Pommes mit Ketchup
aber ohne Kamala

No business like Show-Business

Bei der Postenvergabe wären sich die Herrschaften (CDU/SPD/BSW) in Thüringen so weit einig. Aber man kann doch nicht in die Präambel eines Koalitionsvertrages Verhandlungen mit der Ukraine und ein Nein zur Stationierung von US-Mittelstreckenraketen hineinschreiben, wie Wagenknecht fordert! Auch wenn die das hundertmal vor der Wahl genauso gesagt hat. Wagenknecht: Doch, das geht.

Währenddessen an der Westfront. US-Verteidigungsminister Austin bringt in Kiew 400 Millionen Dollar vorbei, ex-„Linke“r und jetziger Wagenknecht Klaus Ernst (Porsche-Klaus) wirft Kiews Klitschko Menschenhandel, Prostitution und Gewalt vor, ein ZDF-Mann ruft empört: Russenpropaganda. Allerdings wettern auch die beim Staatsfunk beliebten „feministischen Aktivistinnen von FEMEN“ seit 2015 gegen den „Zuhälter Klitschko“. Die Polen sind beleidigt, weil sie nicht zum Fotoshooting mit Bidens Joe in Berlin eingeladen waren, und der polnische Verteidigungsminister ließ wissen, seine Landsleute seien wütend über den von geflüchteten Ukrainern in Polen zur Schau gestellten Luxus. Aber noch ist keine Panik auf der Brücke der Titanic.

Apropos Hobby-Autokratinnen.

Wussten Sie, dass das Entwicklungsministerium (Svenja Schulze, SPD), das Innenministerium (Nancy Faeser, SPD) und die „Antidiskriminierungsstelle (ADHS)“ von Ferda Ataman (SPD) versucht haben, Berichterstattung oder Überschriften von „Nius“ gerichtlich zu untersagen? Dass die SPDlerinnen in sämtlichen Prozessen unterlagen? Was ist nur los mit diesen Leuten? Keinen Respekt vor fremdem (des Steuerzahlers) Geld?

Selbst der 6. Senat des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg macht sich Sorgen um die Sozi-Damen.

Der erste Bürgermeister von Bad Griesbach, der parteilose Jürgen Fundke, hatte sich geweigert, weitere ukrainische „Geflüchtete“ in seiner Gemeinde anzumelden. Da rief das Landratsamt den zweiten Bürgermeister an, und Georg Greil (SPD) nahm die Anmeldungen vor. Alles andere wäre Rassismus und Verschissmus (SPD-Glaubensbekenntnis). Nun fühlt sich der Genosse verfolgt wie die ersten Christen. Also fast. Er bekäme anonyme Emails, werde als „Bückling“ und „Handlanger“ des Landratsamtes beschimpft. Unverständlich. Oder?

Übrigens. Wegen des Fachkräftemangels setzt Deutschland vermehrt auf Ärzte aus dem Ausland, schreibt die Welt. Politiker aller Farben (bis auf eine) sind begeistert, aber ein leitender Chefarzt fände es noch besser, wenn die neuen Fachkräfte deutsch sprächen und gewisse Qualifikationen mitbrächten.

Yes we can, sagte Barack Obama, aber was er nun konnte, blieb bis heute verborgen. Donald Trump kann wenigstens Pommes machen, was er in Pennsylvania bewies. Videos von McDonald Trump laufen im Netz rauf und runter, so dass sich der stets aufmerksame Focus bemüßigt sah, auszukundschaften, ob der normale Geschäftsbetrieb während der Trump-Show womöglich eingeschränkt war. Wäre irgendwie logisch, wenn der Secret Service seinen Job richtig macht…

Morgen wahrscheinlich: 10 Jahre Pegida (inkl. Antifa und ihr Verf.Schutz)

