Last Exit Wagenknecht

Die letzte Chance für Rote und Grüne

Die SPD mache "schwierige Zeiten" durch, so Parteichefin Saskia „Antifa“ Esken. In Thüringen und Sachsen wollen die Bürger laut Umfragen gleich ganz auf die „Mitarbeit“ der Spezialdemokraten im Parlament verzichten. Mal sehen, was die Wahlhelfer noch ausrichten können.

Wenn es dadurch für fünf Prozent reicht, könnte man sogar in der Regierung mitmachen. Schließlich wird deshalb das Bündnis Sahra Wagenknecht von Presse und Staatsfunk gehegt und gepflegt. SPD und Grüne – die machen auch „schwierige Zeiten durch“ – haben schon klargemacht, mit dem BSW koalieren zu wollen, damit sich bloß nichts ändert.

 

Messer und „unerlaubte Einreisen“ dominieren die Statistiken der Bundespolizei. Der Großteil der Ganoven war „polizeibekannt, knapp ein Viertel war Mehrfach- oder Intensivtäter. Knapp die Hälfte hatte demnach einen deutschen Pass". Müsste es nicht heißen „hat ‚auch‘ einen deutschen Pass“?

„Made by Vielfalt“, wizz Nachhaltigkeit

Um die deutsche Wirtschaft steht es nicht zum Besten, aber viele Wirtschaftsführer können sich immer noch keinen Reim darauf machen, warum sie in die Grütze gefahren sind. Einige glauben, es liege womöglich an „Fremdenhass und Populismus“ im Osten, weshalb Vorwerk, Miele, Oetker, Stihl, Claas, Trigema, Sennheiser und Schüco und andere Firmen „Flagge zeigen“ wollen und zur Wahl von SPD, Grünen, Linkspartei, CDU, BSW und FDP aufrufen.

Schließlich sind all ihre Produkte „Made by Vielfalt“, wizz Nachhaltigkeit und hundertprozentig green Strom, wenn wir es richtig verstanden haben. Wie bei der Bahn, die fährt auch zu hundert Prozent mit grünem Strom – wenn sie denn fährt.

Alles Meyer, oder was?

Die Bahn ist zu hundert Prozent in Staatsbesitz, der Staat stellt zudem seine besten Politiker fürs Management ab. Das soll nun auch der Meyer Werft blühen, die in Papenburg ihren Sitz hat, aber steuerlich anscheinend über die Muttergesellschaft Meyer Neptun in Luxemburg optimiert wird. Trotzdem ist sie beinahe pleite und „muss wieder konkurrenzfähig gemacht werden“, so ein Gewerkschafter. Wenn erst mal der Bund sowie das Land Niedersachsen – SPD-Minister Lies „gilt als Kenner der Arbeit im Schiffbau“ (Presse) – 80 Prozent der Anteile übernommen hat, heißt es auch da: Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Mogelpackung 2024

Früher wurden Staatshaushalte in spezialdemokratischen Worten „auf Kante genäht“, mit den Grünen wird der Haushalt nur noch mit Sekundenkleber zusammengehalten.

Schon meldet die FAZ: „Berlin kappt Militärhilfe: Kein neues Geld mehr für die Ukraine.“ Bravo, werden viele denken, nachdem ukrainische Besuffskyjs für die Sprengung von Nordstream verantwortlich sein sollen. Strafe muss sein, aber unsere Regierung ist nicht nachtragend, sie ist schlicht pleite. Außerdem, so CDU-Roderich, der Wüterich, Kiesewetter: „Selbst wenn die Ukraine Nordstream zerstört haben sollte, ist das in unserem Interesse." Ja, warum haben wir es dann nicht selbst gemacht? Hätte man sich die Nachforschung sparen können, kostet schließlich alles Geld.

Wenigstens für Hubertus Heil, Sorgenkind der SPD, soll es noch reichen. Nach zwei Jahren Politdesaster gibt es acht Millionen Euro für neue Imagekampagnen. Acht Millionen werden da wohl nicht viel reißen...

