Donald und die Vorsehung

Deutsche Politik: von ‘selbst schuld’ bis “nützt den Falschen”

Der grüne Anton Hofreiter, seit einiger Zeit auf internationale Sicherheitsarchitektur umgeschult, erkannte nach dem Attentat auf Donald Trump blitzschnell: „100-prozentige Sicherheit gibt es nicht. Deshalb ist es wichtig, dass man auf seine Worte achtet". Das ist die kleindeutsche Umschreibung für ‚selbst schuld‘.

Saskia Esken, SPD, empathielos, machte sich sofort Sorgen, dass das Attentat „den Falschen“ nützt.

Ein gewisser Hotz vom Staatsfunk spricht auf Twitter deutlicher aus, was in seinen Kreisen so gedacht wird. „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben, aber die Kugel habe den Ex-Präsidenten „leider knapp verpasst“. Das kann er als Staatsfunkbediensteter so offen äußern, weil Hass und Hetze in der alles beherrschenden linken Szene gefahrlos verbreitet werden darf. Die ARD-Anstalt RBB, die den Hetzer alimentiert, will jetzt „Kontakt zum Autor suchen“ und „mit ihm sprechen“. Worüber?

Übrigens. Von der Staatsanwaltschaft Halle, Spezialgebiet die Sprache des Unmenschen, hat sich zu der Causa Holz noch nichts geäußert.

Donald J. Trump, der König des Wilden Westens (Disney Klassiker), lässt sich von einer Kugel nicht unterkriegen. „Der Arzt hat noch nie erlebt, dass jemand nach einem Schuss aus einer AR-15 überlebt“, so der Angeschossene, schnell wieder obenauf, und selbst den Secret Service, der jämmerlich versagt hatte, lobte er: „Sie machten einen fantastischen Job.“.

Was soll er auch sagen? Womöglich wusste er da nicht einmal, dass der Schütze, ein 20-Jähriger, freies Schussfeld von einem nicht einmal 200 Meter entfernten Dach hatte. Dass Augenzeugen den Sicherheitsdienst auf den Mann Minuten vor den Schüssen aufmerksam machten, dass ein Dorf-Sheriff sogar auf das Dach klettern wollte, sich aber vom Schützen vertreiben ließ, und auch der Secret Service Scharfschütze auf einem anderen Dach den Mann nicht rechtzeitig aus dem Verkehr zog. So diskutiert der größte Teil Amerikas nun, warum Bitten nach mehr Schutz für Trump von der durch die Biden-Regierung eingesetzte Secret Service Direktorin Kimberly Cheatle (deutsch: Betrügerle?) abschlägig beschieden wurden. Und ob beim Secret Service inzwischen vor allem nach Diversität und Integration besetzt wird. Vor allem eine etwas proppere Dame des Secret Service war völlig überfordert. Sie kriegte nicht mal ihre Waffe aus dem Holster,

Selbst nach der Schussverletzung zeigte Donald Trump, was in ihm steckt. Nachdem ihn die Agenten zu Boden geworfen hatten richtete er sich wieder auf und reckte, bevor er zum Auto geschoben werden konnte, dem Publikum die Faust entgegen, das ihm begeistert „Fight, Fight, Fight“ zurief. Ist es ein Wunder, dass schnell auf den Markt geworfene T-Shirts mit dem ikonischen Bild, über Nacht zum Kassenschlager wurden?

Der amerikanische Milliardär David Sacks, einer der Gründer von paypal, schrieb auf Twitter: „Ich erkenne einen Helden, wenn ich ihn sehe.“ „Weisen wir die Lügen, die Falschmeldungen, den Hass und die Spaltung zurück, die die Medien über diesen tapferen Mann verbreitet haben, und unterstützen wir seinen überwältigenden Sieg im November.“ Zuvor hatte schon Elon Musk getwittert: I fully endorse President Trump.

 

Joe Biden nannte den Anschlag auf Trump „nicht angemessen“, und Donald will auf dem heute stattfindenden Nominierungsparteitag der Republikaner nun auftreten, als habe er die Präsidentschaftswahlen bereits gewonnen. „Ich hatte eine extrem harte Rede komplett vorbereitet, wirklich gut, alles über die korrupte, schreckliche Regierung“, so Trump, „aber ich habe sie weggeschmissen.“

 

Schlechte Nachrichten für FDP-Buschmann, dessen politisches Lebenswerk der jährlich mögliche Geschlechterwechsel ist. Nur 0,001522 Prozent der Bevölkerung gaben an, „trans“ zu sein. Das dürfte der FDP kaum über die fünf Prozent Hürde helfen.

