altlasten im Boden kommt die Luxus-Asylunterkunft in Seeshaupt am Starnberger See doch nicht. Siehe auch https://www.spaet-nachrichten.de/2024/10/politik-ist-arbeit-arbeit-arbeit/.

    Und sonst so??

    Nach der Wahl in Georgien habe ich ja den Versuch einer Farbrevolution erwartet, denn nach den Erfahrungen waren die Voraussetzungen günstig. Aber außer einer mäßig besuchten Kundgebung der Opposition ist es in Georgien bisher ruhig geblieben und außer Protesten und Drohungen aus dem Westen ist auch politisch nicht viel passiert. Nun frage ich mich: Ist die Farbevolution gescheitert oder wurde sie abgesagt? Tja, vielleicht kommt die Auflösung in den nächsten Wochen.

  2. Maida 31 Oktober, 2024 at 20:24 Antworten

    Es gibt schon noch Neuigkeiten aus Gagaland. So plant der GröKaZ der Zweite einen Wirtschaftsgipfel ohne Wirtschafts- und Finanzminister. Man könnte ja Krankenhäuser auch nur mit Putzfrauen (pardon: Raumpflegerinnen) führen. Der „Schurke“ Putin steht kurz vor dem Endsieg, und was macht Pistorius? Rheinmetall wird die im neuen Werk in der Ukraine hergestellten Waffen wohl nach Gaza oder Libanon liefern müssen. Man kann sie ja nicht verrosten lassen.
    Eine Geistesgröße, die für Welt schreibt, bezeichnet den Ministerpräsidenten Ungarns als Saboteur.
    Sonst im Westen nichts Neues außer, dass uns das Klima vernichten (in Spanien ist es schon dabei) wird, wenn die deutschen Grünen weiterhin nicht die richtigen Maßnahmen treffen. Übrigens: Man soll in der Atmosphäre einen geheimen CO2-Vorrat gefunden haben, wodurch das Klima in rasendem Tempo kaputt gemacht wird. Was machen wir dann mit einem kaputten Klima? Bereits die Überfliegerin Bärbel Höhn erkannte vor vielen Jahren, dass der Golfstrom kaputt ist. Jetzt auch noch das Klima! Oh, weia!!!

    • Krufi 31 Oktober, 2024 at 20:44 Antworten

      „Rheinmetall wird die im neuen Werk in der Ukraine hergestellten Waffen wohl nach Gaza oder Libanon liefern müssen.“ Mal abwarten, ich habe gerüchteweise gehört, dass Putin schon einige Kinschals auf das Werk programmieren lässt. Übrigens, sollte das Werk in Flammen aufgeben, wird der Schaden von Rheinmetall in der Ukraine vom deutschen Steuerzahler erstattet!!

    • Chlodwig Zwo 31 Oktober, 2024 at 20:50 Antworten

      Naja… angeblich droht eine spontane Eiszeit…
      Müssen wir jetzt prospektiv unsere Verbrennerbösbleche aus dem Stall holen, und eine CO2-Retteroffensive starten?
      Bin dabei!!!

  3. Maida 31 Oktober, 2024 at 20:27 Antworten

    War mir entfallen: Nato, EU und USA haben nicht aufgepasst, und in Georgien wurde das Wahlergebnis trotz Neuauszählung bestätigt. In Berlin wäre es anders ausgegangen, weil hier niemand korrupt ist.

  4. Maida 31 Oktober, 2024 at 21:02 Antworten

    Und zuletzt das WICHTIGSTE: Die Miss Universe Wahl musste verschoben werden, weil ein Teil der Kandidatinnen Prostatabeschwerden haben. (sic!)

  5. Kater Moritz 31 Oktober, 2024 at 22:03 Antworten

    Der Beutel, mit dem er im Bahnhof herumlief,
    enthielt Sprengstoff, der war hochexplosiv …

    … gerade wegen dieses brisanten Sachverhaltes, erweckt die Information über das fast unkenntlich gemachte Fahndungsfoto den Eindruck, als wäre der Typ lediglich mit einer Tasche voller Zündplättchen unterwegs gewesen, mit denen er vielleicht ein klitzekleines Feuerwerk veranstalten wollte. Also nichts, was eine schnelle Festnahme erfordert.
    Hoffentlich ist er angesichts dieser Rücksichtsnahme seitens der Medien wenigstens so fair, von seinem ursprünglichen Vorhaben Abstand zu nehmen. Wenn nicht, dann …

    … Gute Nacht!

  6. habu 1 November, 2024 at 00:57 Antworten

    Die wirklich wichtige Nachricht des Tages fehlt leider. Wie Bild meldet will die grüne “Mobilitäts”-Dezernentin der Stadt Kiel die Menschheit auch im ganz Kleinen retten. Alke (so heißt die Dame) will Zufahrten zum eigenen Grundstück nur noch dann genehmigen, wenn man vorwärts rein und auch vorwärts wieder raus fahren kann. Beim Rückwärtsfahren nämlich, so hat Alke erkannt, geschehen viel zu viele Unfälle mit Toten und Verletzten. Das gilt es zu verhindern.
    Ob auch in der gesamten Stadt das Rückwärtseinparken verboten wird ist leider (noch) nicht bekannt.

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