Eine Stunde in München im Stau, dem sie, verehrte Leser, heute fast eine längere Verspätung der Spaet-Nachrichten hätten ankreiden können. Dazu haben wir uns freiwillig der Tortur unterzogen, den bayerischen Informationssender BR 24 im Autoradio anzulassen. Da wurde tatsächlich im Viertelstundentakt verkündet, dass unser Gesundheitsminister SPD-Professor Karl Lauterbach ein Selbstmordtelefon einrichten will.
Seit 20 Jahren ist die Zahl der sich für einen finalen Abgang Entscheidenden konstant geblieben, bei etwa 10.000 Bedauernswerten per anno, und jetzt will Karl, weil er ja alle anstehenden Problem im Gesundheitswesen gelöst hat, diese Zahl reduzieren, indem er die Telefonnummer 113 freischaltet!? Wenn es die SPD nicht gäbe, müsste man sie erfinden.
Der Zweite BR-Dauerbrenner des Tages: Die EU will dem Libanon eine Milliarde Euro überweisen, damit der aufrüsten kann und außerdem soll wohl die Führung des Landes so weit bestochen werden, dass die Regierung syrische Flüchtlinge davon abhält, nach Europa durchzubrechen. Nun konnten wir im Auto nicht auf die Karte gucken, inwieweit das Sinn macht, da hören wir schon, dass die ARD unsere Rundfunkgebühren für eine Blitzumfrage ausgegeben hat, der zufolge eine Mehrheit (51%) diese Aufrüstung des Libanons begrüßt.
Wobei 90 Prozent der Befragten die Frage nur deshalb verstanden haben dürften, weil sie falsch gestellt wurde, im Sinne von: Sollte die Migration durch Geldzahlungen verhindert werden?
Eigentlich sind die Leute ja vernünftig. Beim „Deutschlandtrend“ lehnt eine Mehrheit Sondervermögen und andere Tricks der Ampel zur Umgehung der Schuldenbremse ab, viele wünschen eine Reduzierung des Bürgergelds, und 99 % (!) lehnen es kategorisch ab, bei Alten und Kranken zu sparen. Ein gutes Volk mit großem Herzen. Selbst beim Klimaschwindel wachen die Menschen langsam auf. War es beim BR, wo sich nur noch 20 Prozent der Befragten wegen des Klimawandels sorgen?
Alles egal, die Sondervermögen werden kommen, schon wegen der Ukraine, und all der rotgrüne Unsinn wird bis zum Finale weitergetrieben.
Erster Mai. Tagsüber feierten die Arbeitsscheuen von Parteien und Verbänden den Tag der Arbeit mit Plakaten und Sprüchen, abends brüllten ihre Schläger „1. Mai – Straße frei – Tod und Hass der Polizei!“ Staatsanwaltschaft Halle, Ihr seid doch Sprachexperten, „Straße frei“ müsste euch bekannt vorkommen, habt Ihr schon die Anzeigen auf den Weg gebracht?
Übrigens ging es am 1. Mai fast ausschließlich um das neue Thema der Saison: Die Palästinenser. Hier herrscht weltweit die größte Verwirrung. Die US-Demokraten schnüren Militärhilfe-Pakete für Israel, an den US-Unis ist der Teufel los, seit dort überall Protestcamps gegen Israel errichtet wurden. Ein großer Teil der Protestler sind dabei keine Studenten, sondern bezahlte Agitatoren, wie man es bei uns von der Klimabewegung kennt. Dahinter soll laut US-Medien ausgerechnet der Soros-Clan stehen, der selbst Israel-Pässe sein Eigen nennt. Inzwischen werden viele Campusse von der Polizei geräumt, was wiederum selbst Konervative mit Vorgängen in China vergleichen. Wir steigen da aus.
Dass auch unsere Rotgrünen mit ihrem Latein am Ende sind, zeigt mal wieder sehr schön deren Zentralorgan Spiegel hinter pay:
„Seit dem Angriff der Hamas auf Israel verschärft sich die Situation an deutschen Schulen. Eine Berliner Initiative versucht, Jugendlichen demokratische Werte zu vermitteln. Bei einem Rollenspiel über einen Vater-Sohn-Konflikt zeigt sich, wie groß die Herausforderungen sind.“
Über Rollenspiele demokratische Werte vermitteln? Genau unser Humor.
Großmut auf Kosten anderer Leute ist ein zentrales Merkmal der Rotgrünen und ihrer Begleitpresse. Manchmal darfs sich aber auch persönlich auszahlen. So meldet die Polizei: „Rheinische Schleuserbande schmierte SPD-Politiker mit 300.000 Euro." Wäre es ein AfDler gewesen, hätten Sie die Meldung wohl überall gelesen.
Putin setze Chemiewaffen an der Front ein, behaupten die USA. Russland streitet das ab. Typisch, der Iwan. Nur gut, dass wir nach Saddams Massenvernichtungswaffen und Assads Fassbomben in Syrien den Amis blindlings vertrauen können...
Derweil in Moskau. Großer Volksandrang bei der Ausstellung von NATO-Waffen, die die Ukraine auf dem Schlachtfeld hat stehen lassen.
Das ehrwürdige “Radio Jerewan”
kam früher im Osten schon gut an …
… damals war “Radio Jerewan” bekannt dafür, Argumente für den größten Blödsinn, den man sich denken konnte, zu erfinden – natürlich immer schön satirisch.
