Olaf und die Asylanten

Eine never ending Story

Wie muss man sich das Machtwort unseres leisetretenden Chefs Olaf vorstellen? Ein Schrödersches „Basta!“ wird’s nicht gewesen sein. Vielleicht ist das angebliche Machtwort auch nur vorgeschoben, denn nur wegen ein paar heiliger Kühe aus Afrika und dem Orient auf all die Annehmlichkeiten und den Luxus einer Regierungspartei zu verzichten, kommt nicht mal für die Grünen in Frage.

 

So aber können die Luxusgrünen ihren Fußsoldaten bedauernd ausrichten, dass Regierungs-Chef Olaf sie gezwungen habe, einem sogenannten Asylkompromiss zuzustimmen. Die EU-Ländern fordern ein „Gemeinsames Europäisches Asylsystem“ (GEAS) mit Lagern an den Außengrenzen, was Deutschland bisher mit Stimmenthaltung verhindert hatte. Morgen soll ausgerechnet die rote Nancy, SPD, nun auf allerhöchsten Befehl mit Ja stimmen.

Zu wenig, zu spät, denn längst ist bereits Land unter. Großzügige Sozialleistungen lockten Millionen ins Land, so gut wie keiner muss eine Abschiebung fürchten. „Wer hierhergekommen ist, hat bekommen, ohne zu geben”, sagt der CDU-Oberbürgermeister Richard Arnold aus Schwäbisch-Gmünd bei Maischberger. Nach seiner Beobachtung wollen viele Flüchtlinge aus der Ukraine und aus Syrien wegen guter Bleibeperspektive nicht arbeiten. Der CDU-Mann kann es ihnen nicht mal verdenken: „Harte Arbeit für Mindestlohn zu verrichten, um am Ende schlechter dastehen zu müssen als mit Bürgergeld, ist keine verlockende Perspektive.“

Statt Dankbarkeit erfahren Schonlängerhierwohnende ihr rotgrünes Wunder auf Straßen und Plätzen, denn „durch eine pädagogische Kuscheljustiz ermutigt, werden viele Flüchtlinge zu Intensivtätern“.

In den Parteizentralen nimmt man solche Erkenntnisse der Basis nicht weiter ernst, die Herrschaften haben mit sich selbst zu tun. Merz träumt allen Ernstes von Bündnissen mit den Grünen, die selbst laut FDP-Generalsekretär Djir-Sarai „ein Sicherheitsrisiko für das Land sind“. Um dieses Sicherheitsrisiko-Bündnis nicht zu gefährden, vermeidet Merz jede ernsthafte Alternative. Dabei hatte selbst der Chef der CDU-Grundwertekommission, der „renommierte Historiker und konservative Vordenker“ (Welt) Andreas Rödder einen Strategiewechsel empfohlen, mit „Offenheit gegenüber Minderheitsregierungen der Union im Osten Deutschlands – auch mit Unterstützung durch die AfD“.

Die Parteiführer aber zeigen sich beratungsresistent, und Rödder, vor die Wahl gestellt zwischen intellektueller Freiheit und Dummschwätzerei, entschied sich für die Freiheit.

In Baden-Württemberg verdoppelt die AfD laut Umfragen ihr Ergebnis von der letzten Wahl auf nunmehr 20 Prozent.

Dass wir hier über Rottenburg an der Laaber berichten, verdankt die Stadt tatsächlich zwei SPD-Stadträten, die ihre Partei verlassen und zur Fraktion der Freien Wähler wechseln wollen. Wegen des schändlichen Verhaltens der SPD-Inquisitoren im Falle des Rottenburger Bürgers Hubert Aiwanger.

Wer jetzt noch keine Ladestation fürs E-Auto daheim hat, baut dieses Jahr auch keine mehr, denn der Fördertopf (jeder nur 10.000 €) ist schon wieder leer...

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