7 comments

  1. Walter B. 19 August, 2024 at 20:42 Antworten

    Ist der Würth mit auf der Liste? Der hat doch irgendwann Bettelbriefe an die Mitarbeiter versendet dass man ja nicht AFD wählen möge. Der würde da also in diese Top-Mittelstandsliste passen.
    Man fragt sich allerdings was die reitet.
    Vermutlich haben die alle Angst um irgendwelche Fördermilliarden, die sie unter Grüner Herrschaft wohl erlangen könnten.

  2. Kater Moritz 19 August, 2024 at 22:11 Antworten

    Saust die Wirtschaft in die Krise,
    ist der Osten schuld, der fiese …

    … ja, so einfach ist das, einen Schuldigen zu benennen, wenn es mal nicht so rund läuft, wie man es sich vorstellt bzw. wie man es braucht.
    Es gäbe vielleicht auch den einen oder anderen eigenen Fehler, der einem die Bilanz verhaut, aber den kann man ja vernachlässigen, wenn man einen ganzen Landstrich für die Pechsträhne verantwortlich machen kann, die gerade landesweit grassiert.
    Solange andere als Sündenböcke gebranntmarkt werden können, bleibt die eigene Weste weiß …

    … Gute Nacht

  3. habu 20 August, 2024 at 00:19 Antworten

    Ein wenig überrascht bin ich ja schon über die Flagge-zeigenden Mittelständler. Da annoncieren sie gegen “rechts” weil Vielfalt doch ein so wichtiges Ingredienz für ihren wirtschaftlichen Erfolg ist und Fremdenfeindlichkeit diese Vielfalt und damit den Fortbestand der Unternehmen gefährdet.
    Warum aber, so frage ich mich, warum gehen die dann alle nach Polen ins heilige Land der Einfalt, besiedelt ausschließlich von weißhäutigen Katholiken, kein Muslim, kein Pigmentierter weit und breit. Dürfen die das, ihr Unternehmen derart mutwillig zugrunde richten?

  4. Putzi 20 August, 2024 at 00:33 Antworten

    “Schließlich wird deshalb das Bündnis Sahra Wagenknecht von Presse und Staatsfunk gehegt und gepflegt.”

    Lieber Herr Paetow,

    dann sollten Sie sich mal die ersten zehn Minuten der Tagesthemen vom 5.8.24 um 22.15 Uhr anschauen! So ein “Bashing” wie bisher bei der AFD! Erst die Einordnung warum BSW böse ist, durch ehemalige Bürgerrechtler der DDR, dann “Experten” Interviev, dann noch ein “Kommentar”. So etwas hat mich echt fassungslos gemacht! Bitte anschauen.

    • habu 20 August, 2024 at 02:02 Antworten

      Das ist schon 2 Wochen her und wird gewiss nicht wieder vorkommen. Da hatten die Blockparteien noch nicht verkündet, dass die Brandmauer gegen links soeben eingestürzt ist. Ohne Nachhilfe durch ihre rotgrünen Hätschelkinder hatten die Regierungsfunker nicht gerafft, worin der eigentliche Sinn dieser Neugründung liegt.
      Wetten, dass die ARD demnächst auch meinen wird, das BSW sollte durchaus mit ins Boot geholt werden, falls da einige potentielle CDU-Koalitionspartner, insbesondere die Grünlinge, an der 5%-Hürde zerschellen sollten.

  5. Jorgos 20 August, 2024 at 07:44 Antworten

    Höcke und seine Vergangenheit, gestern Abend im TV. Jetzt, 14 Tage vor der Wahl in Thüringen wird nochmal so richtig vom Leder gezogen. Wählt bloß nicht diesen Bösewicht! Ich warte jetzt nur noch auf ähnliche Dokumentationen der Vergangenheitsbearbeitung über die glänzenden Superdemokraten.
    Steinmeyer, Kretschmann,Trittin, und andere mit Mao oder SED freundlicher Vergangenheit.

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