Seinen heutigen Nachahmern geht leider die Satire völlig ab. Den Blödsinn, den sie durch den Äther jagen, wollen sie ihren Zuhörern und Zuschauern tatsächlich als Realität verkaufen. Und, als wenn das nicht schlimm genug wäre, halten sie diesen Content wahrscheinlich selbst für wahr. Selbsttäuschung statt Satire. Das hat schon was von ” Radio Jerewan” …
… Gute Nacht!
„ Selbst beim Klimaschwindel wachen die Menschen langsam auf.“ Wundert mich nicht, denn jetzt merken es die Leute langsam im Geldbeutel. Und beim Geld hört ja bekanntlich die Freundschaft auf! Übrigens kann man in den alternativen Medien mehr und mehr Berichte lesen, dass der „menschengemachte Klimawandel“ der größte Betrug aller Zeiten ist!! Und die alternativen Medien sind im Aufwind!!
Und sonst so??
Klingbeil: „Deutsche Bürger müssen für die Ukraine mindestens noch 10 Jahre “bluten”. Wir müssen vielleicht noch zehn Jahre Geld und Waffen mobilisieren, um der Ukraine zu helfen”, sagte Klingbeil dem Nachrichtenportal T-Online. “Dafür brauchen wir das Mandat der Bevölkerung.” Deutschlands Sicherheit werde auch in der Ukraine verteidigt.“ Woher weiß dieser Klingbeil, dass der Krieg noch 10 Jahre dauert??? Die Ukraine hat weder Waffen, Munition noch Personal. Oder kämpfen demnächst offiziell NATO-Truppen??? Fragen über Fragen. Es wird gruslig!
Ach nee, Evangelische Kirche verzeichnet Mitgliederschwund und weniger Kirchensteuern. Zu dem Artikel gab es in meinen Augen einen schönen Leserbrief des Foristen Dr. Rolf Lindner, den ich hier gerne zitieren möchte:
Kirchenaustritte
Die Kirchen haben neue Propheten
Gretas, Lisas und Racketen,
für’s Klima sollen Christen beten,
die ziehen es vor auszutreten.
Ihr Kreuz soll niemals Haken haben,
für Hammer und Sichel sie’s vergaben.
Haben den Gott der Christen verraten,
werden dafür in der Hölle braten.
Mitglieder sind nicht mehr bereit,
anzubeten den Geist der Zeit.
Die Kirchenfürsten darüber grienen,
wichtig für sie: Rotgrün bedienen.
Bleibt die Kirchensteuer weg,
interessiert es sie ‘nen Dreck.
Weil sie der Grünen Kurs vertreten,
das Volk zur Kasse wird gebeten.
Doch das will nicht für Linke blechen,
der Austritt bleibt, um sich zu rächen.
Bald steh’n im Westen wie im Osten
die Pfarrer auf verlor’nen Posten.
So geht mit Rot und Grün im Bunde
das deutsche Christentum zugrunde.
https://opposition24.com/glaube-und-spiritualitaet/evangelische-kirche-verzeichnet-mitgliederschwund-und-weniger-kirchensteuern/
Das kennen wir doch irgendwo her? Früher bei den Katholen in Bayern. Am Wahlsonntag von der Kanzel: „ Liebe Gemeinde, wählt christlich!“ Sonst schmort ihr in der Hölle!
BERLIN. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch hat den Präsidenten der Diakonie, Rüdiger Schuch, angezeigt. In einem auf X veröffentlichten Video wirft sie dem Chef des Evangelischen Wohlfahrtsverbandes Wählernötigung vor. Er hatte angekündigt, Mitarbeitern, die aus Überzeugung die AfD wählen, den Arbeitsvertrag zu kündigen.
Konkret heißt es in Paragraph 108 des Strafgesetzbuches: „Wer rechtswidrig mit Gewalt, durch Drohung mit einem empfindlichen Übel, durch Mißbrauch eines beruflichen oder wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnisses oder durch sonstigen wirtschaftlichen Druck einen anderen nötigt oder hindert, zu wählen oder sein Wahlrecht in einem bestimmten Sinne auszuüben, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe, in besonders schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren bestraft.“ Auch der Versuch ist strafbar.
Na, dann kann die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch gleich die nächste Anzeige in Angriff nehmen. „Der als “Schraubenkönig” bekannte Großunternehmer Reinhold Würth rät seinen Beschäftigten in einem Schreiben davon ab, die AfD zu wählen.“ Die ging am 19. März 2024 durch die Presse!
Frau Esken hat sich in einem Interview im österreichischen Fernsehen , ganz der Vorgabe ihrer Partei zur AfD geäußert indem sie diese nicht nur als rechtsextremistisch bezeichnete, sondern auch noch Goebbels ins Spiel brachte, was , soweit ich gelesen habe , selbst den äußerst links verorteten Moderator Wolf zu viel war und ihn zum Nachfragen veranlasste. Vermutlich war er über das derzeitige Dogma bei der SPD in Deutschland nicht ganz auf dem Laufenden.
Allseits ein schönes Wochenende!
Auch hier läuft eine Anzeige. “Der Ex-FPÖ- und BZÖ-Politiker Gerald Grosz soll oe24 zufolge nach dem Interview eine Anzeige gegen Esken bei der Staatsanwaltschaft Wien wegen Verharmlosung der Verbrechen des Nationalsozialismus eingereicht haben. Grosz argumentiert, Esken würde mit der “Nazikeule” die “Verbrechen des NS-Regimes verharmlosen”. “Wenn schon die deutsche Justiz nicht in der Lage ist, eine solchen jenseitigen demokratischen Diskurs unter Mitbewerber zu unterbinden, sollte es nach diesem Skandalinterview die österreichische Justiz tun“, so Grosz.” Ob ein deutscher Rechtsanwalt auch Frau Esken anzeigt??