Kratzen, fauchen, beißen beim Trump-Harris-TV-Duell, und dann erschien auch noch Taylor Swift auf der großen Wahlkampfbühne...
Unentschlossene Wähler werden sich das TV-Duell Trump-Harris kaum angesehen haben, denn unentschlossene dürften zugleich an den Zuständen im Land Desinteressierte sein. Was sollten sie also davon gehabt haben? Unterhaltsam war es nicht. Donald sagte, was Donald immer sagt bei seiner Never-Ending-Tour durch die USA, und Kamala sagt, was man auch sonst von ihr hört: Nichts.
Eitelkeit, dein Name ist Weib, stand auf alten Postkarten geschrieben, aber Donald J. Trump, der angebliche Super-Macho, hat offenbar ein paar Östrogene zu viel geschluckt, denn er ließ sich schnell auf das ein, was die Amerikaner „Catfight“ nennen. Als Harris spottete, Trump sage immer dasselbe, so dass viele seine „Rallys“ vorzeitig verließen (gemein!), verlor der gute Don die präsidentielle Contenance. Stimmt nicht, fauchte er wütend – man kann ihm ja vieles vorwerfen, aber das nicht!
Was sich sonst noch so aus dem TV-Duell schließen lassen könnte, und wer nun „gewonnen“ hat, entnehmen Sie bitte der Presse der jeweiligen Parteien.
„Childless Cat Lady”
„Breaking News” war nicht nur für CNBC die Meldung, dass Taylor Swift („Got nothing in my brain/ That's what people say, mm-mm”) ankündigte, ihre Stimme bei der Wahl Kamala Harris zu geben. Eine „Journalistin” des Senders las Kamalas Laufkumpel (running mate) Tim („Tampon“) Walz vor laufender Kamera Taylors gesamtes Statement vor, in dem auch er, Tim, als tapferer Kämpfer „für Künstliche Befruchtung, LGBTQ+ und das Recht der Frauen am eigenen Körper“ lobend erwähnt wird. Wäre Tim nicht zugeschaltet gewesen, die Moderatorin und der nominierte Vizepräsident hätten sich weinend in den Armen gelegen.
Gezeichnet hatte Taylor Swift ihre Wahlentscheidung übrigens mit „Childless Cat Lady” – eine Anspielung auf Trumps Vize JD Vance, der beklagt hatte, dass die USA von einer Menge kinderloser Katzen-Ladys, inklusive Kamala Harris, geführt werde.
Ricarda Land, die bei uns wohl diese Zielgruppe ansprechen soll, schickte gleich ein Twitter-Herzchen.
Schluss mit dem Kinderkram! Weiter geht’s mit unserem ernsten politischen Alltag, bei dem sich unsere Besten stets bemühen… Sie wissen schon. Also: Der umtriebige Herr Wüst (CDU), Oberhäuptling im Homeland NRW, will ein „umfangreiches Sicherheitspaket“ auf den Weg bringen, weil in Solingen ein abzuschiebender Kalifatbruder mehrere Menschen massakrierte, und weil in Brandburg Wahlen anstehen. Durch das Nichtabschieben des Mörders war das Attentat erst möglich geworden. Wir wollen jetzt nicht allzu hohe Erwartungen bei den NRW-Homies wecken mit der geplanten „Stärkung des Verfassungsschutzes“ (um Kritiker mundtot zu machen?), „der stärkeren Überwachung potenzieller Extremisten“ (Was macht der Dienst denn bisher so?), und „einem besseren Datenaustausch der Behörden“ (damit Hinz mal endlich weiß, was Kunz so macht?). Würde Wüst es ernst meinen, wäre der erste logische Schritt die Abschiebung der unfähigen grünen „Flucht- und Integrationsministerin“ Josefine Paul auf die Polit-Resterampe.
Nun liegt sie halt im Wasser, die Carola-Brücke von Dresden, denn, so ein angeblicher „Brücken-Chef“ (Bild) namens Kolbe, „man steckt in so einem Bauwerk halt nicht drin.“ Zwar hatten die Freien Wähler im Dresdner Stadtparlament vor einem Jahr aus offensichtlich guten Gründen den Antrag gestellt, „spätestens bis zum 30. August 2024 einen Bericht über den Zustand aller Brückenbauwerke auf dem Stadtgebiet der Landeshauptstadt vorzulegen“, aber der Antrag wurde selbstverständlich von Grünen, Linken, SPD, Piraten, Die Partei und mit entscheidender Stimme von Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) abgelehnt. Man steckt halt nicht drin in so einem Parlament.
Übrigens: Die aufgeregten Brückenberichte der Hauptstrompresse vergessen, den FW-Antrag zu erwähnen. Da steckt man auch nicht drin…
Deutschlands Beitrag zur umweltfreundlichen Kriegsführung: Panzer mit Elektro-Antrieb (Firma Renk). Die kriegstüchtigen Grünen werden glühen vor Freude.
