"Mimimi"

Noch 3 Tage bis zur Wahl

Weil es das letzte Mal ist, dass Herr Woidke als Ministerpräsident ausgiebig befragt wurde, wollen wir das hier nicht unterschlagen. Ergebnis: Nicht ganz dumm, der Mann, aber hilflos…

Spätes Geständnis ohne Wirkung: „Wir haben in den letzten zehn Jahren im Bereich der Migration zugelassen, dass viele Regeln europaweit außer Kraft gesetzt worden sind“, so Genosse Dietmar, Noch-Ministerpräsident von Brandenburg, zur Welt. Woidke gibt sogar vor zu wissen, „man kann gegen eine klare Erwartungshaltung der Bevölkerung keine Regierungspolitik machen“. Nur warum machen er und seine Genossen in Bund, Ländern und Gemeinden denn genau das?

Es bleibt am Ende beim selben spezialdemokratischen Geschwätz, das seit Jahrzehnten verbreitet wird: „Ich glaube, man muss über alle Dinge in Ruhe reden.“ Wahlweise ersetzbar durch „Wir müssen das besser erklären“ (der kleine Kevin) oder „Wir müssen uns noch mehr anstrengen“ (der kleine Lars).

Nach seinen Leistungen für Brandenburg wurde Woidke gar nicht erst gefragt, so dass er sich genötigt sah ungefragt anzuführen: „Wir haben heute die höchsten Nettoeinkommen in Ostdeutschland.“ Wohl eher wegen Günter Jauch in Potsdam als wegen Dietmar Woidke. Und tschüss!

Nun sind selbst die rotgrünen Blätter im Pressewald irritiert, weil VW bis zu 30.000 Leute entlassen wird. Da kann jetzt nur noch die SPD helfen, und zwar so: Bei VW – der Konzern wurde in die Grütze gefahren und muss Werke schließen – hocken die Sozis im Aufsichtsrat und sind zudem mit den Gewerkschaften verheiratet. Die Lösung der SPD laut deren Vorsitzendem Lars Klingbeil: „Erstmal abwarten.“

Dann eine neue „Förderung von E-Mobilität“ und der „Ausbau der Lade-Infrastruktur“. Auf keinen Fall „ein Wackeln beim Verbrenner-Aus“. Was der Lars nie gelernt hat und nie lernen wird: Man kann gegen eine klare Erwartungshaltung der Bevölkerung keine Regierungspolitik machen (SPD-Woidke) und gegen klare Kundenwünsche keine Produkte verkaufen.

 

Die Energiekrise ist beendet, sagt der grüne Habeck. Logisch, er hat sie verursacht, dann kann er sie auch per Ordre de Bluffdy beenden. „Das russische Gas fehlt nicht mehr“, verklickerte das Energiegenie Lesern der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Also jedenfalls nicht als Menge an Molekülen“, so der schlaue Hohlsteiner. Natürlich wird Energie nun noch teurer, aber das muss sein, wegen Hochwasser, Dürre, Wind und Flaute – je nach politischem Bedarf.

Was tun mit den zehn Milliarden Subventionen für das Intel-Werk, das nicht kommen wird? Haushaltslöcher schließen? Fahrradwegen in Kenia finanzieren? Zwei Milliarden gehen auf jeden Fall in die Ukraine


Polens Tusk
läuft nun auch schon in Selenskyj-Räuberzivil herum. Scheint wohl bei den Damen gut anzukommen. An seiner Rhetorik müsste er noch etwas arbeiten. „Wenn Sie deutsche Soldaten sehen“, beruhigte er seine Landsleute, „geraten Sie nicht in Panik. Die sind hier um gegen das Hochwasser zu helfen“. Das ist gemein. Unsere Soldaten haben schon optisch gar nichts mehr mit der Wehrmacht zu tun und kämen in einem Kriegsfall nicht mal über die Lausitzer Neiße bei Görlitz hinaus.


