"Die gemeinsame, vielfältige Gesellschaft"

Oder 40 Schuss?

Aufarbeitung der Ost-Wahlen im TV. CDU-Armin Laschet bei Maischberger: „In keinem deutschen Bundesland darf ein Minister der AfD Verantwortung übernehmen.“
Logische Nachfrage (natürlich nicht bei Maischberger) wäre gewesen: In welchem Bundesland hat ein CDU-Minister für irgendetwas schon mal die Verantwortung übernommen?

Haben Sie je von Péter Vida gehört, verehrte Leser? Hätten sie auch nie, wenn nicht die AfD in Sachsen und Thüringen mehr Stimmen als vorgesehen bekommen hätte. Nun muss ein jeder mobilisiert werden, wenn es in Brandenburg (22.9.) ans Eingemachte geht. Und so darf auch jener Péter Vida von den dortigen Freien Wählern in der Vielfalts-Presse fordern: „Menschen, die hier Straftaten begehen, terroristische Anschläge begehen, müssen abgeschoben werden, auch in Kriegsgebiete.“ Sowie, „dass arbeitsfähige Menschen kein Bürgergeld erhalten sollen“, und, damit auch der Ureinwohner was davon hat, soll die „Steuerfreiheit bis 2000 Euro Einkommen“ gelten. Das hätten die Journos nie verbreitet, wenn Péter nicht fest versprochen hätte, niemals mit der AfD…

Knapp 200 Tage im Jahr verbringt unsere Jugend in der Schule, auf dass sie etwas lernen möge. Das ist nicht ungefährlich, seit Dr. Angela Merkel beschloss, auch Syrer, Afghanen, Ghanaer, Marokkaner, Tunesier… – würden wir nach Zeilen bezahlt, nähme diese Aufzählung kein Ende mehr – dem deutschen Lehrkörper anzuvertrauen. Nun liegen neue Ergebnisse der Inklusion vor. 27.470 Gewaltdelikte an Lehranstalten haben Behörden gezählt, und manchem Pädagogen (und vor allem …Innen) wird in den Morgenstunden doch angst und bang. Ein Funktionär fordert „speziell geschultes Sicherheitspersonal“ für den Lehrbetrieb. Schön umschrieben oder eher ängstlich drumherum? Jedenfalls scheinen Stock und Taser eher angebracht, als das Organisieren von Info-Wochen mit Stuhlkreisen.

Sowas kommt von sowas her

„Terrorismus“, meint Grünling Annalena Charlotte Alma Baerbock, „bekämpft man mit der gemeinsamen, vielfältigen Gesellschaft“. Das ist nicht nur grammatikalisch daneben, sondern auch semantisch vorbeigeschossen, soll hier aber trotzdem nicht unterschlagen werden. Schließlich ist die Frau Ministerin.

Bayerns Innenminister Herrmann schickte lieber gleich 500 Mann zum israelischen Generalkonsulat in München, wo ein „Österreicher“ mit Karabiner und aufgepflanztem Bajonett um die Ecken schlich. Der Salzburger Emrah I. (18) hatte sich offenbar geografisch gut vorbereitet, aber nicht bedacht, dass sich das Botschaftspersonal wegen des Jahrestags des Attentats von 1972 größtenteils freigenommen hatte, und so irrte er ein wenig ziellos durch die Gelächten, bis die bayerischen Sondereinheiten ihn mit etwa 40 Schüssen aus dem Verkehr zogen. Nur gut, dass die Gegend so gut wie ausgestorben war, sonst hätten die Ordnungshüter wohl auch einige Passanten getroffen. Hier sollte Herrmann dringend Schießübungen mit echter Munition auf den Tagesplan setzen.

Übrigens. Emrah war natürlich polizeibekannt und bereits in der Schule mit Gewalttaten gegen Mitschüler aufgefallen (siehe oben).

 

Na also, geht doch. Ford-Pickups oder Mustangs kann man also wieder kaufen, ohne mit grünem Unsinn belästigt zu werden. Der Vorstandsvorsitzende ließ wissen, dass die Firma zukünftig nicht mehr am Corporate Equality Index der Human Rights Campaign, einer LGBTQ-Lobbyorganisation und anderem Klamauk, teilnehmen wird. Und E-SUVs muss man dann bei VW kaufen, wenn es welche gibt.

