Höret die Worte von Bruder Joachim

Gauck • Esken • Scholz • Macron

Deutschland ist nicht mal mehr eine schöne Reise wert, wenn wir der Fachpublikation Lonely Planet glauben dürfen. In der Top Ten der angesagten Reiseländer und -städte taucht Allemannda nicht mehr auf. Die Welt tröstet ihre Leser damit, dass immerhin mit Paris eine Stadt gelistet werde, „die von Deutschland aus gut erreichbar ist“.

Womöglich ist den Autoren bei Lonely Planet aber auch der Kompass ein wenig verrutscht. Denn auf Platz 1 der Top-Destinationen 2024 steht tatsächlich die Mongolei, und Städtereisenden wird zuallererst Nairobi (Kenia) empfohlen, „weil die Gastro-Szene wächst und gedeiht“. Ganz Afrika und halb Asien sieht das übrigens ganz anders. Bei Afrikanern und Arabern bleibt Schland das Ziel schlechthin.

Das Thema Migration ist nach dem Vorstoß von Chef Olaf und seiner Nancy (sie kündigen 600 mehr Abschiebungen im nächsten Jahr an) inzwischen in die unteren Beißrunden weitergereicht worden.

Bei Illner darf Bundespfarrer Gauck darauf hinweisen, er habe schon „vor Jahren“ davor gewarnt, dass uneingeschränkte Zuwanderung mehr Deutsche an die politischen Ränder drängen wird. Durch Zuwanderung würden immer mehr Menschen ein Gefühl entwickeln, als seien sie nicht mehr dort zuhause, wo sie wohnten. Wie er das wohl mitbekommen hat, an seinem beschützten Wohnort wird er solche Gefühle kaum entwickelt haben. Wie immer ist die Interpretation frommer Worte schwierig. Etwa wenn der Gottesmann sagt „Es geht mir nicht darum, dass ich denke, das Boot ist voll“ – denkt er nun, dass das Boot voll ist, wie zahllose Gemeinden und Städte im Land, oder denkt er, wir haben Platz?

Auf der anderen Seite keift Saskia Antifa Esken, die die SPD-Genossen tatsächlich zu ihrer Chefin gemacht haben, es sei die plumpe „Strategie der Rechtspopulisten, jedes Problem durch die Abwehr von Migration lösen zu wollen“. Dabei brauchen wir die grenzenlose Migration „um den Fach- und Arbeitskräftemangel zu bewältigen“. Es macht keinen Sinn mehr, Menschen vom Intelligenzschlage einer Esken erklären zu wollen, dass mit dieser Art von Migration keinerlei Problem in Schland gelöst, sondern im Gegenteil verstärkt wird. Gehe sie hin in Frieden.

Grundsätzlich kommt in das Thema nur mehr Medien-Musik hinein wegen des „importierten Antisemitismus“ (Gauck).

Könnten unsere Zeugen des Klimas lesen, zuhören und Zusammenhänge begreifen, könnten sie ihren Aktivismus ein wenig bremsen, das ein oder andere Gesetz zurückstellen oder abschaffen und den Klebstoff in der Tube lassen. Denn „die Vorstellung, dass die Menschheit aufhört zu existieren, wenn wir jetzt nicht sofort alles runterfahren, die ist irrational“, erklärte der leitende Atmosphärenphysiker des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) Markus Rex der Süddeutschen Zeitung.

Natürlich könne man dem Klima weiterhin Messen lesen, aber die Grünen brauchen wir wohl nicht mehr, extrapolieren wir aus dem Artikel. Und die Letzte Generation ist nun wohl die vorletzte…

Das stellen wir jetzt einfach mal so dahin: „Ein chinesischer Frachter soll womöglich mit Absicht eine Gaspipeline in der Ostsee (nicht Nord Stream 2!!) zerstört haben. Auf dem Meeresgrund stießen Taucher auf eine meilenlange Furche, die vom nun geborgenen Anker des Schiffs stammen könnte. Bewegungsdaten und weitere Indizien erhärten den Verdacht.“ Die Welt gibt „Sabotage“ als plausibelste Erklärung an. Hm. Erinnert ein wenig an den Frachter „Evergreen“, der den Suez-Kanal vorübergehend „sperrte“.

 

Was die EU unter gemeinsamer Außenpolitik versteht: Laut Olaf Scholz ist der Satz „Wir verurteilen aufs Schärfste den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel“ die zentrale Botschaft der EU zum Nahost-Konflikt. Laut Macron ist die Botschaft vom „undifferenzierten Bombardement“ genauso zentral. Unsere Ursel wurde inzwischen wegen ihrer zentralen Botschaften von anderen EU-Bonzen zurückgepfiffen. Gut, dass wir Annalena haben.

 

Bombendrohungen führen in vielen Bundesländern zu vorübergehenden Schulschließungen, das Faesersche Innenministerium kann „keine einheitliche Linie“ bei den Drohungen erkennen, und unser Inlandsgeheimdienst hat anscheinend ebenfalls keine Erkenntnisse. Aber Haldenwang hat schließlich Wichtigeres zu tun (rechte Umsturzpläne, Lauterbachentführungen, etc.). Das BKA hat wenigstens eine „Informationssammelstelle“ eingerichtet. Es geht voran.

Wir hätten eher gedacht, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP, hätte zuerst einen Orden für ihre Ukraine-Kampfeinsätze bekommen, aber stattdessen wurde sie nun für „den Schutz jüdischer Einrichtungen, die Unterstützung Israels, den Abbau von Vorurteilen und das Gedenken der Shoah-Opfer“ ausgezeichnet. So kann man sich irren.

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