Symbolbild

Geheimplan für Deutschland

Verschwörungstheorie, made in Germany

Eine Villa am Lehnitzsee nicht weit von Potsdam, wir schreiben den 25. November, „kurz vor neun Uhr, ein trüber Samstag. Auf den geparkten Autos im Hof sammelt sich Schnee“.

 

Vor der Villa, in der Villa und um die Villa herum lungern Korrektoren des Korrektur-Portals correctiv (finanziert von Soros, der Bundesregierung und ihr mehr oder weniger unterstellten Firmen und Organisationen), um die drohenden Geschicke Deutschlands (Verlust der roten Mehrheiten) rechtzeitig zu korrigieren.

Die Korrektoren haben ihre Ohren (und Richtmikrofone?) auf eine Gruppe von Personen gerichtet, die einen „Geheimplan gegen Deutschland“ diskutieren, bei dem es darum geht „die Ansiedlung von Ausländern rückabzuwickeln“. Der Referent zählt auf, wen er meint: „Asylbewerber, Ausländer mit Bleiberecht – und nicht assimilierte Staatsbürger“. Anwesend, so Staatsfunker auf Twitter (natürlich nur privat), die das Geraune begeistert aufnehmen: AfDler und „Rechtsradikale“. Für die Korrektoren von correctiv „belegt dieses Treffen, dass rassistische Einstellungen bis in die Bundesebene der Partei reichen“.

Und dann soll ein bedeutender Repräsentant der Partei unter lauten Beifallsbekundungen klar und deutlich ausgerufen haben „Wir müssen endlich im großen Stil abschieben!“ Ach ne, warten Sie, das war woanders und eine andere Partei. Das hat der Scholz von der Splitterpartei SPD dem Spiegel gesagt.

Übrigens, correctiv, gestatten Sie, dass wir korrigieren. Der ‚Geheimplan gegen Deutschland‘ müsste semantisch korrekt ‚Geheimplan für Deutschland‘ heißen.

Apropos. „Im Jahr 2022 hat Deutschland mit 1,5 Millionen Menschen die höchste Nettozuwanderung seit Beginn der Statistik im Jahr 1950 verzeichnet.“ (Die Welt, noch nicht correctiv-korrigiert)

 

Was die Polizei im Homeland NRW so macht…

Rund 30 Fahnder hatten ein Jahr lang versucht, die größtenteils vermummten Straftäter der Lützerath-Krawalle zu identifizieren. 156 der 592 registrierten Straftaten im Braunkohlerevier konnten aufgeklärt werden, 467 Verdächtige wurden identifiziert. (Bild) So, und jetzt kriegt jeder Beamte noch eine Belobigung von Chef Herbert Reul, und dann ab ins Archiv mit den Akten.

 

Seit Gustav II Adolf war der Schwede ja vergleichsweise friedlich, von vier Kriegen gegen Russland mal abgesehen. Nun juckt den Schweden wohl wieder das Fell, denn, der NATO-Beitritt ist noch nicht einmal abgeschlossen, fordert der Minister für Zivilverteidigung, ein gewisser Carl-Oskar Bohlin von der „Moderata samlingspartiet“ (Name ist Programm) schon alle schwedischen „Privatpersonen auf, einer freiwilligen Verteidigungsorganisation beizutreten“. Er selber will „Notfallwasserpläne und die Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellen“, denn es „könnte Krieg in Schweden geben“. Falls Sie fragen: Bei uns ist die unglaubliche Nancy, SPD, für Zivilverteidigung zuständig, allerdings nur gegen die AfD.


Die Grünen suchen dringen Kontakt zu „Menschen, die unseren Wohlstand erarbeiten“ (Parteichefin Lang), denn das soll „die neue Zielgruppe der Grünen“ werden (Welt). Nichts wie in Deckung!

 

Tolle Idee von Dr. Matthias Quent, Träger des Preises für Zivilvourage der Stadt Jena und gernzitierter Rechtsesxtremismusforscher mit Verbindung zur Amadeo Dingens Stiftung. Die Bauern sollten sich durch Regenbogenfahnen sichtbar von falschen Unterstützern trennen, so könnte auch der Staatsfunk lobende Worte finden.

 

Wollen Sie wissen, wie der Milliardärsclub World Economic Forum (WEF) die Zukunft sieht? Nicht wirklich, oder?

