So schön ist Olympia!

Feuer und Flamme für St. Denis

Sommer-Konfi mit Chef Olaf (gutgelaunt). Journso stellen dumme Fragen, da kann Olaf auch entsprechende Antworten geben, wie diese: Er schaue jeden Tag auf die Abschiebezahlen, natürlich habe er Trump nicht nach dem Attentat angerufen, und Putin sei wirklich kein netter Kerl.

Schade, dass es das Land – „Deutschland wird nur dann ein wohlhabendes, reiches Land bleiben, wenn es genügend Arbeitskräfte hat – in der Realität nicht gibt. Was wichtig ist, kam nicht auf den Tisch. Der Corona-Staatsstreich (hä?) oder das Nord Stream Attentat. Zu letzterem hat sich die Bundesregierung schon zuvor klar geäußert. Auf eine freche AfD-Anfrage nach einer möglichen Beteiligung amerikanischer Geheimdienste oder der Ukraine an dem Anschlag auf die Pipelines hieß es : „Die Bundesregierung ist nach sorgfältiger Abwägung zu der Auffassung gelangt, dass die Beantwortung der Frage aus Gründen des Staatswohls nicht erfolgen kann."

 

Was macht denn der Bürgermeister von Apolda (parteilos, aber irgendwie auch CDU!?) da für einen Aufstand wegen eines Marokkaners, der „unter drei Identitäten“ wegen „Drogendelikten, Hehlerei, Beleidigung und Körperverletzungen“ polizeibekannt ist, und den er nicht aus der Stadt oder dem Land kriegt? Warum soll es ihm besser gehen als den meisten Bürgermeistern im Land? Tsss.

Nicht mal den Kölner Flughafen vor ein paar Bekloppten schützen, aber kriegstüchtig sein wollen. Spezialdemokratischer Humor.

 

Woanders ist auch schön, daher schaut die Welt  auf den Pariser Stadtteil St. Denis (Olympia!), „die bunteste, jüngste, ärmste und ganz sicher raueste Kommune des Landes“, wie die Welt schreibt, mit allem, was heute so dazugehört: „Kriminalität, Islamismus, Bandenkriege, Aufstände, Polizeigewalt“.

Da hilft kein Klagen, da hilft nur, die Realität etwas anders darzustellen, wie Emmanuel Macron lyrisch vorgemacht hat. St. Denis habe das größte Stadion, die meisten Start-up-Gründungen pro Einwohner. In St. Denis stehe Frankreich dazu, ein Einwanderungsland zu sein. Macron: „Es fehlt nur das Meer, dann wäre es Kalifornien.“

 

Gott, das hat ja vielleicht lange gedauert, bis die Bargeldbeschränkung für Flüchtlinge gekippt wurde. Hamburg geht voran!

Apropos. Razzia in Blauer Moschee. Frage an die Islamkenner unter unseren Lesern: Wo steht die Blaue Moschee? In Istanbul? Teheran? Berlin? Oder Hamburg?

Noch mal Hamburg. Wenn Sie einen Termin beim Bürgeramt in HH brauchen (Pass, Führerschein, etc.), seien Sie schon mal vorgewarnt: Am 1. August wird’s ein bisschen eng werden, denn dann dürften viele Tausende ihren Geschlechtseintrag ändern lassen.

 

Hat Adolf Golf gespielt?

Historische Vergleiche sind hierzulande beliebt, weil wir schließlich mal den Adolf hatten. Nun hat der alte Gauck, 84, wieder das Fass aufgemacht: Trump ist wie Hitler? Unbestreitbar hat auch Donald, wie einst Adolf „eine Gabe medialer Präsenz, die unglaubliche verführerische Auswirkungen hatte, sodass ein ganzes Land nicht nur geführt, sondern verführt wurde“, aber Golf gespielt hat der Führer nicht, oder?

A bisserl wirr ist er schon, der alte Pfarrer Gauck. Wünscht sich, dass die Linken und Kommunisten wie Anno 36 in Spanien ‚No Pasaran‘ rufend die Demokratie (in Thüringen und Sachsen) verteidigen. Langzeitgedächtnis hin, Langzeitgedächtnis her, hat der Jo vergessen, dass die Roten in Spanien verloren haben?

 

Staatsanwaltschaft Halle, der du die sensibelste deiner Art bei historischen Analogien bist, schau dir mal den Slogan der CDU Brandenburg „Anständig bleiben. CDU wählen“ an.
P.S.: Wir helfen gerne, wenn du nicht weiterkommst.