 

Rennfahrer Ralf Schumacher schwul? Ja, wussten Sie das nicht?

 

Arbeitslos, aber große Ansprüche? Warum nicht SPD-Chef Bayern werden? Der Posten soll vakant sein. Frauen bevorzugt.

7 comments

  1. Rainer Berg 15 Juli, 2024 at 20:24 Antworten

    “dass schnell auf den Markt geworfene T-Shirts mit dem ikonischen Bild, über Nacht zum Kassenschlager wurden?”
    Bei der deutschen Bürokratie würden die ersten Exemplare dann zwei Jahre nach der Wahl verkauft.

  2. Krufi 15 Juli, 2024 at 20:25 Antworten

    Die Reaktionen deutscher Politiker, des ÖRR und so mancher Komiker auf das Attentat sind nur noch erbärmlich. Ich spare mir jeden Kommentar hierzu und warte auf den nächsten Versuch, Trump zu ermorden!!! Trump wird auf alle Fälle in den nächsten Wochen im Blickpunkt bleiben. P.S. Es wurden gerade schon Klagen gegen Trump eingestellt! Der Wind dreht sich.

    „Arbeitslos, aber große Ansprüche? Warum nicht SPD-Chef Bayern werden? Der Posten soll vakant sein. Frauen bevorzugt“. Frauen bevorzugt ist doch diskriminierend!! Es muss natürlich heißen: “Frauen oder Personen der anderen 66 Geschlechter mit Migrationshintergrund und richtiger Haltung bevorzugt“!

    Und sonst so??

    Heutige Schlagzeile: „Null Interesse an Corona-Aufklärung – im Bundestag und beim RKI“. Tja, ist auch kein Wunder, denn man will ja bekanntlich im Herbst die Vogelgrippe als neue „Plandemie“ auf den Markt bringen, der „Impfstoff“ ist ja schon da!. Eine Corona-Aufklärung wäre da nur kontraproduktiv und ein Fiasko für die Pharmamafia!

  3. habu 15 Juli, 2024 at 21:13 Antworten

    Da war doch was, vor vielen vielen Jahren. Da hat auch ein Einzeltäter geschossen. Allerdings auf einen Präsidenten, nicht Kandidaten, und getroffen hat er auch besser. Das war’s aber mit den Unterschieden. Wie aktuell war der Secret Service nicht in der Lage, das Attentat zu verhindern und wie jetzt wurde der Attentäter getötet, wenn auch damals nicht sogleich, aber rechtzeitig vor einer gründlichen Vernehmung. Schade, schade, dass man beide nicht mehr nach ihren Gründen fragen konnte.
    Dies ist keine Verschwörungstheorie :).

  4. Fidel Castor 15 Juli, 2024 at 21:49 Antworten

    Zum Cheatle habe ich noch gefunden (Wikipedia):
    During a CBS News interview in May 2023, Cheatle stated the Secret Service, which had a 48% departure rate, needed to “attract diverse candidates and give opportunities to everybody in the workforce, particularly women.” She said she aims to have 30% women in the agency by 2030.

    Da ist doch die Erfolgsgeschichte des Secrete Service nicht mehr aufzuhalten.

  5. Franck Royale 15 Juli, 2024 at 22:35 Antworten

    Bei WELT wusste man übrigens zu berichten: »Nach dem Attentat auf Trump sind die sozialen Netzwerke erneut stark in den Fokus gerückt. Nicht nur in der EU, sondern auch in den USA müssen sich die Plattformbetreiber immer wieder Vorwürfe gefallen lassen, zu wenig gegen Desinformationen zu unternehmen.« was insofern witzig war, weil es gestern nirgendwo mehr Desinformationen gab als außerhalb der sozialen Netzwerke. So war sich etwa CNN nicht zu blöd zu schreiben: „Secret Service bringt Trump von der Bühne, nachdem er bei einer Kundgebung hinfiel“, und über die Tagesschau & Co. wollen wir gar nicht erst reden (ausführlicher Artikel dazu bei TE)

    Apropos CNN & WELT: Im bei CNN veröffentlichten englischen Audio-Transkript stand “Shooter’s down, shooter’s down, are we good to move?” was bei WELT so übersetzt wurde: „Der Schütze ist unten, der Schütze ist unten, können wir uns bewegen?“ Noch Fragen?

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