Die „demokratischen Parteien“ allein Zu Haus

(Symbolbild)

Vertreiben wir uns die Zeit ein wenig mit Umfragen, getreu der Erfahrung: Lieber ZDF-Barometer als Maybrit Illner. Diesmal lautete die Frage: Welches Schweinderl hätten‘s denn gern in der Regierung? Ein rotes, grünes, schwarzes oder gelbes?

Eine Regierung aus SPD, Grünen und FDP will niemand mehr (0 Prozent). Eine aus SPD, Grünen und Linke auch nicht (zwei Prozent), Union und Grüne können sich auch nur die vorstellen, die die Frage nicht verstanden haben (sechs Prozent).

Ein wenig schwarzhumorig äußerten sich 23 Prozent zum Angebot einer Regierung aus Union und SPD: Einverstanden, wenn Merkel wieder zurückkommt. Oder Söder der Chef wird, aber auf keinen Fall der Merz.

Auch ARD und Konsorten befragten das Volk und berichten, 48 Prozent der Befragten würden „Zuwanderung/Flucht“ als das „wichtigste Problem“ einschätzen. Die anderen 52 Prozent waren wohl im Urlaub.

 

Es dürfte Grüne und Rote (inkl. SPD-Nancy) freuen, dass sie sich um die nach Afghanistan abgeschobenen Intensivtäter, Schläger, Messerstecher und Gruppen-Vergewaltiger keine großen Sorgen mehr machen müssen. Denn auch der Taliban kennt das, was bei uns Rechtsstaat heißt. So beruhigte einer ihrer Vertreter die deutschen Menschenrechtsbeobachter von Presse und „demokratischen Parteien": „Im Gefängnis wird jetzt jeder einzelne Fall untersucht. Danach entscheidet ein Gericht darüber, was mit ihnen passiert.“ Eine Urteilsfindung geht in Kabul übrigens deutlich schneller als bei uns, weil man dort noch nicht so viele Paragrafen erfunden hat, und die Verteidigung dort wohl nicht vom Staat bezahlt wird. Jedenfalls befand ein Richter, die den Strolchen bei uns zur Last gelegten Straftaten für „nicht relevant“.

Übrigens: Ein Direktflug Kabul-Düsseldorf gibt’s schon für 623,11 Euro, aber das wissen die Abgeschobenen sicherlich schon.

VW-Amazonen

In weiser zeitgeistiger Voraussicht haben die Gewerkschafter von DGB, IG-Metall und VW-Betriebsrat überall kämpferische Damen als Chefs installiert – nur von der berühmten schwäbischen Hausfrau mit Sinn fürs Praktische und Machbare haben die leider nix. So verlautbarte IG-Metall-Chefin Christiane Brenner angesichts drohender Werkschließungen bei VW, weil niemand deren E-Autos will, starrköpfig: „Wir müssen die Mobilitätswende massiv beschleunigen – das ist die Forderung an die Politik.“

Wenigstens weiß der deutsche Arbeitsmann nun, wen die Bonzin vertritt: „Die Politik“ der „demokratischen Parteien“. Gut in den Kram passt dem VW-Management sicherlich die Idee von Warnstreiks, damit spart man sich Löhne in den eh nicht ausgelasteten Fabriken. Auch die Vier-Tage-Woche dürfte nun einigen Charme für sich haben, allerdings ohne Lohnausgleich.

Endlich gibt die Polizei auch mal ein praktisches Beispiel für die korrekte Verhaltensweise, wenn einen ein „Allahu Akbar“ rufender Messermann heimsuchen will. In Linz am Rhein (SPD-Rheinland-Pfalz) führten Polizeibeamte eindrucksvoll vor, was zu tun ist: Abhauen, Türen verrammeln und die richtige Polizei (SEK) rufen. Beim nächsten Mal beantworten sie dann vielleicht die Frage, wofür die Pistole im Holster eines jeden Streifenbeamten eigentlich gut ist. Abschreckung von Corona-Leugnern?

 

Apropos „demokratische Parteien“: In Sachsen steht den Christdemokraten als größte Fraktion im Parlament traditionell ein Vorschlagsrecht für den Parlamentspräsidenten zu. (dpa) „Warum die AfD keinen Landtagspräsidenten stellen sollte“, erklärt die Thüringer Allgemeine (Westdeutsche Funke-Gruppe) leider hinter pay.

Übrigens: Putin würde Kamala wählen. Die lacht immer so nett.

