Gottseidank hat Berlin mehr Fachpersonal als irgendeine Stadt sonst auf der Welt, so konnte schnell festgestellt werden: Die Löwin, die die Polizei rund um Kleinmachnow trotz Schleierfahndung nicht aufspüren konnte, war ein Wildschwein.
Ach, wussten Sie, dass es in Berlin 30 Stadtjäger gibt? Bei diesem Video, das angeblich mit versteckter Kamera in einer Berliner Clanvilla aufgenommen wurde, handelt es sich um eine plumpe Fälschung: Löwin, fröhliche Großfamilie (männlicher Teil) ja, Berlin nein.
Hape Kerkeling ist von Berlin nach Bonn umgezogen, weil Berlin so homophob geworden sei. Er vermutet, das liegt an der AfD. Hape bei Illner: „Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir in einer ähnlichen Zeit leben wie in der Weimarer Republik. Mir kommt es so vor, als wären wir am Vorabend von Etwas, das ich nicht miterleben möchte.“
Da hat er nicht unrecht, die Roten wieder außer Rand und Band, nur Braune sieht man nicht, beziehungsweise, äh…doch.
Wer sagt denn, dass mit den rotgrünen Wirtschaftsbanausen nicht ordentlich Geld zu machen ist? Zwei clevere Burschen, ein Steuerberater aus Potsdam und ein Immobilieninvestor aus Baden-Württemberg, wollen mit „100 Millionen aus eigener Tasche“ zwei Flüssigerdgas-Terminals vor Rügen andocken, ihre Firma „Deutsche Regas GmbH & Co KGaA“ betreibt bereits ein LNG-Terminalschiff im Hafen von Lubmin.
Die Linkspresse sieht in den Cleverles – einer ein „bärtiger Netzwerker und Klima-/Energiespezialist“, der andere Betreiber diverser Stiftungen für Afrika und urbanes Grün – bereits Weltenretter vor den Toren, Chef Olaf hatte sich persönlich dafür eingesetzt, dem Unternehmen den „Prestige-Objekt“-Zuschlag zu geben, wenn er sich denn jemals daran erinnern kann.
Schon das Firmen-Konstrukt dürfte dem SPD-Kanzler gefallen haben. „Kaum eine Firma ist so geheimnisumwoben“, raunt das Handelsblatt, „Ungereimtheiten“ gebe es „unter anderem zur Herkunft des Geldes für das privatwirtschaftlich finanzierte Unterfangen“, so die FAZ. Stichworte liefert der Anwalt der Protestler gegen das Rügen-Projekt: Briefkastenfirmen, Cayman-Inseln.
„Wir sind die Alternative für Deutschland!“ „Nein wir!“
Friedrich Merz will bekanntlich die Zahl der AfD-Wähler halbieren, und nun hat er auch seinen Plan veröffentlicht, wie das gehen soll. Fritz plant, die AfD-Wähler zu verwirren, indem er einfach die Union zur „Alternative für Deutschland“ ernennt, allerdings eine „mit Substanz“ (sprich mit Röttgen, Wanderwitz, Strobl, Wüst, Reul, etc.). Superschlau!
Erfolgversprechender erscheint das Projekt der Grünen, ihre Wählerschaft bis zur nächsten Bundestagswahl zu halbieren. Sie sind immerhin schon auf dem richtigen Weg mit ihren 13 Prozent (Deutschlandtrend), so wenig hatten sie seit fünf Jahren nicht mehr.