4 comments

  1. Krufi 21 Oktober, 2024 at 20:52 Antworten

    „Wegen des Fachkräftemangels setzt Deutschland vermehrt auf Ärzte aus dem Ausland, schreibt die Welt.“ Hmm,, das verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht ganz, wenn ich folgende Nachricht lese: „Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erwartet, dass als Folge der Krankenhausreform auch Kliniken schließen. «Es ist ganz klar, dass wir in zehn Jahren spätestens ein paar Hundert Krankenhäuser weniger haben werden», sagte der SPD-Politiker der «Bild am Sonntag». Das sei ist auch richtig so. «Für diese Krankenhäuser haben wir nicht den medizinischen Bedarf.» Schon jetzt stehe jedes dritte Bett leer, und es gebe zu wenig Personal. Vor allem in westdeutschen Großstädten dürften Kliniken wegfallen. Zugleich betonte er, dass benötigte Häuser auf dem Land Zuschläge bekämen, um zu überleben.“ Aber vielleicht übersehe ich was und habe einen Denkfehler, soll ja bei mir auch vorkommen.

  2. HA Kah 21 Oktober, 2024 at 21:05 Antworten

    Das mit der Schließung der Krankenhäuser und Kliniken ist doch eine richtig gute Idee. Dann haben wir sofort eine Menge tolle neue Unterbringungsmöglichkeiten für die vielen Fachkräfte. Die Zimmer sind mit Toiletten ausgestattet, es gibt eine Küche und Gemeinschaftsräume und kaum Umbaukosten. Für die Idee hat sich der Lauterbach Karl glatt das Bundesverdienstblech qualifiziert.

    • Krufi 21 Oktober, 2024 at 21:14 Antworten

      Das läuft doch schon, SWR AKTUELL meldet im November 2023: „Ab Januar wird das ehemalige Krankenhaus in Bad Waldsee als Flüchtlingsunterkunft für bis zu 150 Geflüchtete zur Verfügung stehen. Das teilt der Landkreis Ravensburg mit. Das Krankenhaus war diesen Sommer geschlossen worden. Mit der neuen Funktion des Gebäudes reagiert das Landratsamt auf die aktuell angespannte Lage bei der Unterbringung von Geflüchteten. Ab Dezember beginnt der Umbau des ehemaligen Krankenhauses in Bad Waldsee zur Unterkunft für Geflüchtete.“

  3. Franck Royale 21 Oktober, 2024 at 23:02 Antworten

    „Bückling“ und „Handlanger“ sind für mein Gefühl äußerst diplomatische Beschreibungen. Außerdem sollen die niedrigen Stände froh sein, wenn ihnen kulturverwandte Ukrainer zugewiesen werden.

    Apropos Oberverwaltungsgericht: »In Berlin gibt es Streit um einen Pop-up-Radweg. Hunderte Anwohner in der Kantstraße sollen nach dem Willen des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Wohnung räumen. Denn der Radweg blockiere die Arbeit der Feuerwehr.« oder wie Broder schon 2019 schrieb: „Deutschland ist ein Irrenhaus!“

    PS: Meine Kommentare bei TE erscheinen aus unerfindlichen Gründen schon seit Jahren entweder gar nicht oder mit einigen Tagen Verspätung – hier vielleicht mal noch der zur Blackbox KW 42 (nicht das es irgendwie wichtig wäre)

    »Vielleicht steht das Blau für den Zugang zum “Sicheren Hafen”? Sieht zumindest von oben aus wie eine Wasserrutsche. Die längste Wasserrutsche der Welt ist übrigens mit 356 Meter das „Magic Eye“ der Therme Erding. Diesen Rekord hat Impfmeister Palmer übertroffen. Oder war Blau einfach nur die (teuerste) Farbe an der Kasse im Baumarkt?«

    Die Farben der Rauchwolken bei der Eröffnung lassen allerdings eher auf eine bald anstehende Himbeer-Koalition (AfD+BSW) in Tübingen schließen. Spannend das. Eine Brücke unter freiem Himmel über zugigen Gleisen im Winter mit Solarstrom beheizen – das kann man sich auch nicht ausdenken.«

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