Wer glaubt denn sowas?

Joe hat Corona, Olaf einen Freund und Ursel keine Sorgen

Wird Amerika wieder normal? Ein Blick auf den Parteitag der Republikaner in Milwaukee legt das nahe. Noch aber klammern sich, wie bei uns, die Grünen, Spezialdemokraten und Linksextremen (in den USA vereint in einer Partei, den sogenannten „Demokraten“) mit allen Mitteln an die Macht.

 

Dazu gehören lächerliche Justizverfahren in Serie gegen den Herausforderer Donald Trump und seine Anhänger, sowie dauerhaftes Hassgeschrei vom medialen Appendix, das das Gesindel und Mordschützen aufstachelt.

Das größte Problem der Demokraten aber ist nicht Donald Trump aus New York, sondern Bidens Joe aus Delaware. Der alte Herr, Gott helfe ihm, hat sämtliche Murmeln und jede Orientierung verloren, und selbst Parteiärzte müssen den hippokratischen Eid schlau umschiffen, um dem amtierenden Präsidenten ein Tauglichkeitsattest zu verpassen.

In einem wachen Moment hat Joe, oder an seiner Stelle Gattin Jill, nun aber zugesagt: „Wenn bei mir eine Krankheit auftauchen würde, oder wenn Ärzte zu mir kämen und sagten ‚Sie haben dieses oder jenes Problem‘“, dann würde er darüber nachdenken, abzutreten und den Weg freizumachen für einen neuen Kandidaten der Demokraten. Und schon läuft über die Ticker: Joe Biden hat Corona. In den Augen der Gutgläubigen von Kalifornien bis Mecklenburg-Vorpommern immerhin die größte Seuche seit der Pest. Gibt es eigentlich schon eine Rate-Show im TV mit dem Titel „Wer glaubt denn sowas“?

 

Kleinere Scherz

Bidens Social-Media-Leute erlaubten sich daraufhin einen kleinen Scherz, den selbst Parteifreunde nicht wirklich witzig fanden. „Ich bin krank“, twitterten sie in Joes Namen. Nur um zwei Minuten später die Doppeldeutigkeit des englischen „I am sick: ich bin krank“ und „I am sick of…: Ich bin es leid“ für ihren Klamauk zu nutzen. I am sick of … Elon Musk and his rich buddies trying to buy this election. Haha. Bis zum Wochenende erwarten nun selbst Bidens Parteigänger in Washington dessen Rücktritt.

Olaf, das Rätsel aus Osnabrück

Auf Chef Olaf können sich die meisten Deutschen auch nach zwei Jahren Amtszeit wahrscheinlich keinen Reim machen. Gibt er sich nach Außen als Friedenskanzler aus und beliefert hintenrum längst alle gewünschten Waffen an die Ukraine? Steht er hinter der linksextremen Faeser oder ist ihm einfach wurscht, was die treibt? Wer ist Olaf Scholz? In den letzten Tagen gab es nun zwei Einschätzungen, die helfen könnten. Die erste ist eine Selbsteinschätzung (bei der ARD) und lautet: „Ich kann ziemlich gut faul sein.“ Das glauben wir gerne. Denn was hat er schon gemacht die letzten Jahre?

Und dann kommt Jamie Dimon, Chef der zweitgrößten und „skrupellosesten Investmentbank der Welt“ (Jakob Fröhlich bei TE), JP Morgan, um die Ecke und behauptet steif und fest: „Er (Olaf) ist schlau, kompetent, engagiert, hartnäckig und ehrlich.“ Will Dimon unseren Chef in seinen linken Kreisen unmöglich machen? Nach dem Cum-Ex-Banken-Geschacher und den riesigen Bargeldfunden bei Olafs Parteifreund Kahrs aus Hamburger Tagen ist ein solches Urteil doch reichlich vergiftet.

 

Übrigens. Sein Bruder ist auch so ein Tausendsassa. Jens Scholz kassierte als Direktor des Uniklinikums Schleswig-Holstein bis 2022 ein Gehalt von 480.000 Euro (ätsch, Olaf!), plus einen erfolgsabhängigen Bonus von 180.000 Euro. Nur dass es keinen Erfolg zu melden gab, sondern einen Verlust von 100 Millionen.

Für diesen Deal war „ein kleines Gremium“ aus Finanzministerium (GRÜNE), Wissenschaftsministerium (unter der linksgehenden Karin Prien, CDU) und Sozialministerium (Aminata Touré, GRÜNE) zuständig. Einzelheiten unterliegen der „Vertraulichkeit“. Stinken tuts trotzdem, auch wenn im Hinterzimmer Duftbäumchen verteilt wurden.

 

Man braucht keine absolute Mehrheit, um die Macht zu ergreifen, das hat der Deutsche im Geschichtsunterricht gelernt, es reichen die richtigen Kumpane. Nun ist Ursel von der Leyen, Korruptionsermittlungen hin oder her, im Amt bestätigt worden, aber, so will uns wohl ein Herr Schlitz von der Welt beruhigen, Ursel sei nicht „mehr die Präsidentin, die über allen thront“. Sie sei vielmehr eingehegt von anständigen Leuten, „ihre Taktgeber heißen jetzt Merz und Weber“. Geschichte wiederholt sich gelegentlich als Farce.

