Die geheimen Drei
und ihre unglaublichen Geschichten

Putins neue Weltordnung.

Die SPD setzt im Bundestagswahlkampf auf lang bewährte Rezepte – Steuererhöhungen und drastische Neuverschuldung –, oder wie es Saskia Esken nennt: „Die SPD wendet sich den Alltagssorgen der Bürger zu.“

Bevor nun ein Hans oder eine Gretel Guck-in-die-Luft sagt, dann wähle ich eben die CDU, gemach, gemach! Denn der Staat ist heruntergewirtschaftet, und die den Bundestag Bevölkernden aus den Reihen der „demokratischen Parteien“ (Selbstbezichtigung) haben ihre Wunschzettel voller Tand und Zierrat längst ausgefüllt und die Bestellungen abgeschickt. Klima, NATO, Ukraine, EU, Flüchtlinge, Fahrradwege in der Welt sind nicht zum Nulltarif zu bekommen.

Weil er aber besser als Esken oder Habeck weiß, dass frisches Geld aus der Druckerpresse Zinsen und Inflation befeuern, und relativ schnell weitere Haushaltsverschwendungen unerschwinglich machen würden, hat Friedrich Merz eine bessere Idee.

Warum nicht 10 Prozent von all dem Geld, das für den Staat nutzlos auf privaten Giro- und Sparkonten herumliegt, abgreifen, sinnierte er laut im Staatsfunk. Merz nannte das natürlich nicht abgreifen, sondern „mobilisieren“ – „mit einem vernünftigen Zinssatz: für die öffentliche Infrastruktur“, „Bildung“ und Trallala. Hm. Wahrscheinlich weiß Merz nicht, dass die Zuschauer wissen, dass ein jeder jetzt schon freiwillig Bundesschatzbriefe kaufen „kann“, wenn er in all die Versprechungen investieren will. Bleiben wir also beim „Abgreifen“, das wäre der einzige Unterschied. Gabs übrigens schon mal und hieß „Lastenausgleich“.

So geht’s natürlich auch:SPD-Stadträtin raubt Rentner aus."

Alarmstufe Rot. (Hat ausnahmsweise mal nix mit SPD u.ä. zu tun)

Sind sie eine „russischsprachige Person zwischen 20 und 30 Jahren, oft mit krimineller Vorgeschichte und hoher IT-Affinität“? Dann steht Putins Geheimdienst wohl schon vor Ihrer Tür, um Sie anzuwerben für seine „Schaffung einer neuen Weltordnung“. Davon sind jedenfalls die Chefs unserer Geheimdienste überzeugt, die derzeit mächtig auf die Pauke hauen.

Ist „Verfassungsschützer“ Thomas Haldenwang der Schlaueste unter den Geheimen Drei (Bruno Kahl, BND, und Martina Rosenberg, MAD)? Es scheint bald so, denn er wollte nicht unerwähnt lassen, dass er schon vor zwei Jahren die Bedrohung durch russische Aktivitäten in westlichen Staaten als „Sturm“ und die durch chinesische Aktivitäten als „Klimawandel“ bezeichnet habe.

Was hätten wir nur ohne den Mann gemacht? Müssten uns unseren Pass für Reisen auf einer russischen Kommandantur abstempeln lassen. Oder wir wären alle Reichsbürger unter Kaiser Heinz Reuss. Oder, nicht auszudenken, in allen Behörden hingen Bilder von Kanzler Höcke.

Apropos. Die Bewertung der Gesamt-AfD als „gesichert extremistisch und verfassungsfeindlich“ kriegt Haldenwang noch dieses Jahr hin. Versprochen.

 

Und sonst so? Auf dem Pariser Autosalon zeigen Volkswagen und Audi erstaunlich viele neue Verbrenner. Fast genauso schlimm: Auch Polens Donald Tusk will „keine europäischen Ideen respektieren oder umsetzen, die die Sicherheit seines Landes gefährden“, sprich: Von der Leyen kann sich ihren Migrationsdeal in die Handtasche stecken. Thomas, Bruno, Hildegard, übernehmen Sie!

In Berlin alles wie immer, bisschen Blutrache hier, bisschen Blutrache da. In Bremen ist es inzwischen selbst dem SPD-Innensenator zu viel mit den „Straßenräubern aus Nordafrika“. Wir empfehlen Parteiausschlussverfahren.

6 comments

  1. Kater Moritz 14 Oktober, 2024 at 20:30 Antworten

    Warum soll’s Geld auf dem Konto enden?
    Soll’s doch der Staat lieber ver(sch)wenden …

    … schließlich weiß ja jedes Kind, dass Poltiker besonders sorgfältig mit Geld umgehen, zumindest wenn es ihr eigenes ist. Gerät fremdes Geld in ihre Finger, werfen sie es gelegentlich zum Fenster hinaus, als gäbe es kein Morgen.
    Da zu befürchten ist, dass es sich bei den erwähnten 10% um letzteres handelt, lässt sich erahnen, was damit geschehen wird.
    Wenn man heute plant, sich 10 % unter den Nagel zu reißen, könnten es morgen ja auch schon 20 % sein und überübermorgen wären es dann …

    … Gute Nacht!

