Von wegen „bahnbrechende Entscheidung für die Verwundbarsten“ (SPD-Ministerin für Dies & Das Svenja Schulze)! Lediglich lumpige 100 Millionen Euro stellt unsere Bundesregierung zum Auftakt des ökumenischen Klimagottesdienst in Dubai als Opfergaben an in der Flut untergehende Inseln und unter der Hitze leidende Wüsten-Nomaden zur Verfügung. So wenig wie Saudi-Arabien! Da steht es wohl doch schlechter um unsere Finanzen als wir befürchtet haben.
Deshalb sollen zur Hebung des Bruttosozialprodukts und der Steuereinnahmen Coffeeshops mit umfangreichem Cannabis-Angebot nun deutlich näher an Schulen gebaut werden dürfen als bislang vorgesehen.
Wenigstens reicht es derzeit noch, dass Bärbel Bas – „Wer?“, werden sich die meisten Bundesbürger fragen – also, dass unsere Bundestagspräsidentin, die in der Hierarchie der BRD immerhin direkt nach unserem Genossen Präsidenten und noch vor unserem Scholzchen Schleicher kommt, stets gut frisiert ist. Es kostet immerhin 12.000 Euro im Jahr für Figaro und Schminke, aus Bärbel Bas aus Walsum eine Bundestagspräsidentin zu machen.
Da haben wir den Haldenwang gestern mal wieder zu früh gelobt, nicht er und seine Mannen (aller Geschlechter) haben die kleinen Terror-Bengels Edris und Rasul auf dem Kieker gehabt, sondern ein „ausländischer Geheimdienst“. Österreich spielt inzwischen nicht nur besser Fußball, sondern hat auch noch den intelligenteren Geheimdienst! Die Haldenwanger klappern derweil wohl hauptberuflich die Altersheime nach rechten Rollator-Revoluzzern ab.
Apropos. Bild-Schlagzeile: „Terror-Verdächtige wollten ‚Ungläubige‘ anzünden“. In Leverkusen? Die kleinen Deppen! Da müssten die aber lange suchen, um in Leverkusen einen Ungläubigen zu finden.
Wir erwähnen hier das „Rückführungsverbesserungsgesetz“ nicht, weil es zur Verbesserung des Migrationssituation beiträgt, sondern weil uns das Wort so gut gefällt wie „Doppel-Wumms“ und das „Gute-Kita-Gesetz“. Offenbar stehen bei der SPD ein paar Wortakrobaten in Lohn und Brot, was gelobt werden muss.
Die Reifenfabriken in Fulda („Goodyear“), Karlsruhe („Michelin“), in Fürstenwalde und Trier, das älteste produziert seit fast 120 Jahren, machen endgültig dicht. Aber jammern Sie nicht, so ein Redakteur der Welt, die Sache hat auch ihr Gutes, denn die 3.000 demnächst Arbeitslosen sind nun frei für Jobs in Zukunftsbranchen. Der Welt-Autor will erfahren haben, dass Tesla Leute sucht und im Flüchtlingsbereich ist auch ganz viel zu tun. Vorwärts immer, rückwärts nimmer! Glück auf!
Mojib Latif und der Schnee von gestern
Einfach weil es so schön ist und jedes Jahr auf’s Neue zeigt, was von Klimawissenschaft und Klimafachblättern wie dem Spiegel zu halten ist: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.