Hochwasser im Norden, Süden, Osten und Westen, Feuerwehren und technische Hilfsdienste verstärken marode Deiche, die Grünen kochen ihr Klima-Tütensüppchen. Das wegen „Dürre“ in den Talsperren gesparte und nicht abgelassene Wasser im Sommer vereinigt sich nun mit frischem Schmelzwasser schnell auf Höchststände.
Warum soll es der Talsperre besser gehen als uns, denen im übertragenen Sinne das Wasser ebenso bis zum Hals steht, nur leider ohne Feuerwehr oder andere Hilfs-Dienste? Schlimmer noch. Drei Millionen müssen bereits zur Tafel gehen, Rentner wühlen im Müll, fast 300.000 Obdachlose (bei gleichzeitigem Asylzuzug in ähnlicher Höhe), und was sagt unser Genosse Präsident unter dem Weihnachtsbaum? „Deutschland ist und bleibt ein gutes Land.“ Trost: Noch dreimal weghören, dann haben wir’s geschafft, und seine Amtszeit ist abgelaufen, Verlängerung ausgeschlossen.
In dem Haus, dem solch präsidiale Gedanken entspringen, führt Saskia Esken den Haushalt, die Füße trocken, die Vorratskammern gefüllt, der Geist von jeder Wirklichkeit unberührt. Die SPD-geführte Regierung, so droht Esken an, will „die Veränderungen, inmitten derer wir uns befinden, bei den Hörnern packen und gestalten und dabei wirtschaftlichen Wohlstand und Zusammenhalt im Land stärken“.
Offenbar ist in der gesamten Partei (mehr als eine Viertelmillion Mitglieder) der etwas neben der Spur laufende Sigmar Gabriel aus Goslar (plötzlich Professor) der Einzige, der erkennt, dass „vieles schief“ läuft, und er ermahnt die Genossen: „Die Menschen sind ja nicht blind und sehen, dass Europa auf der einen Seite seine Außengrenze nicht wirksam schützt und wir andererseits bei der Integration der hier zugewanderten Migrantinnen und Migranten in weiten Bereichen versagen.“
„Wir“ zahlen zweistellige Milliardensummen für die „Integration“, aber die zu Integrierenden wollen gar nicht integriert werden.
In manchen Aufzeichnungen kann man lesen, wohin SPD- und SED-Pläne schon immer führten. Sachsen, im Jahre X der sozialistischen Gefangenschaft (vulgo DDR). Der Jahresplan sieht das Fällen von soundso vielen Tannenbäumen vor. Weil es aber im Winter oft graupelt oder schneit, jedenfalls recht unangenehm im Freien sein kann, schlugen die sozialistischen Forstarbeiter die Weihnachtsbäume schon im Sommer. Die entnadelten sich dann am Heiligabend direkt auf den Teppich oder waren gleich nadelfrei, aber der Staatsplan war erfüllt.
Diese von Leser H.M. zugesandte Anekdote stammt vom Heimatforscher U. Schneider, achtzehn Jahre lang Bürgermeister seiner Heimatstadt Zwönitz, und Schriftsteller in Dialekt (eventuelle Übersetzungsfehler von uns).
Wieder einmal schlagen wir das Kondolenzbuch auf und nehmen einen Eintrag vor: Wolfgang Schäuble, 81. Schäuble war Merkels „politischer Lehrmeister“ (Merkel) und Merzens „engster Ratgeber“ (Merz). Sein Lieblingsessen waren die Maultaschen seiner Mutter (Facebook). Wer ihn duzen durfte, wer seinen Rollstuhl schob, weiß Bild. Was seine rotgrüngelbschwarzen Parteifreunde sagen, weiß die Süddeutsche Zeitung.
Was diese nicht sagen, ergänzt Twitter (jaja, X).
