Großes Possenspiel unserer
„demokratischen Parteien"

Heute mit: Die üblichen Verdächtigen. Und B. Körner

Die Union insistiert, die Regierung fingiert, Der bayerische Geheimdienst diffamiert. Eine ziemlich beknackte Aufführung in drei Akten.

CDU-Fritze Merz mahnt wieder einmal an, was längst geregelt ist (Stichwort „Dublin“), aber nicht befolgt wird: An den deutschen Grenzen sollen alle Flüchtlinge abgewiesen werden, die über einen anderen EU-Staat nach Deutschland einreisen.

Gute Idee, sagten SPD und FDP – machen wir nicht.

Abstimmung im Bundestag? Nene, erst mal in den Ausschuss, zu dem anderen Kram, da wird dann schön langsam zerhäckselt, geschrotet und gerührt, bis nichts mehr davon übrigbleibt. Dann sind die Wahlen in Brandenburg gelaufen und die Wähler haben wieder einmal darüber abgestimmt, wer die schönsten Absichtserklärungen geliefert hat, die übers Parlament und die diensteifrige Presse verbreitet wurden. Dass die Regierung weder Kontrollen noch Abschiebungen will, beweist ein „Handbook Germany“, in dem Asylbewerbern in 9 verschiedenen Sprachen haarklein erklärt wird, wie sie eine Abschiebung vermeiden. Gefördert mit Millionen Euro von der sogenannten Migrationsbeauftragten Reem Alabali-Radovan, SPD.

Vielleicht sollte Merz mal langsam eine Brandmauer gegen Unvernunft, Betrug und Scharlatanerie aufbauen.

 

Wer ist groß?

Dass das aber auch gerade jetzt passieren muss! Ausgerechnet in Brandenburg! Wenigstens war der polizeibekannte Messerstecher auf dem Rastplatz Stolper Heide ein Deutscher, wie die Polizei über ihren festgenommenen Bekannten eilig verlauten ließ. Ein Deutscher namens Addurrahman (Name von der Redaktion erfunden, weil die Polizei ihren Bekannten nicht hinhängen will)? Denn dass der Deutsche einen syrischen Hintergrund habe, wollte man nicht verschweigen, zudem er den verletzten Opfern gut hörbar sein Glaubensbekenntnis vorgetragen hatte.

Codename „Doppelgänger"

Die Stars der geheimen Sicherheitsorgane sind zweifellos Thomas Haldenwang, der auf Weisung von Nancy Faeser (SPD) die AfD-Opposition verfolgt und Verschwörungen aller Art aufdeckt, sowie der örtliche Geheimdienstchef in Thüringen, ein gewisser Kramer, der nicht minder auffällig versucht, die größte Partei im Erfurter Parlament kleinzukriegen.

Der Beifall der gesichert regierungsfreundlichen Presse ist den Herren gewiss – da dachte sich wohl der Chef des bayerischen Geheimdienstes, ja kruzitürkn, wo bleib da i, der Körner Burkhard? Deshalb versuchte er nun mit der Aufdeckung einer „großangelegten russischen Desinformationskampagne“ auch mal in die Zeitung zu kommen.

Russische Agenten wollen angeblich „durch die Verbreitung bewusster Falschinformation und pro-russischer Narrative in westlichen Gesellschaften Zweifel an liberalen demokratischen Werten zu säen“, fanden die bayerischen Spezialagenten heraus. Dazu nutzen ihre Gegenspieler, diese Sekretnyye Agenty, „Medien, die im Rahmen der russischen Auslandspropaganda Narrative des Kremls verbreiten, um die westlichen Gesellschaften zu spalten und den demokratischen Willensbildungsprozess zu beeinflussen.“ Namentlich öffentlich diffamiert, ohne Rücksprache mit den Betroffenen zu nehmen, wurden unter anderem die Berliner Zeitung, die Züricher Weltwoche oder Tichys Einblick.

