Bevor das nächste Spiel beginnt, müssen die Figuren aufgestellt werden. Beim Bündnis Sahra Wagenknecht kommt zu allererst (Aachener Superlativ) mal die Verwandtschaft zum Zuge.
Sahra ernannte ihren Sidekick, die rote Amira Mohamed Ali, zur Co-Parteichefin – der erste Parteitag kann das übermorgen absegnen oder sich gleich mal selbst auflösen, denn das BSW steht schließlich in bekannter Tradition, wo es nur demokratisch aussehen muss (Walter Ulbricht).
Amira Mohamed wiederum versucht derzeit ihren Lebensgefährten, einen gewissen Onken, auf einen aussichtsreichen Listenplatz für die Europawahl zu schieben, und Sahras Ehemann Oskar hat die Wild Card als Parteimitglied, trotz „einer Art Aufnahmestopp“ (Bild).
Was die Ostdeutschen, die in Sahra eine Alternative in Richtung diplomatischer Lösung des Ukraine-Konflikts sehen, nicht groß mitgeteilt bekommen: Die zehn Abgeordneten des BSW stimmten im Bundestag gegen eine Friedensinitiative der AfD – obwohl eine Enthaltung als Brandmauer-Nachweis gereicht hätte.
Friedrich Merz muss sich nun nicht mehr von jeder Äußerung seines CDU-Parteifreundes H.G. Maaßen distanzieren, denn der ist heute ausgetreten, um Chef der neuen Partei Werte-Union sein zu können.
Frau Strack-Zimmermann will „Westliche Werte“ (deren genaue Beschreibung gibt’s in jedem FDP-Büro) mit Waffengewalt verteidigen, weshalb auch die Pazifisten an der Uni Tübingen gefälligst ihren „Hintern aus dem Sofa heben“ sollten. Behilflich ist jedes Rekrutierungsbüro in der Ukraine.
Wenn wir die Bundesnetzagentur richtig verstanden haben, kostet der Ausbau von Stromtrassen und -verteilern nicht, wie von Klimapriester Habeck landauf, landab gepredigt, 250 Milliarden Euro bis 2035, sondern 550 oder 750 Milliarden bis 2030. Für den Bürger besteht allerdings kein Handlungsbedarf durch die kleine Korrektur, das wird alles abgebucht.
In Deutschland sind nach Regierungsangaben derweil mehr Nazis unterwegs als 1933, jetzt wurde bekannt, dass selbst in der SPD ein sehr salopper Umgang mit politischem Brandgemäuer gepflegt wird. Offenbar ist es nicht einmal den geheimen Ermittlern von correctiv aufgefallen, dass die SPD seit Jahren Kaderschulungen im Barockschloss Aspenstein am Kochelsee, einem politisch schwer kontaminierten Gebäude, durchführt. Denn das Schloss „gehörte“ einst dem Reichsjugendführer Baldur von Schirach und wurde von der SPD „Anstands los“ 1948 „übernommen“. Getreu dem alten Reichs-Motto: Heil dir im Siegerkranz, nehme, was du kriegen kannst.
Bevor unsere Parteien über die EU Twitter (jetzt X) wegen allzu freier Meinungsäußerungen den Saft abdrehen, zeigt die SPD noch schnell, dass sie durchaus auch Fake-News verbreiten kann. So unterlegten die Genossen ein Video vom Parteien-Aufmarsch gegen rechts mit einem ihrer Kampflieder, das dort allerdings gar nicht gesungen wurde. Schlechte Regierung, schlechte Propaganda. SPD.
Also nichts Neues bei der BSW, es geht wie bei den etablierten Parteien um Geld und Positionen. Tja, somit erledigt sich die Partei wahrscheinlich von selbst. Übrigens auch interessant: Lafontaine schreibt für Wagenknecht eine AfD-Unvereinbarkeitserklärung.
Und sonst so??
Bundesministerium des Innern und für Heimat@BMI_Bund informiert:
„Das #ForumGegenFakes der @BertelsmannSt ist gestartet! Gesucht: Ideen zum Umgang mit manipulierten Informationen. Die Empfehlungen des #Bürgerrats wollen wir in die neue Strategie der Bundesregierung zum Umgang mit #Desinformation einfließen lassen.“
Oje, Orwells „1984“ lässt grüßen!! Orwell würde sich im Grab umdrehen und sich die Augen reiben. Und überhaupt, wie werden denn die manipulierten Informationen der Bundesregierung behandelt???