20 comments

  1. Krufi 6 September, 2024 at 20:22 Antworten

    Die Umfrageergebnisse sind teilweise interessant, aber im Prinzip für die Tonne!!

    Ich bin gespannt, wann der erste abgeschobene Afghane hier wieder auftaucht und mit Teddybären begrüßt wird. Den Direktflug in Höhe von 623,11 € können die mit dem Handgeld locker bezahlen. Würde mich nicht wundern, wenn das AA oder das BMI noch einen Zuschuss gibt!!

    Na endlich gibt Putin zu, dass er in den amerikanischen Wahlkampf eingreift. Ob die Demokraten in den USA auch seine Worte verstehen?? Ich habe da meine Zweifel!

    Und sonst so??

    „Selenskyj nimmt überraschend und zum ersten Mal an einem Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe in Rheinland-Pfalz teil. Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte bei dem Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe auf der US-Militärbasis Ramstein an, dass Deutschland zwölf weitere Panzerhaubitzen 2000 an die Ukraine liefern werde. Sechs davon sollen in diesem Jahr, die sechs anderen nächstes Jahr übergeben werden.“ Andere Quellen berichten, dass Deutschland plant, in Zusammenarbeit mit Dänemark und den Niederlanden weitere 77 Leos vom Typ 1A5 in die Ukraine zu transferieren. Bin gespannt, was diese Panzerhaubitzen und Leo’s bewirken sollen. Wahrscheinlich werden diese schon vor einen Einsatz zerstört!!

    „Cancel-Culture: Die DKB hat dem Thüringer AfD-Kandidaten Sascha Schlösser zum Gewinn des Landtags-Direktmandats in Erfurt gratuliert, indem sie ihm zu Ende November alle Konten gekündigt hat.“ Kontokündigungen sind in letzter Zeit übliche Mittel, um gegen „unliebsame“ Bürger vorzugehen.

    Anti-Spiegel berichtet, dass die Zahl der ukrainischen Soldaten, die willkürlich den Einsatzort ihrer Einheiten verlassen, in einigen Fällen bis zu 30 Prozent der Personalstärke erreichen kann. Das berichtete Roman Kowaljow, ein ukrainischer Offizier und Kommandeur eines separaten Schützenbataillons, in einem Interview mit der Lokalzeitung Telegraf. Da müssen Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Hofreiter und Röttgen mal ein ernstes Wörtchen mit diesen Deserteuren sprechen.

    Die konservative Regierung Schwedens macht die von ihren Vorgängern eingeführte Klimasteuer auf Fliegen rückgängig. Zuvor hatte man bereits den CO2-Preis auf Diesel und Benzin zurückgenommen. Ach nee, wo bleibt der Aufschrei von der heiligen Greta???

    Ich wünsche ein schönes Wochenende und sammeln Sie Kraft, um den Irrsinn in der nächsten Woche, der bestimmt noch gesteigert wird, zu überleben!

    • habu 6 September, 2024 at 21:14 Antworten

      Die Haubitzen kosten knapp 20 Millionen pro Stück, jeder Schuss 3.000. Die Panzer kommen aus dem Bestand der Bundeswehr und müssen durch die modernisierten Modelle ersetzt werden. Kosten ca. 15 Millionen pro Stück.
      Wir haben’s ja, wir sind ein reiches Land, wie man so hört. Und die milde Gabe dient ja auch einem guten Zweck. Nein, nicht der Verteidigung unserer Freiheit am Dnjeprkusch, der Putin schießt die Dinger ja gleich wieder zu Schrott, so wie die letzte Lieferung, sondern vielmehr dem Gedeihen unserer geschätzten Rüstungsindustrie, der einzigen verbliebenen Industrie, die noch prosperiert. Das muss uns was wert sein, und Strack-Irgendwer freut sich auch.

  2. Franck Royale 6 September, 2024 at 20:37 Antworten

    Kamala lacht nicht nur nett, sie hat seit neuestem auch einen ‘Southern accent’ aufgelegt. Aber zurück zu Putin: der muss natürlich die Enkelin eines Beamten der indischen Bundesregierung bevorzugen, schließlich war der Modi neulich erst in Moskau zu Besuch, soll russisches Öl weiter über Indien nach Deutschland verkauft werden.

