Boris hat wieder einen Plan

So kennen wir die Genossen

Mitten in Frankfurt sticht ein Afghane eine Ukrainerin auf einer Parkbank nieder, im Homeland NRW greift ein Unbekannter eine 23-jährige Joggerin mit dem Messer an – nach der Wahl ist vor der Wahl, bis irgendwann wieder Ordnung einkehrt.

 

Die Grünen holen derweil ins Land, was irgendwie reinzuholen geht. Annalenas Außenministerium kümmerte sich besonders darum, dass auch solche afghanischen Ortskräfte der Bundeswehr, die „aus Sicherheitsgründen“ aus dem Dienst entlassen worden waren, nicht auf den Einreiselisten fehlen, und nun in Schland ihrem Gefährderdasein weiter nachgehen können. Welchen Grünen interessiert schon, was die Bundeswehr sagt.

 

Dafür ist Panzer-Toni Hofreiter ein gutes Beispiel. Toni setzt eher auf eine Hochrüstung der Ukraine als auf Kriegsertüchtigung, mit der es bei den Grünen eh nicht weit her ist. Die Expertise eines deutschen Obersts a.D. über die besondere Gefährdung für die wehrlose BRD durch den ukrainischen Einsatz deutscher Taurus Marschflugkörper kontert der Ausgemusterte mit eigenen Erkenntnissen. Er hat sich nämlich detailliert eingearbeitet und sich zudem von der Herstellerfirma zusichern lassen, dass man die Reichweite der Marschflugkörper reduzieren kann, wie sich auch die Höchstgeschwindigkeit eines Mofas werksseitig drosseln lässt. Das hat er schriftlich, der Toni.

Apropos Bundeswehr. Die findet sich bei SPD-Boris Pistorius in den besten Händen, wie einst die Kitas bei Franziska Giffey von derselben Partei. Boris hat nun einen Plan, den man in Erinnerung an Franzis „Gutes-Kita-Gesetz“ wohl demnächst das Gute-Bumm-Bumm-Gesetz nennen wird. Im Mittelpunkt steht ein Fragebogen, Ausfüllen Pflicht für alle jungen Männer ab 18. Wer dummerweise ankreuzt, er habe keine Kinder, sei topfit und glaube auch, dass Putin spätestens 2029 bis zum Ärmelkanal vorstoßen will, wird direkt eingezogen. Weil die SPD-Strategen wohl ahnen, dass der Plan nicht wirklich clever ist, dürfen auch Frauen den Fragebogen ausfüllen.

Der große Borissimus sieht das verständlicherweise anders und freut sich, auf diese Weise „die fittesten, geeignetsten und motiviertesten“ Kandidaten rekrutieren zu können. Geklärt werden muss nur noch, wie mit Rekruten zu verfahren ist, die in der AfD sind. Gilt hier die Brandmauer? Und was ist mit den Straßenschlägern der Antifa? Werden die zwangsweise den „Karrierecentern“ der Truppe zugeführt?

Außerdem soll es wohl Schulungszentren und Tanzveranstaltungen geben, denn, so Boris, „wir wollen keinen langweiligen, sinnentleerten Wehrdienst“.

Beim Denunziationstelefon von Schlapphut Haldenwang ging keiner ran, daher auf diesem Wege, denn es ist Gefahr im Verzug. Haldenwang, Sie sollten sich dringend um einen gewissen Jürgen Karl Uchtmann, Berlin, kümmern. Der sucht „Frauen und Männer, die bereit sind mit einer Waffe in der Hand Berlin zu verteidigen“. Also für uns hört sich das ganz klar nach Reichsbürger an. Faeser hat wohl wieder mal gepennt, also sind Sie am Zug, Haldenwang. Auf, auf!

7 comments

  1. Krufi 12 Juni, 2024 at 20:39 Antworten

    Wären die „ausgebildeten Messerstecher“ nicht das optimale Personal für Pistorius?? Für den Nahkampf wären die doch sofort einsatzbereit!!

    So,so, Bundesregierung flog Taliban-Agenten aus Afghanistan ein. Arbeiten die dann für Herrn Haldenwang, der sucht doch händeringend Agenten?? Endlich mal Fachkräfte mit der richtigen Ausbildung, die sofort eingesetzt werden könnten! Weiter so!!

