Dem Deutschen wird bekenntnismäßig mal wieder einiges abverlangt, wobei sich Bild bemüht, es seinen Lesern so leicht wie möglich zu machen. So ließ die Redaktion das Umfrageinstitut Insa erkunden, ob Israel nach Meinung der Befragten das Recht habe, „sich militärisch gegen die Terrororganisation Hamas zu verteidigen“.
Erwartungsgemäß antworteten mehr als 70 Prozent mit Ja. Der Rest hat wohl die Frage nicht verstanden.
Die Deutschen in Berlin sind nicht so leicht einzuschätzen. Dort wurde eine Palästina-Demo für 50 Leutchen angemeldet, plötzlich waren Tausende am Potsdamer Platz. 80 Strafanzeigen und 68 Ordnungswidrigkeiten später meldete die Polizei 24 verletzte Ordnungshüter. Wasserwerfer wurden „wegen der vielen Kinder und Kinderwagen“ nicht eingesetzt, waren ja auch schließlich keine Querdenker.
Die Einsatzleitung der Berliner Polizei, längst stramm auf rotgrünen Kurs gebracht, fühlte sich von der Entwicklung am Potsdamer Platz völlig überrumpelt, da hätten die Damen und Herren wohl mal besser bei ihrer Polizeipräsidentin Slowik nachgefragt, die hätte ihnen erklären können, dass Berlin eben eine sehr große „gewachsene palästinensische und arabische Community“ hat. Die rote Barbara stolz: „Es gibt in Berlin Stadtteile, das ist auch richtig so, die eine große Community haben, die vielleicht größer ist als manche Stadt in Deutschland.“
Da will auch Hamburg nicht abseits stehen und öffnet seine Messehallen, um noch mehr Unterhaltsuchende aus dem arabischen Raum unterzubringen. Wahrscheinlich werden auch die bereits über die Netzwerke informiert worden sein, dass das Bürgergeld auf jeden Fall einer geregelten Arbeit vorzuziehen ist.
Nachdem US-Außenminister Blinken im Nahostkonflikt bislang nicht viel ausrichten konnte, macht sich nun unser Chef Olaf auf, einen Flächenbrand in der Region zu verhindern. Kurz zuvor hatte er schon Serben und Kosovaren erfolgreich zur Mäßigung aufgefordert.
Das führt uns zur Frage, wer eigentlich die Europäische Union außenpolitisch vertritt. Der EU-Außenbeauftragter Josep Borrell? Oder der Ratspräsident Charles Michel? Im deutschen Staatsfunk gibt es nur eine Antwort auf diese Frage: Natürlich unsere Ursula von der Leine! Allerdings hat der Staatsfunk da keinerlei Mitbestimmungsrecht, mal abwarten, wie morgen die 27 Staats- und Regierungschefs entscheiden.
Die Klärung ist dringend nötig, wie man zuletzt beim Staatsbesuch von Ursel und Charles Michel bei Erdogan erleben konnte. Für Michel gabs einen Platz neben dem Türkenchef, Ursel musste aufs (Abstell-)Sofa.
Trotz der Weltlage setzt unsere Regierung ihre segensreiche Arbeit im Inland unbeirrt fort. Auf die diversen Ankündigungen, öffentlichen Überlegungen und Täuschungen (Grenzkontrollen, Ausweisung von Unterstützern der islamistischen Hamas) von SPD-Nancy Faeser wollen wir dabei an dieser Stelle mal nicht eingehen und auch die im Ordner „Kennen wir schon, machen wir nicht“ abheften. Aber wussten Sie, dass Gabelstapler oder Aufsitzrasenmäher ohne Kfz-Versicherung in Lagerhallen und auf Wiesen herumfahren? Unglaublich, oder? Aber damit soll nun bald Schluss sein, die Versicherungspflicht kommt.
Apropos. In Britannien müssen Besitzer von E-Autos angeblich bis zu zehnmal höhere Versicherungsprämien zahlen, wenn sie denn überhaupt eine Versicherung für ihr Elektrovehikel finden, meldet der Express.
Gute Nachricht für SPD-Professor Lauterbach. Wenigstens die heute- und Tagesschau-Gucker wollen sich im Winter tapfer impfen lassen. Während nur 17 Prozent der 18- bis 39-Jährigen Bock auf eine weitere Spritze haben, ist bei der Staatsfunk-Stammkundschaft (60 bis 75 Jahre alt) fast die Hälfte dabei.
Nachtrag zur großartigen Evakuierungsplanung und -durchführung von deutschen Staatsbürgern durch unser feministisches Außenamt finden Sie hier. Wieso steht das nicht in der Bild-Zeitung?