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Mützenich, versichert Scholz „absoluten“ Rückhalt. Was das wohl heißen soll?

Ach ja, Annalena, Selenskyj tauscht seine weltweit beliebte Regierungstruppe aus, aber, keine Sorge, die Kontonummern bleiben dieselben wie bisher.

7 comments

  1. Kater Moritz 5 September, 2024 at 20:27 Antworten

    Um die Demokratie “zu retten”,
    springt man mit Allen in die Betten …

    … und den so Beglückten scheint das auch noch zu gefallen oder sie nehmen es zumindest klaglos hin.
    Dabei müsste sich der von Ihnen Genannte in Brandenburg doch daran zurückerinnern, wie die Presse im vergangenen Jahr seinen Parteichef wegen einer “Jugendsünde”  Maß genommen hat. Ist da schon Alzheimer im Spiel oder läuft das Ganze unter der Rubrik “Pack schlägt sich, Pack verträgt sich” ab?
    Wie auch immer. Wenn es den “Richtigen” schadet, sind scheinbar alle Mittel recht und über Moral muss in einem solchen Fall nicht nachgedacht werden.
    Die Zustände werden immer absurder. Da nützt es wahrscheinlich auch nichts, darüber eine Nacht zu schlafen. Trotzdem …

    … Gute Nacht!

  2. Krufi 5 September, 2024 at 21:23 Antworten

    Viele amerikanische Firmen scheinen jetzt langsam wahrzunehmen, dass „gowoke, gobroke“ bedeutet. Schön wäre es, wenn diese Entwicklung auch in Deutschland ankommen würde.

    Und sonst so???

    „Pflegekrise in Deutschland! Klar ist: Ohne eine schnelle Reform steuert auch die Altenpflege auf den Kollaps zu. Eine aktuelle Analyse des Branchenverbandes „Arbeitgeberverband Pflege“, die der BILD vorliegt, zeigt alarmierende Zahlen: Insgesamt 1097 Pflegeeinrichtungen, sowohl ambulante als auch stationäre Angebote, sind von Insolvenz, Schließung oder Einschränkungen ihres Angebots betroffen.“

    Noch ein Hinweis in eigener Sache.

    Nach der technischen Umstellung bei den Spaet-Nachrichten ergibt sich bei mir folgendes Problem:
    Die Startseite erscheint zunächst ganz normal. Wenn ich einen Artikel aufrufe erscheint er auch. Schließe ich den Artikel und will ihn nochmal öffnen, erscheint folgende Meldung:
    Bad Request
    Yourbrowsersent a requestthatthisservercould not understand.
    Size of a requestheaderfieldexceedsserverlimit.
    Apache/2.4 Server at ${DOCKER_HOST}.trafficplex.de Port 80
    Wenn ich die Spaet-Nachrichten schließe und will sie wieder öffnen, erscheint auch diese Meldung. Bei der Umstellung scheint etwas nicht in Ordnung zu sein.

  3. Franck Royale 5 September, 2024 at 22:44 Antworten

    Und wenn die Jugend dann aus der Schule kommt und das erste mal in die Wahlkabine darf, weiß sie offenbar sehr genau, wem sie das Martyrium (siehe oben) zu verdanken hat.

    Vielleicht meint ACAB mit der “gemeinsamen, vielfältigen Gesellschaft” das, was sich so auf europäischen Straßen hinter der Palästina/LGBTQ+Pride-Fahne versammelt? Letztere gibt es jetzt übrigens auch mit Hammer&Sichel, das war irgendwie noch das Puzzle-Teil was gefehlt hat. So ganz konflikt- und terrorfrei ist das aber auch nicht. Es kursieren Videos, wo Klageweiber mit Kopftuch (“Zeichen der Selbstbestimmung und der Freiheit”) den schwulen Fahnenträger (siehe oben) von der Demo vertreiben will. Kann man sich nicht ausdenken. Kassiert der Staat eigentlich irgendwann für dieses Straßentheater? Wobei, macht er ja schon.

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