    „Geklärt werden muss nur noch, wie mit Rekruten zu verfahren ist, die in der AfD sind.“ Also, ich hätte da so eine Schnapsidee: „Präsident Putin sprach bekanntlich von einer “Entnazifizierung”, das russische Präsidialamt fordert, die Ukraine müsse von Nazis befreit werden.“ Nachdem Herr Klingbeil im Fernsehen die AfDler als Nazi bezeichnete, sollte vielleicht die SPD Putin um Hilfe bitten, erstmal den Osten Deutschlands von den Nazis zu befreien. Dann gäbe es dort keine Rekruten mit AfD-Hintergrund mehr und das Problem wäre gelöst. Vielleicht könnte diese Aktion mit der Kündigung des 2+4-Vertrages eingeleitet werden??

    Und sonst so??

    „Was auf der Justizministerkonferenz (Jumiko) letzte Woche beschlossen wurde, zeigt einmal mehr, dass Deutschland sich wieder auf dem Weg in die Diktatur befindet: Der Parteienstaat benutzt immer ungehemmter das Strafrecht, um seine Kritiker zu kriminalisieren. Das Strafrecht wird zum Maßnahmenkatalog gegen Andersdenkende.“ Das sind ja schöne Aussichten.

    • Ernst-Fr. 12 Juni, 2024 at 21:57 Antworten

      Sich dem Wehrdienst entziehen will … “Von der DDR lernen heißt, siegen lernen.”, Nämlich: Man gab bei der Musterung an, daß man eine Tante (m,w) im Westen hätte und brauchte dann mindestens nicht an der Grenze Leute erschießen, weil man da garantiert nicht hin kam.
      Nun reicht vielleicht “AfD” und man braucht sich in der Ukraine nicht erschießen lassen.

  2. NYX 12 Juni, 2024 at 22:08 Antworten

    Da sind wir mal alle gespannt, welche Verrenkungen dem Bundesverfassungsgericht einfallen werden, um Männern die Drecksarbeit zuzuschustern und die Frauen davor zu bewahren. Gleichberechtigung – die Pflichten, Feminismus, soweit geht das nicht, Weibchen mit MG an der Front, die Bilder will ja keiner, nixda. Mit kriegsverkrüppelten Männern dagegen haben wir überhaupt keine Probleme.
    Mein persönlicher Tip, entre nous, psst, wie wäre es mit einer Parteimitgliedschaft?

    • habu 12 Juni, 2024 at 23:42 Antworten

      Das hat schon seine Richtigkeit. Man muss beizeiten an die nächste Generation denken, die unsere Werte (und die Hegemonie der USA) verteidigen soll. Dafür benötigt man Personen (m/w/d) mit Gebärmutter, die diese Helden gebären sollen. Solch Uterus-Inhabende kann man nicht an der Front verheizen.

  3. FraDa 13 Juni, 2024 at 07:45 Antworten

    Wir alle kennen aus unserer Zeit bei der Bundeswehr, Fremdenlegion oder Blackwater diese kleine kreuzschlitz Schraube hinten am Marschflugkörper. 5 Einstellungen gab es da. 1. self-destruction (adios Amigos), 2. direkt nach Brüssel (adios madames), 3. Führerbunker (adios Diktatore, welcher auch immer), 4. Selensky Mode (1000 – 10.000 Kilometer), und 5. der ultimative 100.000 km Modus. Zur Durchsetzung feministischer Angriffskriege.

  4. HKCB3044 13 Juni, 2024 at 10:55 Antworten

    Da bin ich aber mal gespannt, ob der Herr Verteidigungsminister eine so tolle Truppe zusammenbekommt wie er sich vorstellt. Von Rechts wegen müssen AfD Mitglieder wegen der Brandmauer abgelehnt werden, genau so wie BSW Sympathisanten , denn zusätzlich treten die auch wie die AfD für Frieden ein und für Beendigung des Krieges und Einstellung der Waffenlieferungen, das geht also schon mal nicht. Außerdem gilt ja, so weit ich weiß, auch noch die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung, davon werden nicht wenige Gebrauch machen, vermute ich. Wieder mal sehr gut durchdacht die Vorschläge des Herrn Minister.

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