Nach Plagiatsvorwürfen gegen AfD-Chefin Alice Weidel im Zusammenhang mit ihrer Doktorarbeit sieht die Universität Bayreuth keine Hinweise für eine weitere Prüfung. Nach der Kampagne gegen Aiwanger kassiert nun die SZ (Alpenprawda) die nächste Niederlage
Eigentlich wollten die Formgeber der Tageschau ja, dass die Dame um 20 Uhr xx sagt, dass die zweifelsfrei gefundenen Plagiatsstellen bei Weidel leider, leider nicht für eine Aburteilung gereicht hätten. Dieses Luder war sogar beim Plagiieren überaus raffiniert. Na ja, ich hab es nicht mehr im Wortlaut präsent, aber ähnlich wie oben geschrieben kam es trotzdem um 20 Uhr xx rüber! Was wird da nur daraus, wenn die Dame erstmal in einem Regierungsamt die Weisungen des weisen Staatsrats-Schloß-Bellevue-Residenten erläutern (plagiieren) muss.
Ein Herr Dulge macht mobil. Er ist offensichtlich die lange, selbst auferlegte und irgendwelchen Verflechtungen geschuldete Zurückhaltung leid.
Man muss sich wirklich dreimal die Augen reiben! Der Cheffe vom Arbeitgeberverband formt folgende Sätze:
“Wir müssen aufpassen, dass wir vom Motor der EU nicht zum Wohlstandsmuseum werden.”
Dazu fällt mir Mrs. Thatcher ein: “Die EU funktioniert nur solange, wie Detschland das bezahlt.” Also, liebe EU-Neubauer (nicht Luisa!) von der AfD, hört auf mit eurem Reform-Geschrei, der Fall erledigt sich von selbst.
“Es tut weh, zu sehen, wie tief Deutschland gesunken ist!”
Äh, nicht die Zeitnennung vergessen! Erst in den letzte zwei Jahren ist es laut Herrn Dulg passiert. Angela ist unschuldig! Olaf, hör zu! Merz is on the top!
“Die Unternehmen haben das Vertauen in die Bundesregierung verloren!”
Nicht nur die!
“Die Bundesregierung versagt auf der ganzen Linie!”
Da kann ich nur noch den Motto der Ampel aufsagen:
“Wir haben uns heillos verirrt, wir sind verzweifelt auf der Suche nach dem rechten (oh je) linksgrünen Weg, aber wir verweigern sogar so einfache Hilfsmittel wie Kompass oder Sonnenschein. Nur unser unerschütterlicher Glaube an die Treuen im Buntland, die wir jetzt auf der Correctiv-Allee täglich millionenfach erleben, lässt uns unerschütterlich auf dem vorgegebenen Pfad (wer gibt da was vor?) weitermarschieren. Marschieren?
Zu Frau Amira Mohamed Ali gäbe es noch einiges zu sagen. Zunächst das Positive: sie hat einen richtigen Beruf, den sie auch ausgeübt hat – geradezu ein Alleinstellungsmerkmal unter dem linken und grünen Personal. Das war’s dann aber auch schon. Ihr Beitrag zu Corona war schlicht: alle zwangsimpfen und zwar sofort. Bei der illegalen Migration hat sie vorgeblich dazugelernt. Vor einigen Jahren noch wollte sie die Grenzen noch weiter aufsperren, die Asylgewährung und den Familiennachzug erleichtern, jedwede Abschiebung untersagen und Afghanen sowieso alle reinlassen, zur Lehre und als Strafe für die deutsche Beteiligung am amerikanischen Afghanistan-Feldzug.
Heute, als Vorsitzende dieses seltsamen W-Bündnisses, sieht sie das angeblich anders und fordert eine Begrenzung der Migration, erleichterte Abschiebungen und Asylverfahren an der Grenze oder in Drittstaaten. Kann man glauben, muss man nicht – aber wer weiß, Frau Wagenknecht hat ja angeblich auch dem Stalinismus abgeschworen.
So erfreulich Frau Wagenknecht sowohl optisch als auch intellektuell unter dem ganzen grauslichen linksgrünen Volk auch ist, viel Hoffnung sollte man auf diese neue Partei nicht verschwenden.