Mogelpackung de Luxe

Faeser wieder • Wagenknecht

Da hätte Nancy auch auf Malle bleiben können, denn ihre geplante „maximale Bekämpfung der brutalen, rücksichtslosen und skrupellosen Schleuserkriminalität“ ist wieder nur heiße Mallorca-Luft. Faesers Migrationspläne strotzen nur so von „wir müssen, wir sollten, wir fordern“, alles, was Chef Olaf schon vom Spiegel verbreiten ließ.

 

Kleines Zahlenbeispiel gefällig? Nun besteht kaum Zweifel daran und wird sogar vom Staatsfunk gemeldet, dass etwa 280.000 rundumversorgte Ausländer in Deutschland längst ausreisepflichtig sind. Faesers Ministerium schätzt die Zahl hingegen aktuell auf „rund 50.000“. Ein gewaltiger Unterschied um den Faktor sechs herum. Aber letztendlich nur ein Beleg für bewusste Täuschung der erbosten Bürger, denn von 279.098 Ausreisepflichtigen haben 224.768 eine „Duldung“ (Tagesschau). Die Regierung des Kleingedruckten verhöhnt die Wähler.

Chef Olaf will bei der Mogelpackung gern Lulatsch Merz von der CDU mit an Bord haben, weshalb er ihm einen zweiseitigen Brief (per Einschreiben?) geschrieben hat.

Nachdem das erste mediale Feuerwerk für die Wagenknecht-Partei abgebrannt ist, macht SPD-Mitglied Manfred Güllner den Genossen wieder Mut. Er, Chef des Meinungsinstituts Forsa, sehe die Mohamed Ali Wagenknecht Partei „deutlich“ unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde, beruhigt er die Genossen beim Redaktionsnetzwerk RND. Denn die Spezialdemokraten fürchten nicht ganz zu Unrecht, dass wenn auch (von höherer Stelle?) geplant ist, dass Wagenknecht die AfD schwächt, das BSW-Programm wohl eher die verbliebenen SPD-Wähler anspricht und die Partei bei einem zweistelligen Wahlergebnis endgültig marginalisiert. Aber solche Ergebnisse, so Genosse Manfred, seien „absolut abenteuerlich“, die Parteifreunde können also beruhigt weiterschlafen.

Anruf von der Gewerkschaft der Polizei, ob unsere kleine Firma nicht Geld für den Verkehrsunterricht „der Kleinsten der Kleinen“ spenden wolle in Form einer Anzeige in einem entsprechenden Malbuch. Malbuch? Hm. Der Staat braucht das Geld wohl für wichtigere Dinge (siehe oben). In früheren Zeiten hätten wir sogar für Helme und Knüppel gespendet, aber seit die Polizei zwischen Freund und Feind nicht mehr unterscheiden kann (Corona!), halten wir die Piepen lieber zusammen...


Israel verschiebt
erneut die Bodenoffensive, weil die Amis erst noch ihr Waffenarsenal in der Region auffüllen müssen. Das Pentagon kratze von überall her seine Luftverteidigungssysteme zusammen für ihre Stützpunkte in Syrien, im Irak, in Kuwait, Jordanien, Saudi-Arabien und den Vereinigten Emiraten, schreibt das Wall Street Journal.

Währenddessen tobt in Deutschland der Kampf um die Lufthoheit bei den Deutungen des neuen Nahost-Krieges. UNO-Chef Guterres, der alte Sozialistenführer, sagt dieses, Chef Olaf jenes, die Bundesregierung schließt sich Guterres an, Annalena sieht das Ganze feministisch, wenigstens die Bild-Leser erhalten eine klare Denkrichtung vorgewiesen.

Studenten der Uni Augsburg haben ganz andere Sorgen. Aktivisten vom dortigen „Queer-Referat“ fordern Löcher an den WC-Kabinen (Fachbegriff „Gloryhole“), durch die Studenten im Bedarfsfall ihr Gemächt schieben können, um selbiges auf der anderen Seite einem Gesinnungsfreund zu präsentieren. Ein Konvent muss nun entscheiden, ob dadurch eine „positivere Arbeitsatmosphäre am Campus“ geschaffen werden soll. Wir lernen mal wieder: Fleiß, Strebsamkeit und Bildung werden eindeutig überschätzt.

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