7 comments

  1. Krufi 24 Juli, 2024 at 20:34 Antworten

    „Wo steht die Blaue Moschee? In Istanbul? Teheran? Berlin? Oder Hamburg?“ und dann gleich in der nächsten Zeile: „Noch mal Hamburg.“ Das war aber jetzt doch zu einfach…

    „Historische Vergleiche sind hierzulande beleibt“, hmm.. wird daraus demnächst eine neue Aufgabe (finden Sie weitere historische Beispiele) für die VHS???

  2. Franck Royale 24 Juli, 2024 at 22:11 Antworten

    Zum Thema Führer und Islam kann David Motadel dem Pfarrer etwas Nachhilfe geben: “Ja, einige führende Nazis, also allen voran Hitler und Himmler, waren vom Islam tatsächlich fasziniert. Und sie haben auch wiederholt ihre Sympathie für den Islam bekundet. Das heißt zum Beispiel: Wann immer Hitler während der Kriegsjahre die katholische Kirche kritisierte, verglich er sie gleichzeitig mit dem Islam als gewissermaßen positives Gegenbeispiel.” (Deutschlandfunk: Für Führer und Prophet, 2018)

    Macron war scheinbar schon lange nicht mehr Kalifornien. Und soll das Meer laut Klimapfaffen nicht irgendwann auch in Saint-Denis ankommen? Bis dahin können wir dort gerne die olympischen Spiele im Fünfkampf „Kriminalität, Islamismus, Bandenkriege, Aufstände, Polizeigewalt” durchführen. Aber bitte nur alle vier Jahre – Deal? Deutschland schickt auch die allerbesten Teams.

    • Fidel Castor 25 Juli, 2024 at 01:54 Antworten

      Die Sympathie der Swastiker für den Islam rührte m. W. (auch) daher, dass die Mohammedaner sich leichten Herzens in den Tod schicken liessen, weil danach das Paradies auf sie wartete.

      Und noch zu unserem Universalgenie Scholz: Die NZZ (vom 10.12.23) berichtet: “Bei deren (SPD-)Parteitag am Wochenende bezeichnete der SPD-Kanzler Olaf Scholz den Sozialstaat als «Grundlage des Wohlstands». ”
      Hätte auch von Habeck oder Ricarda Lang kommen können.

  3. habu 25 Juli, 2024 at 02:24 Antworten

    Leider ist Gauck zu Kopfe gestiegen, dass man ihn aus allerlei dubiosen Gründen zum Präsidenten gemacht hat. Er bildet sich, glaube ich, tatsächlich ein, das sei seiner herausragenden Persönlichkeit zu verdanken und er habe den Auftrag, das Volk zu belehren und auf den rechten Pfad zu führen.
    Solch ein spaßbefreiter Lutheraner als Hirte, der seine Schäflein in helle und dunkle, in gute (Linke) und böse (Rechte) teilt, der hat uns gerade noch gefehlt. Wie viele ergrünte Funktionäre der evangelischen Kirche wird er einst wegen Hoffart und Häresie in der Hölle schmoren.
    Aber bleiben wir im Diesseits. Für seine 84 Lenze ist unser Kirchenmann noch ganz gut beisammen, auch geistig. Allerdings lief es bei seiner Exegese Putins etwas unrund. Eigentlich hat er gesagt, dass wir den ursprünglich wohlmeinenden Putin so oft zurückgestoßen und brüskiert haben, dass er böse wurde. Aber dann wären ja wir schuld an diesem Ukraine-Krieg … und das wollte Gauck dann doch auch nicht gesagt haben. Daher schnell mal etwas Verdammnis über die dunklen Deutschen und über jene, die nicht “no pasaran” sagen.

  4. Horst Holli 25 Juli, 2024 at 06:52 Antworten

    ‚Auch wenn es schwerfällt‘, schrieb er in seinen Briefen, ‚wir müssen anständig bleiben‘!… aber diesen Herrn H. und seine Anständigkeit hat die CDU in Brandburg doch sicher nicht als Vorbild genommen. Für den Herrn H. war das “Anständige” sogar möglich, wenn am Ende tausend Tote im Graben liegen: Hauptsache der PANZERgrabe wurde fertig. Das ist doch dann wieder aktuell.
    Soviel Geschichtskenntnis kann der Herr Pfarrer i.R. gar nicht haben bei dem, was er so predigt.
    Wie die “Roten” in Spanien gehaust haben, bevor die “Braunen” dann loslegen konnten…dazu weiß er, fürchte ich, auch nicht viel. Aber “No Pasaran” wäre heute für so manchen Querkopp durchaus eine schöne Losung. Vielleicht muss der Verfassungsschutz auch erst mal nachlesen oder ein Gutachten vom Fuckdenchecker einholen, bevor er dann das SEK in Bewegung setzt.

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