Während wir noch erschrocken über die russische Unverschämtheit sinnierten, bekamen doch schnell die Zweifel an der Intelligenz des bayerischen Geheimdienstes die Überhand. Stand dort doch tatsächlich geschrieben, dass im für die Bayern „sichtbaren Zeitraum von acht Monaten mehr als eine dreiviertel Million User erreicht“ worden seien. Dieses Internet ist denen Geheimen wohl noch immer ein großes Rätsel. Wir wollen ja nicht angeben, aber in acht Monaten erreichen schon unsere bescheidenen Spaet-Nachrichten diese Zahl.

Nicht, dass dem Bayerischen Geheimdienst inzwischen ein kleines Licht aufgegangen wäre ob dieses Unsinns – man arbeitet wohl noch ohne diese Künstliche Intelligenz – erst Abmahnungen der betroffenen Presseorgane verhalfen zu spontanen Einsichten. Nun heißt es zwar noch nicht, man habe womöglich Kraut mit Rüben verwechselt und sei vielleicht ein wenig übers Ziel hinausgeschossen. Nein, es handele sich um „Missverständnisse in der öffentlichen Rezeption“. Und was hat diese Rezeption, die öffenliche, missverstanden? Ging es nicht gegen die Russen, sondern gegen regieurngskritische Medien?

Unser Annalenas Beitrag zur Haushaltsdebatte: „Und daher gilt es für uns, genau hinzuschauen, was in der Welt vor sich geht und erst recht vor unser Haustür. Die Katastrophe in Sudan, sie geht uns direkt etwas an…"

Vergesst Bargeld, haben sie gesagt, nimm die schönen Plastikkarten, haben sie gesagt, und dann fiel die IT aus…

8 comments

  1. Krufi 12 September, 2024 at 20:32 Antworten

    Das ganze Geschwafel um die Asylthematik ist doch für die Katz, solange der Migrationspakt der UN nicht gekündigt wird und man aus der UN austritt!!! Zusatzinfo: „Der „Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ wurde im Dezember 2018 von der UNVereinten Nationen, englisch: United Nations -Konferenz in Marrakesch (Marokko) angenommen. Mit dem Pakt wurden erstmals globale Leitlinien für die internationale Migrationspolitik verabredet.“ Den sollte man sich mal genauer anschauen!!

    Natürlich geht uns die Katastrophe in Sudan direkt etwas an, denn wahrscheinlich sind schon Flugzeuge gechartert, um Flüchtlinge vom Sudan nach Deutschland auszufliegen.

    Sind die Mitarbeiter des bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz nicht ausgelastet?? Anscheinend haben wir z.B. in Bayern keine Islamisten, oder??

    Und sonst so??

    Nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden (laut Tagesschau in NRW) erhebt sich für mich die Frage: Wie viele Brücken sind in Deutschland sanierungsbedürftig? Folgende Antwort ist im Netz zu finden: „Hierzulande sind deutlich mehr Autobahnbrücken marode, als vom Ministerium öffentlich kommuniziert. Statt der erwähnten 4000 sind bei genauerer Betrachtung mehr als 8000 Brücken an Autobahnen und nochmal 3000 an Bundesstraßen sanierungsbedürftig oder müssen komplett ersetzt werden.“ Jetzt habe ich mal eine Frage: Kann man bei einer so maroden Verkehrsinfrastruktur kriegstüchtig werden?? Wie sollen die Truppen vom Westen an die „Ostfront“ verlagert werden??

  2. Kriemhild 12 September, 2024 at 20:43 Antworten

    Ich wollte heute zwar nichts mit der Kreditkarte bezahlen, aber mir war heute morgen aufgefallen, dass mein Mastercard-Konto in der Kontenübersicht meiner Banking-Software fehlte, was bisher noch nie vorkam. Das sind zwar nur Peanuts im Vergleich zu dem, was sich die Postbank im letzten Jahr bei der katastrophalen IT-Umstellung geleistet hat (da fehlte ungefähr alles), aber ein bissl irritiert war ich schon. Aber heute abend war wieder alles o.k.