Also dann „geht's raus, habt Spaß und spielt's Fußball!“ (Deutschlands letzter, leider verstorbener Philosoph mit Weltgeltung)

(Foto: Symbolbild, shutterstock)

6 comments

  1. Krufi 10 Januar, 2024 at 20:46 Antworten

    Die Seen in Ostdeutschland scheinen ja eine gewisse „Anziehungskraft“ zu haben. Ich kann mich noch dunkel an meinen Geschichtsunterricht erinnern, als das 3. Reich behandelt wurde (ja lang ist es her, Gymnasium Bayern 1978!!). Da wurde erzählt, dass in einer Villa am Wannsee eine geheime Besprechung am 20. Januar 1942 stattfand. Inhalt und Ergebnis bitte selbst googeln.

    467 verdächtige Straftäter der Lützerath-Krawalle wurden identifiziert. Hmmm… kann man die nicht zur “Strafe” in den Reinhardswald, den Märchenwald der Brüder Grimm, schicken, damit die dort Hessens größten Windpark verhindern???

    Nachdem Deutschland kriegstüchtig werden müsse (Aussage Pistorius, den sich übrigens laut Umfragen die Deutschen als Nachfolger von Scholz wünschen), kommen nun auch die Schweden, die sich auf einen Krieg vorbereiten sollen. Tja, vielleicht sollte ich auch mit dem Bau eines Atombunkers beginnen, wie Zuckerberg. Natürlich ein wenig kleiner, denn meine Portokasse ist nicht ganz so prall gefüllt!

    • Al Dorado 11 Januar, 2024 at 12:35 Antworten

      Wer immer sich da getroffen hat am Lehnitzsee: Ein Vergleich dieses privaten Treffens mit der “Endlösung”, um die es in der staatlichen Wannseekonferenz ging, passt einfach nicht. Da haben Sie sich vergaloppiert, lieber Krufi! Oder war es Satire?

      • Krufi 11 Januar, 2024 at 13:39 Antworten

        Ich wollte nicht die „Themen“ vergleichen oder gar gleichsetzen, nein, mir ging es nur um die Begriffe „See“ und „Geheim“ ohne Bewertung der behandelten Themen. Vielleich habe ich mich unglücklich ausgedrückt

      • MySenf 12 Januar, 2024 at 01:08 Antworten

        Ach, da ist der Herr Krufi doch in honoroger Gesellschaft. In der ZEIT stand es auch heute morgen und raunte: DIESE Konferenz ganz in der Nähe von JENER! Und auch im JANUAR! Satire oder nicht Satire, wer will das noch unterscheiden.

  2. Franck Royale 10 Januar, 2024 at 22:53 Antworten

    Interessanterweise brauchen Sozialisten nie einen Geheimplan – die schreiben alles nieder, schmieren jede Straßenecke zu, traktieren die Öffentlichkeit solange bis diese kapituliert und sie vor aller Augen den Untergang des Landes bis ins letzte Detail planen und vollziehen können.

    Die Idee mit der Regenbogenfahne bitte an alle Teilnehmer von Pro-Palästina-Demos weiterreichen, um sich von falschen Unterstützern abzugrenzen.

  3. habu 11 Januar, 2024 at 00:33 Antworten

    Den WEF-Angstkatalog anzusehen lohnt sich schon, vor allem im Vergleich zum letztjährigen Machwerk (z.B. auf “Welt”). Denen brennt der Kittel. Klima ist plötzlich unwichtig. Man sorgt sich um Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ausgerechnet dieses woke Globalistengesindel beklagt die Polarisierung, die sie seit Jahren betreiben. Die haben Angst, weil ihr Klima- und Nazi-Framing nicht mehr verfängt und die sorgsam bebrüteten Young Global Leaders bei den Wahlen zum Teufel gejagt werden. Wenn die Achse Neokapitalismus-grüne Planetenretter nicht mehr funktioniert, dann wird’s eng mit der Ausplünderung der Welt, den billigen Migrantensklaven, der Beseitigung der lästigen, gewinnhemmenden Nationalstaaten. Und man weiß nie, was dem Pöpel noch so einfällt. Womöglich sogar noch ein Nein zur WHO, dem Bollwerk der globalistischen Kontrollmafia.

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