Jetzt fehlt nur noch, dass Söder
mit Kapuzenpulli (Hoodie) öffentlich auftritt. Der Gute scheint in eine Art Midlife-Crisis gerutscht zu sein. Läuft plötzlich mit Bart herum, fehlen nur noch Motorrad und Tattoos. Nun will er auch noch Joggen zur Schulpflicht erheben. Wie? Sie wollen wissen, wie lange eine solche Midlife-Crisis bei Männern dauert? Das kann schon ein paar Jahre so gehen…


Kleiner Trost
für alle unter der grassierenden Spezialdemokratie Leidenden. Woanders ist auch nicht besser. Die US-Spezial-Demokraten hatten mit viel Tamtam ihren Breitband-Plan verkündet: Für schnelles Internet auf dem Land wurden 425 Milliarden Dollar in die Hand genommen. Angeschlossene Haushalte nach 36 Monaten: Null.

3 comments

  1. Krufi 19 September, 2024 at 20:14 Antworten

    „Das russische Gas fehlt nicht mehr“, verklickerte das Energiegenie Lesern der Neuen Osnabrücker Zeitung. Na, dann soll er mal den 1. Januar 2025 abwarten. Und die Prognosen für den Winter sind im Moment auch nicht rosig.

    Ach der Söder will halt im Gespräch bleiben. Er hat eine neue „Front“ eröffnet. „Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder inszeniert sich derzeit als großer Versöhner, der wieder „Frieden“ in seinem Bundesland einführen will – zumindest was die ohnehin völlig absurden Corona-Bußgelder betrifft. Die noch offenen Verfahren will er nun „gern beenden“, wie er auf einer CSU-Klausurtagung im Kloster Banz verkündete.“ Hmm… wir haben doch gar keine Landtagswahl in Bayern….

    Und sonst so???

    „Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments fordern die EU-Länder auf, Einschränkungen aufzuheben, die die Ukraine daran hindern, westliche Waffen gegen legitime militärische Ziele in Russland einzusetzen. Die am Donnerstag mit 425 Ja-Stimmen, 131 Nein-Stimmen und 63 Enthaltungen angenommene Entschließung besagt, dass ohne die Aufhebung der derzeitigen Einschränkungen die Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung nicht in vollem Umfang ausüben kann und Angriffen auf ihre Bevölkerung und ihre Infrastruktur ausgesetzt bleibt.“ Das ist zwar nur eine Empfehlung, aber man weiß ja, wie „hörig“ manche Länder der EU sind. Also auf in den Kampf….

  2. HA Kah 19 September, 2024 at 21:20 Antworten

    Nach seiner eigenen Logik hat Habeck doch Recht, wir haben nicht zu wenig Gas, wir verbrauchen nur zuviel.
    Und die 30.000 demnächst Ex-VW Mitarbeiter könnten ja Busfahrer werden, dann müsste Scholz nur noch 222.000 Kenianer holen.
    Und Woidke nach eigenen Leistungen für Brandenburg zu fragen wäre auch unfair gewesen, was hätte er denn antworten sollen, wenn da nichts ist.

  3. Franck Royale 19 September, 2024 at 22:39 Antworten

    Dieses Wochenende ist ja nicht nur die Abwahl von Herrn Woidke sondern auch die letzte Möglichkeit für die US-Spezial-Demokraten die sonderliche Kamala durch Frau Obama zu ersetzen. Und es stimmt, der Dietmar ist nicht dumm, eigentlich ein umgänglicher Typ, aber bei den Sozis haben bekanntlich fast alle Pech beim Denken, das Pech tropft ihnen förmlich aus den Ohren – da steht auch ein Herr Woidke irgendwann in einem See voller Pech. Er hätte vor zehn Jahren ein Boot nehmen können, und ans andere Ufer rudern könne, dort wo das Volk wartet. Die Zeit “über alle Dinge in Ruhe reden” ist vorbei. Wenn überhaupt noch was zu retten ist, brauchen wir einen Afuera-Mann, der den Klimasozialisten zeigt wo die Kettensäge hängt.

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