    Dass Tichys Einblick irgendwelche Kreml-Narrative verbreitet, hätte ich in den letzten 10 Jahren bei meiner täglichen Lektüre von Tichys Einblick eigentlich mitbekommen müssen. Habe ich aber nicht. Ist die Propaganda so raffiniert, dass sie ohne Umweg über das Bewusstsein direkt ins Unterbewusste eindringt? Dann wäre sie perfekt. 😊

  3. HA Kah 12 September, 2024 at 20:55 Antworten

    Was der Fritze von der CDU sacht und was er dann wirklich macht sind doch eh zwei paar Schuhe. Außerdem hat der doch noch den schönen Hendrik aus Homeland NRW und den woken Daniel von der Waterkant und deren großes Vorbild, die Merkel-Angela wollte er zur Ehrenvorsitzenden machen, da könnte er sowieso nicht, selbst wenn er wirklich wollte.

  4. Kater Moritz 12 September, 2024 at 21:15 Antworten

    In der neuen schöne Welt
    braucht man nur noch Plastikgeld …

    … also zumindest diejenigen, für die diese rosige Zukunftswelt das Paradies darstellt. Alle anderen, denen das Dasein auch in der alten Welt gefallen hat, trennen sich nur ungern von Münzen und Scheinen. Für die steckt in dem Spruch “Nur das Bare ist das Wahre” eine Menge Lebensweisheit.
    Heute war es vielleicht noch ein Softwarefehler, der die virtuellen Bezahlsysteme Schachmatt gesetzt hat, aber wer kann verhindern, dass morgen hinter einem solchen Bug nicht irgendwelche dubiosen Akteure stehen.
    Was man im Portemonnaie hat, kann niemand überwachen. Und wenn das Bargeld irgendwann tatsächlich verschwinden sollte, wird eben wieder mit Muscheln oder Steinen oder irgendetwas anderem bezahlt …

    … Gute Nacht!

  5. Franck Royale 12 September, 2024 at 21:46 Antworten

    Da hat die Annalena einen wichtigen Punkt angesprochen: Die meisten Bürger würden sich sehr wünschen, dass der Sudan nicht mehr vor ihrer Haustür liegt.

    “Zweifel an liberalen demokratischen Werten zu säen” – da brauchen wir nun wirklich keine russische Auslandspropaganda, das schaffen unsere Regierenden und der ÖRR seit vielen Jahren ganz alleine. Genauso wie man keine AfD braucht, um ausländische Fachkräfte zu vertreiben und die Wirtschaft zu ruinieren. Das kriegen die “demokratischen Parteien” ebenfalls ganz alleine gewuppt.

  6. Johann Joachim Lindner 12 September, 2024 at 22:56 Antworten

    Man bekommt nur noch Schreikrämpfe ob der Statements unserer Politelite. Da wütet der Scholzomat in einer Art gegen die AfD, man könnte glauben er glaubt den Schmonzes tatsächlich selbst. Verwundert war ich über die Selbsterkenntnis des Hofreiter Tonis, es sei alles umsonst gewesen. Dieses konservative Volk ist nicht lernfähig. Umsonst ist nicht ganz richtig, das Volksvermögen ist nicht weg, es ist nur woanders. Jetzt warte ich nur noch auf den Rücktritt vom Toni und seiner Bande. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  7. HKCB3044 13 September, 2024 at 13:07 Antworten

    Nun muß die Carolabrücke also abgerissen werden. Man hatte wohl geglaubt die Hälfte, die noch stand noch ein paar Jährchen nutzen zu können, das haben die Fachleute ( ein paar von denen gibt es nämlich noch ) dann doch nicht mitgemacht. Dafür war es eine günstige Gelegenheit für die Grünen erneut die Aufhebung der Schuldenbremse zu fordern, diesmal für die Sanierung von Brücken, das müsste doch durchzusetzen sein! Daß der grüne Bürgermeister , der für das Fiasko die Verantwortung trägt, sich völlig zu Unrecht als Schuldigen genannt sieht, ist natürlich klar , ein Grüner ist NIEMALS an etwas Schuld, wo kämen wir denn da hin !
    Ein Glück , sind doch die Brücken in Berlin alle vollkommen in Ordnung,das beeilte man sich sofort nach dem Bekanntwerden des Brücken Unglücks in Dresden zu versichern , das ist doch sehr beruhigend.

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