Einer der Terror-Tadschiken, wegen denen mehr Polizisten als Gottesdienstbesucher im Kölner Dom der Mette lauschten, stand bereits kurz zuvor im Saarland vor einem verständnisvollen Richter, der keine Gefährdung erkennen konnte.
Nicht nur Professor Sigmar, auch das SPD-Urgestein Franz Müntefering sieht, dass einiges schief läuft im besten Schland aller Zeiten. Im Gegensatz zum Professor benennt er aber die wirklichen Probleme und zeigt uns, wie man Abhilfe schafft. Vorwiegend Rentner, so hat er herausgefunden, wählen die AfD, und zwar, weil die Politik ihre Bedürfnisse ignoriert. Beispielsweise wünscht der sich dringend längere Grünphasen an der Fußgängerampel, dieser AfD-wählende Rentner, und mehr öffentliche Toiletten sowie Sitzgelegenheiten in der Stadt. Damit er künftig dann von der AfD ablässt sollen Seniorenbeiräte geschaffen werden, die auf solche Missstände hinweisen. (Von allahuakbar-schreienden Zugelaufenen war nicht die Rede.)
Nein, kein Hochwasser, es ist Löschwasser der Erdüberhitzung. Ein weiterer Beweis der Klimaerhitzung.
Erbsenhirne und Kartoffelbrei,
Farbgesichter und Messerei,
Irgendwann ists auch vorbei.
Habe mir das Geschwafel vom Bundesweihnachtsmann El Presidente angehört. Mir wurde Kotzübel, in welcher Blase leben diese Leute? Die Schönredner erinnern mich an die Staatsführung der DDR. Da ging es immer Vorwärts zum Sieg des Sozialismus. Die Erfüllung der Fünfjahrespläne und die unverbrüchliche Freundschaft mit den Genossen in der SU. Druschba. Die ehemaligen Genossen der Deutschen K-Gruppen sitzen eingehüllt im Grünen Mäntelchen bei Schampus und Austern auf dem Berliner Presseball und freuen sich über das Annalenchen in schicker Abendgarderobe. Die kann vor Stolz kaum laufen, Arroganz auf zwei Beinen.
“Noch dreimal weghören, dann haben wir’s geschafft, und seine Amtszeit ist abgelaufen”
Gottseidank! Er ist der mieseste Präsident, an den ich mich erinnern kann. Und ich kann mich immerhin bis Heinrich Lübke zurückerinnern (aber nur ungern).
Neujahrsansprachen und Weihnachtsansprachen höre ich mir seit vielen Jahren nicht mehr an. Wir haben in Deutschland zwar Zwangsfernsehen, aber gottseidank wird man noch nicht an den Fernsehsessel gefesselt und zum Hinsehen und Hinhören gezwungen wie bei Clockwork Orange (“Aversionstherapie”).
Das Titelbild finde ich super und den Titel auch! Weihnachtsland ist abgebrannt.
“Post festum”, was für eine lustige Doppebedeutung … dachte ich zunächst. Aber nix Doppelbedeutung: festum (lat.) bedeutet tatsächlich nichts anderes als Fest. Bis heute hatte ich mir noch nie Gedanken über die Herkunft des deutschen Wortes “Fest” gemacht.
Hier kann man so viel lernen. Man muss es nur wollen.
P.S. Kennt jemand noch “Rauchende Colts”? Darin konmmt einer vor, der Festus heißt. (Der mit dem Scllapphut und Schlappohr. https://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Curtis)
Zur Wiedervorlage und allen Meckerern ins Gehirn geschrieben:
R. Habeck: ….dass wir als Staat die EEG-Umlage bezahlen und nicht die Bürgerinnen und Bürger!
Was deutlich beweist, dass Habeck in einem Paralleluniversum lebt, in einem Staat, der wohl von seinen Politikern finanziell unterhalten wird. Wenn wir ans ständige Bedienen der Notenpressen weltweit denken, kommt da etwa sogar ein Körnchen Wahrheit ans Tageslicht?