Was haben wir verpasst? Chef Olaf im Sommerinterview – Bürgerräte sollen die Corona-Verbrechen aufarbeiten – und Sommerinterview mit Fritze Merz. Man möge in Sachsen CDU wählen, weil FDP und SPD sind eh Loser? Also verpasst haben wir nix.
Großes Blabla um den Mikro-Zensus. Bild glaubt, es leben viel weniger Menschen in Schland „als angenommen“. Und, das wird die Sozis freuen, angeblich gibt es viel mehr Wohnungen als gedacht. Dabei wird seit den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht mal mehr der Versuch einer Volkszählung gemacht – wegen der linken Störmanöver. Den Rest an Klarheit verhindert „Datenschutz“. So ist alles nur geschätzt.
Brav, kann der Söder zur Generalstaatsanwaltschaft München sagen, brav. Denn die hat hartnäckig recherchiert und wasserdicht bewiesen, dass einer zum Söder „Södolf“ gesagt hat, und das Amtsgericht Deggendorf schritt sofort zur Verurteilung des Überführten. Des gibt bestimmt ein neues Kreuz für den Gerichtssaal…
Die Staatsanwaltschaft in Bad Oeynhausen hat da schon einen schwereren Job. Sie muss nach „etwa zehn unbekannten südländisch wirkenden Männern“ suchen, die einen 20-Jährigen totgeschlagen haben. Weil das ziemlich schwer ist, und die Polizei wohl immer noch die Listen ihrer Polizeibekannten durchforstet, bittet die Staatsanwaltschaft die Täter sich zu stellen. Hamse weniger Arbeit und strafmildernd wirkt sichs auch noch aus.
Die Ukraine soll „im Bereich der Rechtsstaatlichkeit, der Korruptionsbekämpfung und auch der Pressefreiheit enorme Fortschritte gemacht“ haben, so eine grüne Staatsekretärin aus dem Baerbosckschen Feministerium. Deshalb soll die Ukraine ja auch in die EU. Gut, dass die EU bei der Rechtsstaatlichkeit, der Korruptionsbekämpfung und der Pressefreiheit eher Rückschritte zu verzeichnen hat, so passts dann wieder.
Von daher ist es auch keine Überraschung, dass Röschen von der Leyen trotz …äh… ja gut..äh… Schwamm drüber… jedenfalls soll ihr Mandat als EU-Kommissionspräsidentin verlängert werden, und sie wurde auch sofort vom amerikanischen Forbes wieder zur „mächtigsten Frau der Welt“ erklärt.
Der Preis für ihre Amtsverlängerung ist anscheinend so geheim wie Ursels Pfizer-Deals. Dass eine liberale estnische Regierungschefin den Posten der EU-Außenbeauftragten bekommt, und ein portugiesischer Genosse Frühstücksdirektor wird (EU-Gipfel vorbereiten, Getränke kaltstellen, Arbeitssitzungen leiten) – so billig werden wir kaum davonkommen.
Ukraine in die EU – find ich gut. Schlands Tage als Nettozahler sind ohnehin gezählt und so können wir uns entspannt auf das Hauen und Stechen freuen, wenn alle nationalen Pfründe geschleift werden müssen und die guten Europäer sich streiten, wer jetzt genau die Ukraine finanzieren muss. Es besteht berechtigte Hoffnung, dass dieses räuberische Gebilde namens EU an Überdehnung und Hypertrophie zerbrechen wird.
auch in Deutschland und in der EU 2024 gilt: dem Sozialismus hält weder Ochs noch Esel auf.
Politico schreibt am 29.02.24: “Estonian Prime Minister Kaja Kallas said “everything” is on the table to help Ukraine beat Putin”.
Everything!
Bin nicht sicher, dass wir an unserer neuen Aussenbeauftragten viel Freude haben werden.