Unser Boris Pistorius, SPD-Verteidigungsminister, hat seine Steuerklasse geändert (sprich: er hat geheiratet), damit mehr netto vom brutto bleibt.
Seine Partei zieht sich derweil von Twitter zurück, sie hat ja ARD und ZDF und ein eigenes Zeitungsimperium. Schade, ohne Saskia und Co. macht es bei X nicht mehr wirklich Spaß. Aber Karl Lauterbach und Ralf Stegner bleiben doch, oder?
Natürlich beobachtet Verfassungsschutzpräsident Haldenwang die AfD! Was soll er denn sonst den ganzen Tag lang tun? Da beobachtet er nun und hört ab und zu, aber weiß er selbst noch, wem er da genau zuhört?
Allein in der AfD-Brandenburg sollen angeblich 60 seiner Agenten aktiv sein, hinter jeder von den Medien zum Spektakel ausgerufenen Aktion und Äußerung könnte also ein Haldenwangmann stehen. Und jeder, der „Indianer“ sagt, oder behauptet, dass es „nur zwei Geschlechter gibt“, steht womöglich in den Diensten des Wuppertaler Dunkelmannes.
Nun verbreiten linke Internet-Trolle, Alice Weidel sei eine von Haldenwangs Agentinnen. Das dürfte zumindest eine Menge unentschlossene und unsichere Wähler beruhigen, denn nun können sie ohne Sorgen der AfD ihre Stimme geben – sie würden schließlich eine Staatsdienerin wählen.
Auch Milch-Milliardär Theo Müller, seit 30 Jahren Mitglied der CSU, spricht den Ängstlichen Mut zu: „Die AfD ist eine Partei, die bei der Willensbildung des Volkes mitwirkt. Und solange sie nicht verboten ist, befindet sie sich in einem legalen Zustand.“ „Ein Verbot der Linkspartei fordert auch niemand“, so Müller in der NZZ (hinter pay, daher zitieren wir ausnahmsweise den unseriösen Spiegel).
„Alice Weidel ist eine Freundin“, so Müller, auch wenn es „in der AfD Einzelne gibt, die dummes Zeug reden, rechtsextremistische Parolen verbreiten“. Sind wohl deine Leute, was Haldenwang?
Hat Helene Fischer aus Krasnojarsk, Putinien, in der RTL-Zeitschrift Stern aufgerufen, nicht die AfD oder die Werte Union zu wählen? Natürlich nicht. Sie meinte nur, man dürfe „das Feld nicht den Antidemokraten überlassen“, und dass „Diskriminierung, Rassismus, Hass und Gewalt unsere Gesellschaft vergiften“. Wohl wahr! Schließlich geht es hierzulande schon lange nicht mehr mit demokratischen Dingen zu. Die Agitatoren von RTL/Stern brachten Helenes Text dann in den gewünschten Kontext.
Außerdem: Ihre Schlagertexte schreibt Helene schließlich auch nicht selber.
Zwei Doppelnamendamen von FDP und SPD verkünden, einen „bildungspolitischen Meilenstein“ erreicht und das „größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik“ auf den Weg gebracht zu haben. Für eine Milliarde pro Jahr sollen nun „attraktive Lernräume“ aufgebaut und „multiprofessionelle Teams zur Unterstützung der Lehrkräfte“ eingesetzt werden. Toll. Was ist mit Trommeln und Tanzen? Das hat doch die Berliner Rütli Schule ganz weit nach vorne gebracht. Wie? Natürlich wird auch der „Digitalpakt“ fortgesetzt, wo denken Sie hin!
Da waren unsere Bauern wohl doch zu lieb bei ihren Demos, denn anders als in Frankreich, kommt die Agrardieselsteuer.
Das „größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik“? Das wird auch Zeit. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn gescheiterte Existenzen ohne irgendeinen Berufsabschluss in den Parlamenten sitzen, und dort das mehrfache eines promovierten Bürgergeldempfängers kassieren – wo bleibt da die Bildungsgerechtigkeit? Multiprofessionelles Team klingt für mich irgendwie nach arabischem Clan. Aber da fehlt auch was. Ach, genau: multigeschichtlich? Nein, aber so ähnlich.
“Multiprofessionelle Teams”, welch kreatives Potential doch in der deutschen Sprache noch lauert. Vermutlich eher ein neues Versorgungswerk für Gruppe: 27 Semester mit irgendwas studiert, leider ohne Abschluss. Universalungelehrte.