Das Ergebnis beim Trump-Harris-TV-Duell stand doch bei der westlichen Presse schon längst fest. Deshalb ist es mühselig, hier weitere Kommentare abzugeben. Aber die nächsten Wochen werden in den USA spannend, denn irgendwas „ Großes“ passiert noch bis zur Wahl! Davon bin ich überzeugt!
Hmm.. die Carola-Brücke von Dresden liegt also im Wasser. Sind das schon die ersten Vorkehrungen, den Einmarsch der russischen Panzertruppen zu verhindern??? Oder steckt mehr dahinter?? Bin gespannt, wann das erste „Gerücht“ aufkommt, dass Putin dahinter steckt. Schließlich arbeitete Waldimir Putin fünf Jahre als KGB-Offizier in Dresden. Ach übrigens hat ein deutscher Nutzer auf X herausgefunden, dass die Videoüberwachungsaufzeichnungen eines Hotels in der Nähe der Brücke gelöscht oder weggenommen wurden. Ungewöhnlich!
Und sonst so??
Ein Wahlversprechen der Grünen könnte (wird??) in Erfüllung gehen: Auf Plakaten war zu lesen – ERLEBE DEIN GRÜNES WIRTSCHAFTSWUNDER- denn nach VW wackelt nun auch BMW. Das erinnert mich irgendwie an etwas aus dem Geschichtsunterricht vor langer Zeit: „Das Orakel von Delphi sagte König Kroisos von Lydien: „Wenn du den Fluss Halys überschreitest, wirst du ein großes Reich zerstören. “ Kroisos überschritt darauf den Halys und griff Persien an. Er verlor den Krieg. Am Schluss war sein eigenes Reich zerstört.“ Tja, wenn der Bildungsnotstand bei den Grünen……
Apropos “Childless Cat Lady”: Sanija Ameti, Schweizer Politikerin der Grünliberalen Partei (GLP) aus Bosnien “schießt auf Maria-und-Jesus-Poster – und löst Sturm der Entrüstung aus”. Die einzigen die sie daraufhin in Schutz nehmen sind die bösen Rechten von der Weltwoche. Vermutlich hat die attraktive Schützin zu viel Olympia geguckt. Immerhin gesteht sie ein: “Ich habe nicht darüber nachgedacht” – etwas was einer Ricarda Lang niemals über die Lippen kommen würde (muss auch nicht sein)
Hallo Herr Paetow,
die werbung (?) mit im hintergrund ständig daten verbrauchenden videos ist wieder da (und bei älteren ausgaben der spaet-nachrichten war sie auch nie weg) – siehe mein diesbezüglicher post vom 17/08/‘24, auf den Sie geantwortet hatten, sich darum kümmern zu wollen / lassen.
Auf gut bayerisch: himmel, a… und zwirn, es ist verdammt ärgerlich, daß man jedes mal die datenverbindung kappen muss, sobald man Ihre tolle seite geladen hat, damit nicht im hintergrund ständig am datenvolumen geknabbert wird.
Kompliment für die Auswahl des köstlichen Katzenbildes und auch für die anderen humoristischen Titelbilder, die für mich ein wesentlicher Bestandteil der Spaet-Nachrichten sind.
Bei Tichys Einblick ist übrigens der Antrag der Freien Wähler abgebildet. Daraus ist zu entnehmen, dass die Freien Wähler den Bericht bis zum 30. Juni 2024 haben wollten, nichtnbis zum 30. August. Dieser kleine Peanuts-Fehler war mir schon beim Lesen des Tichy-Artikels aufgefallen.
Was niemand bei der Debatte aufgefallen ist. Trump hat sich zweimal beschwert, dass die Biden-Regierung nichts gegen Nordstream unternommen hat.
Hmm. Wer war es dann?
Oder Trump hatte keine Akteneinsicht mehr, nachdem sie ihm die ja weggenommen haben.
Und Elon, der Böse hat doch gleich der kinderlosen Katzendame angeboten, ihr ein Kind zu machen und ihre Katzen zu beschützen.
Was wiederum die komplette Regenbogenpresse und diverse Celebrities getriggert hat.
Kurz vor der Barndenburger Landtagswahl fahren die Grünen und die Sozis hier ihr Spitzenpersonal auf Annalena und Kevin. Ich konnte auf die Schnelle im Vorbeifahren nicht erkennen, wann denn wer hier aufschlägt, aber vielleicht sind da nur geladene bzw streng kontrollierte Gaste zugelassen, man will ja nicht zu viel riskieren.
Der Einsturz der Brücke ist der Hammer und ein deutliches Zeichen für die Infrastruktu hierzulande. Aus Berlin wa sofort zu vernehmen ” Unsere Brücken sind sicher !” Na Gott sei Dank ist in Berlin alles paletti, das war zu DDR Zeiten angeblich auch immer so, weshalb man der Partei- und Staatsführung auch Realitätsverweigerung vorgeworfen hat.
Da werden dann bei künftigen überrachenden Blitz-Panzervorstößen tief ins Feindesland voher wochenlang die Pioniere ausrücken und die entsprechenden Ladesäulen entlang der geplanten Angiffsrouten aufstellen. Mit gütiger Genehmigung des Feindes, also des Russen.