  2. Nobbi 14 Oktober, 2024 at 21:53 Antworten

    Bundesschatzbriefe gibt es seit 2013 nicht mehr (s. Wikipedia). Ich fand diese “Schätzchen” gar nicht mal so übel. Erst fingen sie (die Zinsen) ganz langsam an, aber dann, aber dann…
    Keine Ahnung, warum ihnen der Garaus gemacht wurde.
    Wenn Merz mit “Mobilisierung” (nur) so etwas Ähnliches wie Schatzbriefe gemeint hat, könnte ich damit gut leben. Fände ich jedenfalls weitaus besser als z.B. “Mobilisierung” durch neue und höhere Steuern, Vermögensabgaben, Lastenausgleich etc..
    Die Frage ist halt nur, ob Politik und Staat überhaupt noch in der Lage sind, etwas Vernünftiges mit unserem Geld anzustellen.

  3. Franck Royale 14 Oktober, 2024 at 22:36 Antworten

    Apropos „Die SPD wendet sich den Alltagssorgen der Bürger zu.“ bzw. die Sozis sind nicht dumm, sie haben nur Pech beim Denken: »In Berlin müssen selbst landeseigene Wohnungsunternehmen mit Sozialauftrag die Mieten erhöhen. Der Aufschrei ist groß. Es zeigt sich: Linke, Grüne und SPD können ihr urbanes Klientel nicht länger vor den ökonomischen Kollateralschäden ihrer Migrations- und Energiepolitik schützen.« (Welt)

    Der ÖR ist nun mehr gesichert 100% Satire: »Kreis Unna bezahlt Ofen-Führerscheine für mehr Klimaschutz«, die als “demokratische Parteien” getarnte deutsche Kakistokratie liefert derweil Schenkelklopfer am Fließband, das waren heute zwei Schlagzeilen nebeneinander:

    “Hamburg steigert Zahl der Abschiebungen um 15 Prozent”
    “Angebot an Hamburgs Flughafen wird weiter schrumpfen – auch Condor streicht jetzt Flüge”

    Die Klimasozis machen alle Komiker arbeitslos.

  4. Johann Joachim Lindner 14 Oktober, 2024 at 22:45 Antworten

    Lastenausgleich, gab es Anfang der Fünfziger. Betraf alle die,die Grundbesitz und ein Häuschen hatten. Nur nicht aber die Kirchen. Da wurde der Einheitswert zu Grunde gelegt, zB 24000 RM und dann wurde dem Eigentümer eine Zwangshypothek von 12000 DM aufs Auge gedrückt. Und das war damals richtig viel Geld. Ein Arbeiter verdiente vielleicht 450 DM im Monat. Genau weiß ich es nicht. Nachdem unsere tolle Ampel das Steuergeld mit vollen Händen Weltweit unter die Bedürftigen verteilt hat, ist der Geldbeutel von Onkel Scholz und Onkel Lindner leer. Da braucht man das Sondervermögen. Ein schöner neuer Begriff für Schulden. Da viele von den Herr-und Frauschaften keine Kinder haben, so werden die und deren nicht vorhandenen Enkel auch nicht belastet. Nur die Kinderreichen neu hinzugekommenen wird es treffen. Jetzt wissen wir wozu die Migration gut ist. Ob die dann auch zahlen?

  5. habu 15 Oktober, 2024 at 01:48 Antworten

    Habe gar nicht gewusst, was wir an dem Haldenwang haben, wovor der uns alles so beschützt hat. Ich dachte immer, das sei nur ein Aktentaschenträger der Merkel, den sie vergessen hat, in ihr Ausdingbüro mitzunehmen. So kann man sich irren.
    Warum aber nur will ihn die Faeser dann jetzt ausmustern? Weiß die denn das nicht? Man muss ihr dringend klarmachen, dass ohne ihn der Russe übernimmt.

  6. HKCB3044 15 Oktober, 2024 at 10:04 Antworten

    Ich habe gerade in einem Artikel von Alexander Kissler gelesen , wie verbissen der Justizminister Buschmann von der FDP seinen Kampf gegen “Sozialschädlinge” verteidigt. Buschmann ist , wie es mir scheinen will, jetzt endgültig eine Sicherung durchgebrannt ( allein für diese Bemerkung falle ich vermutlich schon unter die Rubrik des “Sozialschädlings “), was ist ihm da wieder eingefallen ? Die 3% Zustimmung hat sich die FDP redlich verdient, Buschmann hat da einen erheblichen Anteil.

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