7 comments

  1. Bertoldo 18 Juli, 2024 at 20:42 Antworten

    Nicht nur Biden hat angeblich Corona, sondern auch dieTour de France. Meine Frau meinte, die Radfahrer müssten jetzt Maske tragen. Haha… ich habe sie ausgelacht. Und nun habe ich doch tasächlich das eine oder andere Foto gesehen (bei Google), auf dem Fahrer während der Fahrt eine Maske tragen, total irre. Ich weiß aber nicht, ob das verpflichtend oder freiwillig ist. Naja, jedenfalls muss ich mich jetzt wohl bei meiner Frau entschuldigen. Aber wer glaubt denn sowas???
    Ich bin mal gespannt, ob jetzt wieder dasselbe Theater beginnt wie seinerzeit. Damals durften wir weder ohne Maske noch mit Maske nach 20 (!) Uhr das Haus verlassen. Und dann kommen sie vermutlich wieder mit ihrer Zwangsimpfung aus den Büschen.
    Puh…

    • Max Schneider 18 Juli, 2024 at 22:52 Antworten

      Echt? Ich habe heute die Tour geschaut und keinen Fahrer mit Maske gesehen. Glauben Sie Google nichts, niemals. Aber die Tourleitung lässt noch testen und es sind Fälle aufgetreten. Ich hoffe ich muss ihnen jetzt nicht erklären, wie gefährlich selbst eine leichte Erkältung bzw. ein grippaler Infekt für einen Ausdauersportler ist. Nichts ist so gefährlich wie Halbwissen und Urteile, die sich auf Halbwissen stützen, haben wir genug in Deutschland. Dieser Leistungssport ist immunologisch alles andere als gesund…jeden Tag zwischen 4 und 6 Stunden im Sattel mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 kmh zu sitzen, schwächt das Immunsystem und macht die Sportler anfällig für Infekte aller Art. Daher kann ich verstehen, wenn diese Sportler im Fahrerlager Masken tragen…..es ist die wichtigste Tour im Jahr und die will keiner wegen so etwas verlassen müssen.

      • Bertoldo 19 Juli, 2024 at 11:51 Antworten

        “Glauben Sie Google nichts, niemals.” DiesenTipp werde ich sicherlich nicht beherzigen. Es gibt einfach zu viele Fotos, die Tour-Fahrer mit Maske zeigen. Siehe z.B. focus 16.07.2024: “Radfahrer tragen Schutzmasken, während sie auf den Start der 13. Etappe der 111. Tour de France warten.” (Würde ich gerne verlinken, darf man hier aber nicht.)
        Allerdings muss ich zugeben, dass ich leider nicht auf die Idee gekommen bin, dass die Radfahrer ihre Masken womöglich nach dem Start ablegen und im Ziel vielleicht wieder anlegen.
        Aber so muss es wohl sein. Denn in der Tat wäre es ziemlich kontraproduktiv, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 km/h über 5-6 Stunden seine Atemöffnungen mit einer Maske zu bedecken. (Zumal viele Radfahrer ja auch noch Atemprobleme wegen Heuschnupfens haben.)
        Deshalb nehme ich Ihre Kritik dankend zur Kenntnis und hoffe, dass mein gefährliches Halbwissen nun einem ungefährlichen Vollwissen weichen wird. Jedenfalls arbeite ich daran.😉

  2. Franck Royale 18 Juli, 2024 at 21:26 Antworten

    Der geboosterte Joe kann aber leider nicht wegen Corona abtreten, dann hätten die “Demokraten” ein veritables Problem mit dem liebevoll gepflegten Impf-Narrativ (und vermutlich auch eins mit Ursels SMS-Kontakten). Das muss jemand gemerkt haben, Joe schreibt schon, dass er sich gut fühlt. Viel ernster ist: “Jetzt soll auch Obama an Bidens Wiederwahlchancen zweifeln”. Der Friedensnobelpreisträger zweifelt! Ich habe übrigens bis heute nicht verstanden, wieso jemand diesen Preis bekommt, der es während seiner Amtszeit auf 2663 Tage Krieg in verschiedenen Ländern bringt. Wieviel Tage hat der Wladimir Wladimirowitsch schon zusammen?

    Und ja, genau: Wer ist Olaf Scholz? Ist das der welcher mit seiner Ehefrau streng vertrauliche Dokumente im Hausmüll entsorgt?

  3. Maida 18 Juli, 2024 at 21:49 Antworten

    Das Beste fehlt hier aber.
    Es gibt auch Videos, aber hier ist ein Auszug aus einem Kommentar der tagesschau.de:
    „ Sie wissen auch an der Côte d’Ivoire, dass die ehemalige Trampolinturnerin Baerbock früher sehr hoch gesprungen ist, bis zur Kanzlerkandidatur ihrer Partei.“

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