Vorbild und Markenzeichen
unserer Demokratie

Nein, nicht Faeser, natürlich Merkel

Heute hat das „Vorbild und ein Markenzeichen unserer Demokratie“ (Steinmeier über Merkel) Geburtstag, und all die anderen Vorbilder und Markenzeichen unserer Demokratie finden sich bereits in den Gazetten zum Gratulieren zusammen.

 

Am Besten gefällt uns Chef Olaf, der, überschwänglich wie er nun mal ist, feststellte: „Sie (Merkel) kann auf eine beeindruckende politische Laufbahn zurückblicken.“ Wie er selbst auch (grins)… Die Jubilarin ließ verlauten, „die Bundeskanzlerin a.D. Dr. Merkel wird ihren Geburtstag im privaten Kreis verbringen“, nicht dass all die Vorbilder und Markenzeichen unserer Demokratie noch mit Bundeswehr und Blaskapelle anrücken.

Warum wird nicht Wehrkraftzersetzung als Verbotsgrund für Compact angegeben? Das könnten die Geschichtsbewanderten vielleicht noch nachvollziehen. Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, glaubt nämlich, dass ein Interview mit ihr der wahre Grund des Compact-Verbots gewesen sei. Wir glauben allerdings eher, dass der Rechtsanwalt Steinhöfel recht hat und unsere Innenministerin Faeser „von allen guten Geistern verlassen“ war. Faeser sei eine größere Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische-Sie-wissen-schon als das verbotene Magazin.

 

War sein Pflaster am Ohr zu groß? Ist Donald Trump eingeschlafen beim Parteitag (wie Joe Biden)? Fragt Bild. Auf welchem Trip ist Bild? Mischt KKR mit?

 

Es ist schon erschreckend, wenn selbst ein erfolgreiches und wichtiges Portal wie achgut.com in finanzielle Turbulenzen gerät. Also gehen Sie! Helfen Sie, verehrte Leser, aber vergessen Sie nicht unser kleines Unternehmen. Stellen Sie sich nur mal vor, Sie müssten auf all unsere Weisheiten verzichten? Undenkbar, oder?

11 comments

  1. Krufi 17 Juli, 2024 at 21:22 Antworten

    Ich habe eine andere Vermutung für das Verbot von Compact Es stehen ja Wahlen in drei Bundesländern im Osten an. Durch die „Verbindung“ von Compact und AfD will man die AfD „niederringen“. Ob das klappt?? Ich habe so meine Zweifel.

    Ich habe vorgestern meine Patenschaft bei achgut.com um ein Jahr verlängert. Früher hatte ich zwei Patenschaften, aber Herr Osthold hat mit seinen Beiträgen zur Ukraine eine Patenschaft vergrault!

    Und sonst so???

    „Wie die gesamte „Energiewende“, erweist sich auch die Elektroauto-Förderung als kolossaler Flop, der nichts als überflüssige Kosten und Unmengen von Schrott produziert. Nicht nur, dass die Nachfrage nach dem Ende der staatlichen Förderung komplett eingebrochen ist, rund 69 Prozent der Händler weigern sich inzwischen auch, gebrauchte E-Autos in Zahlung zu nehmen. 51 Prozent halten sie für „so gut wie unverkäuflich“. Dies geht aus einer Umfrage des Magazins „kfz-betrieb“ und Vogel Research hervor. Wenn man die ausrangierten E-Fahrzeuge doch loswerden will, dann nur bei etwa 27 Prozent des eigentlich angesetzten Verkaufspreises.“ Tja, hat der „Sonntagsfahrer“ auf achgut.com wieder eimal recht behalten?? Alleine die Artikel von Dirk Maxeiner sind eine Patenschaft wert!! Mein Werbeblock für achgut.com ist hiermit beendet.

  2. Vaddi 17 Juli, 2024 at 22:56 Antworten

    Danke Herr Paetow, dass Sie uns nicht allzu lange mit dem 70. Geburtstag der Mutter (fast) aller aktuellen Probleme gequält haben. Möge das Vorbild und Markenzeichen unserer Demokratie ihren Festtag gerne im Kreise ihrer Lieben verbringen statt im polit-medialen Trümmerfeld, das sie uns hinterlassen hat.

    ZumThema Achgut-Schwierigkeiten (ich bin auch Pate) möchte ich folgendes fragen: Wie kann man vermeiden, dass einem die Bank z.B. wegen Spenden (per Überweisung) zugunsten alternativer Medien kündigt? Seitdem ich weiß, dass meine Bank, bei der ich seit Jahrzehnten Kunde bin, mir ohne Begründung (!) von heute auf morgen kündigen kann (unfassbar!), ich im Falle einer Kündigung somit vollkommen schutzlos wäre, bin ich sehr vorsichtig mit Banküberweisungen geworden. Die Banken kontrollieren ja garantiert mit ihren Algorithmen sämtliche Kontobewegungen. Und wenn ihnen etwas nicht passt, ist man draußen. Welche Alternativen zu Banküberweisungen kann man mir empfehlen? Ist Paypal ungefährlicher? (Ein Banken-Wechsel, etwa zu einer Sparkasse, kommt derzeit nicht in Betracht.)

