Brandstifter und (linke) Biedermänner

Frankreich & Deutschland

Pflichtschuldig berichten die Staatsmedien über Chef Olaf im Sommerinterview, aber uns betrifft das gottseidank nicht, so dass wir direkt nach Raguhn-Jeßnitz in Sachsen-Anhalt schalten können, und da sehen wir Hannes Loth, Agraringenieur und auch sonst nicht blöd.

 

Loth wurde über Nacht in Schland weltberühmt als erster mit absoluter Mehrheit (51%) gewählter AfD-Bürgermeister. Gegenkandidat Naumann macht die Propaganda-Medien mitverantwortlich. Überall seien nur Bilder vom AfD-Mann gezeigt worden und keine von ihm, dabei sieht er viel besser aus. Auch über seinen Lebenslauf (Kommunalpolitik, freiwillige Feuerwehr) und sein Angaschemang wurde nicht berichtet. Tja, ein parteiloser Bürgermeisterkandidat ist eben keine Zeile wert.

Apropos Loth und sonst auch nicht blöd – der pfiffige Raguhn-Jeßnitzer nutzte den Corona-Maßnahmen-Unsinn und betrieb ein einträgliches Testzentrum. Hätten wir auch machen sollen…

 

Unsere Annalena hat endlich mal auf sicherem Terrain geplappert, in einer Gesamtschule in Brandenburg, Thema: Irgendwas gegen rechts. Dort soll ein Unbekannter zwei Eier auf die Schule geworfen haben. Staatsschutz und Ortspolizei ermitteln fieberhaft.

 

Ja, jeder hätte der Eierwerfer sein können, schließlich weiß auch jeder, der es wissen will, dass die Mehrheit der Bürger „Energiewende, Heizungsgesetz, Flüchtlingspolitik und Russland-Embargo“ hasst. Das dreiste Festhalten an der grundsätzlich falschen Politik hat nun „der AfD den Sieg gebracht“ (Sachsens CDU-Kretschmer). Aber wieder gilt das selbst militärisch unsinnige Wort des Dachdeckers der DDR Honecker: Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

 

Ist es nicht herzallerliebst, wie Christian Lindner von der Lindnerpartei seinen strikten Haushaltskurs verfolgen will? Deshalb müssen seine Ministerkollegen, diese Wokenkuckucksheimer, angeblich noch 14 Milliarden Euro einsparen. Oder die über die verfassungsmäßige Schuldenbremse hinausgehenden Schulden werden einfach in „Sondervermögen“ umbenannt.

 

Le jour de gloire est passé

Die Linkspartei, einem jeden Staat feindlich gesinnt, den sie nicht selbst beherrscht, sieht mit Freude nach Frankreich. Dort könne man zwei Dinge lernen, so die SED-Parteijugend, die offensichtlich vergessen hat, dass die wahren Ziele verborgen bleiben müssen: „1. Wie man mit Reichen umgeht. 2. Wie ordentlicher Protest aussieht.“ Die Parteiführung sorgte dann schnell dafür, dass diese Offenheit gelöscht wurde.

Die Linken in Frankreich haben die Zeichen der Zeit auch noch nicht erkannt. Deren Parteiführer Mélenchon rief am Freitag die „Jüngeren unter den Unruhestiftern“ dazu auf, Schulen und Bibliotheken zu verschonen. Sollen sie doch Geschäfte ausrauben.

Polens Regierungschef, der sich erfolgreich gegen die „solidarische" (Bild) EU-Zuteilung von zigtausend jungen Männern aus Afghanistan, Syrien und dem Maghreb wehrt, kommentierte den Bürgerkrieg in Frankreich mit den Worten: „Wir wollen keine solchen Szenen auf polnischen Straßen.“

In Deutschlands Presse hingegen wird eine „Wirtschaftsweise“ zitiert, die 1,5 Millionen Migranten pro Jahr fordert. Deshalb bräuchten wir „dringend eine Willkommenskultur“. Verdächtig ist die Frau schon allein, weil sie den „Sachverständigenrat“ dieser von Sachverstand freien Bundesregierung leitet. Außerdem müsste die Wirtschaftswissenschaftlerin, Trägerin des „Gustav-Stolper-Preises“ und der „Europa-Medaille des Freistaats Bayern“ eigentlich wissen: Die, die kommen, sind kaum die, die das Land braucht. Aber spätestens seit Corona wissen wir, die „Wissenschaft“ ist auch nicht mehr, was sie mal war.

Andererseits gibt es aus Frankreich sogar einen Tipp für unseren FDP-Buschmann: Der französische Amtskollege, Justizminister Eric Dupont-Moretti, warnte, dass die Eltern strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, wenn ihre minderjährigen Kinder an den Krawallen beteiligt waren.

Und sonst so? Der Fitness-Influencer Jo Lindner (Künstlername „Joesthetics“, mehrere Millionen Social-Media-Follower), der am Freitag im Alter von 30 Jahren „plötzlich und unerwartet gestorben“ ist, war viermal gegen Covid-19 geimpft.

Schweden steigt von der Leyens „Green Deal“ aus, weil es „ein stabiles Energiesystem“ braucht.

Alex Soros, 37-jähriger Erbe des Soros-Imperiums, will 40 Prozent des Personals seiner Stiftungen („Open Society“) feuern, wie Bloomberg berichtet. Weltweit sind die Erfolge der Aktivisten überschaubar, so dass der Fokus nun auf den USA liegen soll. Die Soros-Stiftungen geben dort bereits Hunderte von Millionen Dollar aus, etwa um die Wahl von linken Staatsanwälten in großen US-Städten zu unterstützen, die für eine „Liberalisierung“ des Strafverfolgungssystems gesorgt haben. Was etwa in San Francisco zu französischen Shopping-Zuständen führte.

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