Ja, mach nur einen Plan!
Und dann noch einen zweiten Plan…

Kamala Harris has a plan (Obama), Selesnkyj hat einen „Siegesplan“, die FDP hat einen Plan, und Chef Olaf hat natürlich auch einen Plan, beziehungsweise mehrere.

Es ist schon erstaunlich bis erschreckend, was unsere „politische Verantwortungsgemeinschaft“ (Lindner) so plant. Ausgerechnet Chef Olaf will nun die deutsche Industrie retten und deshalb Gewerkschafter und Unternehmensvertreter zum Stuhlkreis laden. Da verteilt er dann wieder die alten Akten mit der Aufschrift „Elektroautoprämie“, „Industriestrompreis-Subvention“ und „Sondervermögen“, und fordert die Damen und Herren auf: Bitte diskutieren Sie.

„Regierungserklärung“ im Bundestag. „Wir unterstützen die Ukraine und werden das so lange tun, wie das notwendig ist“, so Chef Olafs wichtigster Punkt, wobei unerwähnt bleibt, dass eine Unterstützung der Ukraine mindestens 50 Jahre lang notwendig ist, denn im korrupten Kiew verschwinden deutsche Steuergelder noch schneller als in Berlin oder Brüssel, und das will was heißen. Ansonsten ist Scholz mit sich ganz zufrieden. Natürlich müssen die Steuer erhöht werden, und die Migrationsprobleme werden wie gehabt „europäisch“ gelöst, also gar nicht.

Bei einer Regierungserklärung dürfen die anderen auch was sagen, also sprach Friedrich Merz: Erst mal mit noch mehr Wumms gegen die Russen.

Das bringt uns zu Selenskyjs „Siegesplan“, den sogar NATO-Bild in Anführungszeichen setzt. Acht Punkte hat Selenskyj vorgetragen, von denen drei geheim bleiben müssen, wir hoffen auf des Lesers Verständnis. Vier Punkte könnten von Friedrich Merz oder Wüterich Kiesewetter stammen, und einer, Punkt fünf, lässt uns schon mal ahnen, was auf uns zukommt, selbst wenn Trump einen schnellen Frieden aushandelt.

„Nach dem Krieg wird die Ukraine über eines der erfahrensten Militärkontingente verfügen“, droht Selenskyj ungewollt an, „Menschen mit militärischer Erfahrung, Erfahrung mit internationalen Waffen“. Was werden die wohl machen mit den Waffen und ihrer Erfahrung? In der Gastronomie arbeiten? Für Mindestlohn auf den Weizenfeldern? Oder die Reisefreiheit ohne jegliche Kontrollen nutzen und ihre Erfahrungen und Waffen anderweitig und andernorts nutzen? Haldenwang müssen Sie nicht fragen, verehrte Leser, der weiß von nichts und ahnt nicht mal, was da auf uns zukommt.

Gevatter Tod

Eigentlich kommt er doch wie ein harmloser Geselle daher, der Marco Buschmann (FDP), spielt sogar Hammond-Orgel im Keller, und nun erfahren wir, dass er mit seinen Liberallalas daran arbeitet „die Todesdefinition zu verändern“. So sollen nicht nur bei Hirntod, sondern auch bei Herz-Kreislauf-Stillstand Organe entnommen und weiterverkauft werden können.

Jährlich das Geschlecht zu wechseln ist zunächst vor allem ein bürokratischer Akt, eigentlich ohne konkreten Nutzen für die Gesellschaft, aber tut auch keinem weh. Aber mit dem Ausschlachten beginnen, nur weil der Motor stillsteht? Und dass, wo seit Corona das Vertrauen in die Kompetenz des medizinischen Personals deutlich abgenommen hat?

Mutig oder töricht, wo das Land ganz andere Probleme hat, und die FDP eine Menge Organe verlieren dürfte nach den nächsten Wahlen.

Apropos. Nur vier Worte zum Gesundheitswesen: „Lauterbach“, „Experten“, Krankenkassen teurer“.

Wer hat im Staatsfunk gesagt, er selbst sei homosexuell. Es gebe Menschen wie ihn, die gern gefahrlos Händchen haltend in Deutschland unterwegs wären. Wer zu diesem Respekt nicht in der Lage sei, gehöre nicht hierher?
Und welcher Partei mag der wohl angehören?

Und dann war da noch der parteilose Bürgermeister von Bad Griesbach im Landkreis Passau, der sagte, das Landratsamt könne ihm mit weiteren Flüchtlingen den Buckel runterrutschen.

P.S.: Die Plan-Zeile stammt von Brecht und seinen Frauen.