    Tja, so weit sind wir unter Faeser schon gekommen…

    • Stephan Paetow 17 Juli, 2024 at 23:03 Antworten

      Nun, eine Bank, die mir dumm kommt, wäre nicht länger meine Bank. Selbst wenn mir eine andere als meine Hausbank 3,75 Prozent Zinsen zahlt und die Hausbank nur 1,75%, dann wandert mein Taler halt von einer Bank zur anderen. Noch ist der Kunde König. Grundsätzlich denke ich, dass paypal okay ist. Kreditkarte ist eine Alternative. Aber generell: Bangemachen gilt nicht!
      Herzlich, SP

      • Victor Meldrew 18 Juli, 2024 at 11:05 Antworten

        Mit paypal möchte ich möglichst nichts zu tun haben. Nach einer kleinen Spende an einen ganz unpolitischen Youtuber wollte man meine Stromrechnung sehen und behielt den Betrag einfach.
        ##
        PayPal ist verpflichtet, alle weltweit geltenden rechtlichen Vorschriften einzuhalten. Im Rahmen unserer gesetzlichen Verpflichtungen überprüfen wir regelmäßig Informationen und Zahlungen, die über das PayPal-System abgewickelt werden. Wir haben kürzlich ein Problem mit Ihren Transaktionen festgestellt, das eine zusätzliche Überprüfung erfordert.

        Bitte lassen Sie uns … zukommen:

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        Ihre Zahlung wird bis zur Lösung des Problems einbehalten. Diese Einbehaltung wird aufgehoben, wenn PayPal die angeforderten Informationen erhält, die es uns ermöglichen, die Einhaltung unserer gesetzlichen Verpflichtungen sicherzustellen.

    • Werner Lischka 18 Juli, 2024 at 10:14 Antworten

      Kommen sie nach Österreich! Hier müssen die Banken jedermann zumindest ein Basiskonto anbieten und können dies nicht verweigern.
      Wir Österreicher nehmen außer Konten auch gerne deutsche Industriebetriebe!

  3. Vaddi 18 Juli, 2024 at 00:07 Antworten

    Vielen Dank für die Antwort. Grundsätzlich gebe ich Ihnen in allem Recht, aber bei mir geht das nicht so einfach mit einem Konto-Wechsel. Vielleicht versuche ich es mal mit Paypal, denn unterstützen möchte ich meine Favoriten auf jeden Fall (finde ich wichtiger denn je). Ich wollte das hier mal ansprechen, weil ich jetzt schon öfter in Leser-Kommentaren gelesen habe, dass nicht nur in zunehmendem Maße alternativen Medien (natürlich nicht den linken) gekündigt wird, sondern auch deren Spendern. Allerdings kann man Letzteres wohl nicht mit Gewissheit sagen bzw. beweisen, weil die Banken ja keine Gürnde angeben (müssen), nicht einmal nach einer jahrzehntelangen Kundenbeziehung. Die Mainstream-Politiker haben sicherlich kein Interesse, an diesem erbärmlichen Zustand etwas zu ändern, da sie das De-Banking als Waffe gegen ihre Kritiker zu schätzen gelernt haben udn es gerne einsetzen. Fatal, fatal….

  4. Walter Hofmann 18 Juli, 2024 at 08:56 Antworten

    Erst mal Lob für die SN. Mit das Erste, was ich täglich zur Bewältigung des Absurden lese. Was ich noch tue, ich unterstütze Wishing Well Media, Reitschuster, Tichy, Junge Freiheit. Jetzt kommt Ach Gut dazu.
    Von Paypal kann ich nur abraten, die haben Reitschuster aus politischen Gründen rausgeschmissen. Ich vermeide seither konsequent mit denen zu zahlen.
    Ein Konto im Ausland ist hilfreich. So im Urlaub nebenbei einzurichten. Ich hab ein ungarisches.

  5. Walter Hofmann 18 Juli, 2024 at 09:04 Antworten

    Herr Paetow unterbinden Sie schnellstens das unten rechts aufploppende Hetzvideo gegen die AfD als Werbung getarnt, voller Lügen und Verleumdungen!

  6. HKCB3044 18 Juli, 2024 at 14:35 Antworten

    Ich denke, ich werde auch eine Patenschaft bei ACHGUT übernehmen , da ich vor allem Herrn Broder sehr schätze, der ja auch bei seinen WELT- Interviews kein Blatt vor den Mund nimmt. Mir gefallen auch die Beiträge von Manfred Haferburg immer sehr, weil sie nach meiner Auffassung fachlich fundiert und verständlich sind. Solche Portale verdienen Unterstützung Natürlich bekommt Herr Paetow seinen Beitrag auch weiterhin, VERSPROCHEN !

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