Äh, schon wieder ein Nachtrag an pfiffiger Wortwahl:
Chancenaufenthaltsgesetz
Abschiebebeschleunigungsgesetz
Mal bitte im vorigen Jahrhundert nachforschen, wie die Gesetze da tituliert worden sind! Einfach geil, wie die das machen!
Ich wartenur noch auf ein Genderauffrischungsgesetz und ein Queererwachungsgesetz! Fällt jemanden hier noch was ein?
„Multiprofessionelle Teams zur Unterstützung der Lehrkräfte“? An Grundschulen? Was ist das nun wieder für ein Unfug? Chancengleichheit stellt man am besten her, indem man den ganzen Pädagogenmüll hinausfegt, der sich dort angesammelt hat. Es gibt da drei Kulturtechniken, Lesen, Schreiben, Rechnen. Wenn man die den Kindern in 4 Grundschuljahren beibringt, und das schafft auch ein zugelaufenes Migrantenkind, dann ist Chancengleichheit hergestellt.
Darum geht es aber gar nicht, es geht um die Veruntreuung von Steuergeldern, wie “Kaktus” schon richtig angemerkt hat. Wie beim Kampf gegen Rechts, beim Klimawandel, in der Asylindustrie, bei der Förderung von NGOs werden die Milliarden genutzt, um Parteigänger durchzufüttern, die sich entweder in die Nutzlosigkeit studiert oder gleich gar nichts gelernt haben. Schließlich kann ja nicht jeder Versager auf grünrotes Ticket in ein Parlament gewählt werden. “Multiprofessionelle Teams” sind nur der neueste Euphemismus für die Ausweitung des parasitären Systems, das sich durch das ganze Land frisst und das wie das allumfassende Inkompetenznetzwerk, das uns lähmt, ein unmittelbares Werk der Grünen und ihrer Helfeshelfer in den Medien ist. „Multiprofessionelle Teams“ – man könnte kotzen.
Helene Fischer: “Diskriminierung, Rassismus, Hass und Gewalt vergiften unsere Gesellschaft. Ich will in einem offenen, toleranten und vielfältigen Deutschland leben und wünsche mir eine bunte Zukunft für unsere Kinder“, zitiert „Stern“. Ich finde es immer gut, wenn Fans wissen, wem sie ihr Geld geben. Deshalb haben nun auch die Fans von Helene die Möglichkeit, Konzertkarten zu kaufen oder ebend nicht. Mal sehen, wann es dann Staatsgeld für die Aufrechten gibt, wenn die Hallen leer bleiben. Denn ob es die Pilgerströme der grünen Showfreunde sind, die ihre Kassen füllen, bezweifle ich. Schaun mer mal, ob sich die kritischen und intelligenten Fans von der Dame gern in den Allerwertesten treten lassen. Grölemeier hat es da sicher einfacher.
An die Bildungsexperten dieser besten Regierung seit Otto I.: Man kann auch
Vieles von den Ahnen lernen und muß nicht stets neue Säue durch die Dörfer
treiben. Ein Blick in die Geschichte genügt zumeist. Seit 1902 gibt es den Nobel-
preis. Bis 1928 wurden 98(!) deutsche Wissenschaftler, Literaten und Politiker
für ihre überragenden Leistungen geehrt. Wissenschaftssprache war seinerzeit
deutsch. Kinder konnten Gedichte, hatten eine klare, schöne Schrift und konnten
sich auch noch benehmen. Ein Lehrer – mindestens 30 Schüler! Ich war selbst
Lehrer bis 2005 und habe die Abwärtsspirale, hervorgerufen durch den 68er Marsch
durch die Institutionen, miterlebt. Gegen das starre Lehrer-Beamtentum, ich war
als Ossi Lehrer im Angestelltenverhältnis, kam und kommt niemand an. Nicht an-
ders war es in der DDR. Auf das Alte besinnen und vernünftige neue Ideen einbau-
en. Ein Blick in das polnische Bildungssystem wäre auch nicht schädlich, denn die
machen das und siehe – Polen ist in der Schülerbildung europäische Spitze. Da braucht
es nicht neue, skurrile, gar dümmliche neue Wortschöpfungen, um den Bildungsschla-
massel zu vernebeln.
“Multiprofessionelle Teams” Die können dann vor lauter Professionalität kaum laufen. Damit Bildung in Deutschland noch nocher wird.