So, das wäre nun auch erledigt. Donald J. Trump ist nominiert und nahm die Nominierung an. Sie werden sich wohl kaum die vier Tage dauernde Nominierungsmesse angeschaut haben, verehrte Leser, dabei hätte es Ihnen deutlich gemacht, wie weit die USA von der BRD entfernt sind, beziehungsweise umgekehrt.

Es ist hierzulande schon länger her, dass eine endlose Schlange von Würdenträgern ihren Meister ausführlich hochleben lässt, bevor der dann am vierten Tag das letzte Wort hat. Witzigerweise kam erst mit Merkel bei uns der Personenkult zurück, um gleich wieder fallengelassen zu werden. Auch die Angewohnheit, am Ende eines jeden Veranstaltungstages einen sprachgewaltigen Prediger ein Schlussgebet sprechen zu lassen, ist bei uns nicht en Vogue. Gut, nun ist Deutschland auch keine Nation unter Gott, sondern unter der SPD und ihren grünen Abkömmlingen.

Das meiste, was Donald zu sagen hatte, dürfte Ihnen bekannt sein, schließlich verbreiten unsere Medien seine Worte, nur ein klein wenig entstellt, auch hier. Wir wollen daher nur herauspicken, dass laut Don der Frieden nur ein Telefongespräch entfernt ist. Und selbst Kim Jong Un, „oberster Führer von Nordkorea“, der seit Joe Bidens Amtsantritt wieder mit seinen Raketen spielt, glaubt er leicht zur Räson zu bringen. Donald: „Ich glaube, der Kim vermisst mich.“

Auch für Viktor Orban fand Trump warme Worte, die dem hoffentlich gegen seine Feinde in der EU helfen.

Apropos. Die feinen Herrschaften des EU-Parlaments konnten sich nicht einmal durchringen, auf Wunsch von Orban „das Attentat auf Trump zu verurteilen und sich gegen Gewalt zu stellen“. Sie hat also begonnen, die „Zeit der Monster und Idioten“ (EU-Abgeordneter Martin Sonneborn).

Der EU-Fünfjahresplan

Bild bejubelt schon mal von der Leyens neuen Fünfjahresplan. Von wegen, das Verbrenner-Aus wird zurückgenommen, wie einige leichtgläubige Unionisten uns weiß machen wollen. Lediglich Ausnahmen für synthetische Kraftstoffe sind vorgesehen.

Ein EU-Kommissar soll sich um bezahlbares Wohnen kümmern. So wie unsere Bauministerin. Die EU will Geld in den Wohnungsbau pumpen. Und wo hat sie das her?

Schließlich will Ursel „an der Seite der Ukraine stehen, bis…“, und das kostet natürlich auch eine Kleinigkeit.

Die „Bekämpfung der Lieferengpässe von Arzneimitteln“ ist für von der Leyen natürlich eine Kleinigkeit, sie kennt ja Pfizer-Chef Bourla.

Die Zahl der Frontex-Mitarbeiter (angeblicher Küsten- und Grenzschutz) soll auf 30.000 verdreifacht werden. Bild glaubt: Endlich weniger illegale Migranten.

Außerdem wird die „lächerliche grüne Energiepolitik“ (JD Vance) fortgesetzt und laut Bild „neue Jobs schaffen“. Wie bisher in China?

Friedrich Merz hingegen glaubt allen Ernstes, von der Leyen stehe für „weniger Regulierung, Abschaffung von überflüssiger Regulierung und Konzentration auf Verteidigung, Integration und vor allem Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie“. Wie kommt der Mann nur darauf?

Upps, da hat der Vincent von der Firma Crowdstrike wohl einen Fehler bei einem Update gemacht, wenn wir ihn richtig verstehen. Jedenfalls standen rund um die Welt erst mal eine Menge Flughäfen und Firmen still. Wenigstens wars nicht der Russe, so unsere Bundesregierung, obwohl einer der Crowdstrike-Chefs in Moskau geboren wurde. Wir sagen ja nur…

Die ARD erklärt den Leichtgläubigen, wie sinnvoll das Compact-Verbot ist. Man muss sie einfach gern haben, diese Leute…

Bei ihrem Bericht über Messerstecher an einer Musikschule in Wedel (bei Hamburg) hat Bild „das südländische Erscheinungsbild“ der Täter vergessen, Nius trägts nach.