    Die Sache mit Afghanistan ist übrigens wegweisend und sollte überall adaptiert werden, besser kriegen wir das hier nicht hin: “Ein Taliban-Vertreter erklärte, ihre Familien hätten schriftlich versichert, dass sie keine Straftaten begehen würden.” Wann geht der nächste Flieger?

  3. habu 6 September, 2024 at 20:54 Antworten

    Was, 623 Euro kostet ein Flug von Kabul nach Düsseldorf? So teuer? Und dann speist man die abgeschobenen Afghanen mit 1000 Euro ab? Dann bleiben nach Kauf des Tickets doch nur noch 377 Euro übrig. Davon muss man Taliban schmieren, der noch ansässigen Familie etwas abgeben und dann noch neue Identitäten kaufen! Wie soll das gehen? 1000 Euro sind zu wenig. Da zeigt sich die ganze Kälte und Härte unserer Gesellschaft. Was sagen die Grünen? Was Pro Asyl? Die Kirchen?

    • JG 6 September, 2024 at 22:38 Antworten

      Neue Identitäten kaufen? Ja, früher war das so. Man kennt noch die Schwarz-Weiss-Gangsterfilme, wo der Bösewicht sich sein Gesicht operieren lässt und beim Fälscher neue Papiere bekommt, um unerkannt zu bleiben. Tempi passati. Heute schmeißt man die Papiere kurz vor der deutschen Grenze weg, und dann kann man sich alles wünschen: Name, Alter, Herkunft. Entsprechend den Angaben gibt es von den deutschen Behörden Papiere (gratis). Entscheidungsschwache können sich auch an verschiedenen Orten mit verschiedenen Namen registrieren lassen. Am Rande bemerkt: Das ist auch eine der Pointen der „Abschiebungs“-Debatte (die Betonung liegt auf Debatte). Wieso sollte z.B. Marokko einen kriminellen Libyer aufnehmen, nur weil der den deutschen Behörden erzählt hat, er sei Marokkaner?

      • habu 7 September, 2024 at 01:20 Antworten

        Völlig richtig, da habe ich zu kurz gedacht. Die 1.000 Emmen reichen also doch und Frau Faeser, unsere Klügste, hat die Summe exakt passend bemessen. Gut, dass wir so fähiges Personal haben.

    • Max Schneider 8 September, 2024 at 10:50 Antworten

      Neue Identität kaufen? Da reicht es doch die Papiere wegzuwerfen und zubehaupten, dass man am 01.01. 2007 geboren worden sei. Wieder einen Posten gespart.

  4. Ulmer 6 September, 2024 at 20:57 Antworten

    Ich bin schon seit Monaten oder Jahren der Auffassung, dass man die AGB der Banken, welche begründungslose Konto-Kündigungen – selbst nach jahrzehntelangen Geschäftsbeziehungen – zulassen, endlich einmal gerichtlich unter die Lupe nehmen sollte. Meines Erachtens verstoßen solche AGB gegen den Grundsatz von Treu und Glauben und gehören für unwirksam erklärt. Da die Banken nichts begründen müssen, können sie auch aus politischen und weltanschaulichen Gründen kündigen, ohne dies offenlegen und sich vor Gericht dafür rechtfertigen zu müssen.
    Ich glaube, die betroffenen Kunden wandern lieber von einer Kontokündigung zur nächsten, als gerichtlich gegen die fragwürdigen Praktiken und AGB der Banken (z.B. Deutsche Bank, DKB u.v.m.) vorzugehen. Ich kann das zwar verstehen (David gegen Goliat, Kosten/Zeitaufwand/Ärger), finde es aber nicht richtig. Man muss etwas unternehmen, sonst geht das immer so weiter und gefährdet die Demokratie. (“Unsere” Demokratie mag ich schon gar nicht mehr schreiben.)

    • Max Schneider 8 September, 2024 at 10:58 Antworten

      “…gerichtlich unter die Lupe nehmen…” Hmm….wo findet man denn hier im Rääääächststaat ein politisch neutrales Gericht bzw. einen Richter, der unabhängig von Politik und political correctness nach den Buchstaben des Gesetzes zu urteilen vermag. Und selbst wenn man so einen Richter finden würde….ein „Anruf aus Südafrika” oder eine frühmorgendliche Hausdurchsuchung a la Faeser bzw. eine Anklage wegen angeblicher Rechtsbeugung würde das “Fehlurteil” sofort korrigieren.

