Sind Albaner auf Briten und Serben losgegangen? Haben die Serbien-Fans in Gelsenkirchen „Wladimir Putin“ gerufen wie die Rumänien-Fans in München? Jedenfalls waren die rumänischen Kicker nicht so sportlich wie unsere (0:0), sondern nahmen 3 volle Punkte von den Ukrainern mit.
Der Staatsfunk gibt wieder alles. Das ZDF kündigt vor Deutschland gegen Schottland an: „Es folgt die deutsche Hymne Einigkeit und Recht und Freiheit und vor allem Vielfalt“, während der WDR beklagt, dass es keine bekennenden Homos auf dem Rasen gebe.
Kein Wunder, dass selbst Christian Lindner von der Lindnerpartei inzwischen findet: „Wenn ich morgens in die Medien schaue, dann sehe ich gelegentlich eine alternative Realität.“ Was wohl die vornehme Ausdrucksweise für Lügen- & Lückenpresse ist.
Ist der DFB-Präsident denn nicht ein SPD-Mann? Wie konnte der da "Für Deutschland" als EM-Motto unserer Mannschaft durchgehen lassen? Und was eigentlich für Deutschland? Alles?
Zu Gast bei Assis
Inzwischen lässt sich vor der Welt nicht mehr verbergen, was seit Merkel aus Deutschland geworden ist. Ein belgischer (!) Polizist findet, Frankfurt sei „Deutschlands größter Slum“, englische Fuballgäste meinen hingegen, Gelsenkirchen sei ein ausgemachtes Shithole. Etwas zurückhaltender formulierte der Sportreporter Kaveh Solhekol: „Jetzt sind wir im industriellen Herz Deutschlands, wo Stahlwerke und Kohleminen alle nicht mehr da sind. Und es ist nicht wirklich viel übrig geblieben in Gelsenkirchen.“
Tja dank der britischen Bomber, könnte man da anführen. Den Rest haben dann die SPD und ihr Gewerkschaftsappendix besorgt. „Bild“ machts dann noch schlimmer, indem ein Lokalpatriot lobhudeln darf „Bergbausiedlungen und stillgelegte Zechen sorgen für Wohlfühl-Stimmung“. Sogar der erfolgreichste Popstar der Welt, Taylor Swift, habe sich für ihre Tournee ausgerechnet diese Stadt ausgesucht. Als würde die mehr als das Schalke-Stadion von Gelsenkirchen gesehen haben.
Nur gut, dass es in Duisburg-Marxloh kein EM-Stadion gibt!
Noch wissen wir nicht, ob Ursel von der Leyen ihren Job behalten darf, und was uns das diesmal kosten wird, da müssen wir vom Süddeutschen Beobachter schon die nächste Kröte schlucken. Annalena Baerbock könnte sich vorstellen, so heißt es da, die nächste Angela Merkel zu werden, nur besser gekleidet natürlich. Mal sehen, wie weit Amerikas Einfluss reicht – und Chef Olafs Tage sind wohl eh gezählt. Schließlich ist es Tradition, dass die Spezialdemokraten ihre eigenen Kanzler killen (Brandt, Schmidt). Nun musste Olaf bei Antifa-Lars und Antifa-Esken zum Rapport antreten, weil er beim Lindner nicht all in geht. Schließlich lassen sich all die roten Wünsche nicht ohne das Ende der Schuldenbremse erfüllen.
Ganz zu schweigen von weiteren Milliarden für Wolodymyr Selenskyj. Donald Trump hat vorsorglich schon mal angekündigt, sein Füllhorn stehe nicht zur Verfügung. Zwar sei Selenskyj der „beste Verkäufer aller Zeiten“ – „jedes Mal, wenn er in unser Land kommt, geht er mit 60 Milliarden Dollar“ – aber der allerbeste Deal Maker ist schließlich immer noch er selbst, Donald Trump.
Dass die „Bildung in Deutschland“ am Boden liegt, kann nur einen Rotgrünen wundern, dabei gibt es Studien genug. Die jüngste berichtet vom „unvermindert hohen Anteil (17 Prozent) an formal gering Qualifizierten unter den 25- bis unter 35-Jährigen, die weder über einen beruflichen Abschluss noch über die Hochschulreife verfügen. Womit übrigens nicht in erster Linie die grünen Nachwuchsparlamentarier gemeint sind. Diesen Armen im Geiste erzählt nun die Tagesschau in adäquater Sprache: „Vor zwei Wochen hat ein Mann einen Polizisten getötet“, „und „viele Menschen in Deutschland finden das sehr schlimm“. Also viele, beileibe nicht alle. Viele finden das wohl längst normal.
Übrigens: So blöd sind die angeblich Blöden, für die eine eigene Tagesschau gemacht wird, aber nicht, Arbeit dem Bürgergeld vorzuziehen.
Auch den Schweden sollte man nicht für dumm verkaufen wollen. Bevor der seinen Strom über eine "Hansa Power Bridge" nach Schland liefert, müsste der schon deutlich mehr Schnaps trinken, aber der ist bekanntlich in Schweden teuer. Nüchtern hat der Schwede hingegen erkannt, dass damit nur der Strom im eigenen Land teurer und die Versorgung wackeliger würde.
Kleiner Gruß an alle, die ich während der 10 Jahre Tichys Einblick-Veranstaltung in Halle kennenlernen durfte. Es war eine Freude!
10 Jahre Tichys Einblick… und ich fragte mich schon, was Herrn Paetow nach Halle/Saale treibt. Dabei gab es in den letzten 10 Jahren kaum einen Tag, an dem ich nicht bei Tichy vorbeigeschaut habe. Da ist jetzt eine Jubiläumsspende fällig.
Ich wäre sehr gern dabei gewesen am Samstag, alles war perfekt geplant , aber wie das mit Plänen und im Leben so ist, kommt etwas dazwischen womit man nicht gerechnet hat. Danke an die gesamte Mannschaft von TE und natürlich an dieser Stelle vor allem an Herrn Paetow, der uns hier, so wie bei der Blackbox und im Magazin immer mit den neuesten Meldungen versorgt, wo man beim Lesen wenigstens mal lachen kann. Gern hätte ich das persönlich gesagt, es hat nicht sollen sein. Also dann , auf ein fröhliches WEITER SO !
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