  5. Herbert Priess 6 September, 2024 at 21:04 Antworten

    Es lohnt sich ab und zu mal bei X nach zu schauen. Heute lief es voll mit folgendem: Influenzerin in USA wurde von Putin gekauft. Massenweise wollem Menschen die Ostzone fluchtartig zu verlassen. US Geheimdienste haben Wahlbeeinflussung durch Putin nachgewiesen! Putin will Kamelia als nächste Presidentin. Chrupala hat behauptet nicht jeder der in der NSDAP war war ein Nationalsozialist! München: Jüdinnen und Juden fürchten um ihre Sicherheit! Vor wem wohl?Höhepunkt: Harald Schmidt: Es gibt keine feindlichen Länder, nur feindlichen Eliten!
    Zur guten Nacht: Herr von Rotz orakelt den wirtschaftlichen Zusammenbruchs im Osten, VW schließt schon ein Werk! Ich geh kaputt, gehste mit??

    • weihnachtsmann_frau_lein 7 September, 2024 at 12:37 Antworten

      “…Massenweise wollen Menschen die Ostzone fluchtartig verlassen…”

      Wir gehören zu denen, die die “westzone” sobald wie möglich verlassen wollen. Stellt sich nur noch die frage, ob ex-ddr oder gleich ungarn?

  6. Ulmer 6 September, 2024 at 22:05 Antworten

    Mein Kommentar sollte eigentlich eine Ergänzung zu Ihrem Kommentar (und sonst so) sein. Bin selber erstaunt, dass er nicht unter Ihrem gelandet ist. Aber sowas kommt schon mal vor, zumindest bei mir.😉

  7. Werner Lischka 6 September, 2024 at 22:11 Antworten

    Was haben die Beamten ihrer in Linz ihrer Meinung nach falsch gemacht? Ein Waffeneinsatz sollte das letzte Mittel sein – auch gegen muslimische Irre. Den Typen in der Sicherheitsschleuse einsperren und Ätsch rufen ist nicht schlecht – von Kufis beleidigt zu werden ohne sie niederschlagen zu können muß das Selbstwertgefühl unter die Schuhsolen treiben!
    Aus der Sicherheitsschleuse dann direkt in den Arrestantenwagen nach Taser-Schock – auch nicht schlecht. Nur die U-Haft hätte man sich schenken können, der nächste Flieger irgendwohin wäre sinnvoller gewesen…

  8. Fidel Castor 6 September, 2024 at 22:12 Antworten

    Zu VW: Immerhin hat Blume (vielleicht auf Anregung der niedersächsischen Landesregierung, die Kultusministerin und Gegnerin des Individualverkehrs Julia Willie Hamburg ist im Aufsichtsrat) mit der Ankündigung des Sanierungsprogramms bis nach den Wahlen gewartet und so der SPD vllt sehr wichtige Stimmen gesichert. Herrn Weils Dank wird ihm sicher sein.

  9. Johann Joachim Lindner 7 September, 2024 at 11:34 Antworten

    Wenn die AfD einmal „ die Macht ergreifen“ sollte, was machen dann die Fuzzis in den oberen Banketagen? Die Kontenkündigungen waren ein bedauerliches Versehen, ein Softwarefehler. Natürlich gratuliert man dem Wahlsieger und wünscht sich weiterhin eine gute Zusammenarbeit, wie auch mit EDEKA und all den anderen Schleimern und Hofschranzen. Das ist eine gute deutsche Tradition von der NSDAP über die SED bis zu den Grünen und Roten Ökofaschisten.

  10. HKCB3044 7 September, 2024 at 12:37 Antworten

    Ich konnte seit Mittwoch Ihre Spätnachrichten auf meinem Labtop und Tablett nicht öffnrn, auf dem Labtop geht es jetzt wieder, dachte schon , man hat mich gesperrt.
    Noch eine Woche bis zur nachseten Landtagswahl, hier führen sie sich auf wie die Irren. Ich bin ja gespannt auf das Ergebnis und das Theater danach ist sicher auch wieder interessant. Am Montag wissen wir mehr, allseits ein schönes Wochenende!

    • Krufi 7 September, 2024 at 16:11 Antworten

      Die Wahl ist in zwei Wochen am 22. September. Da wird noch einiges passieren.

      Seit dem Umzug auf einen anderen Host gibt es bei mir auch Probleme die Spaet-Nachrichten zu öffnen. Seit Donnerstag bekomme ich auch die Spaet-Nachrichten nicht mehr per E-Mail.

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