Die Jetzt-wieder-Deutsche-Nationalmannschaft will nicht mehr gewinnen, selbst die „deutsche Post“ will nicht mehr „Deutsche Post“ heißen, und dann gönnt Green-Queen Ricarda Lang dem Volk nicht mal eine glamouröse Hochzeit mit Gala und Bunte, um es ein wenig vom ganzen Elend abzulenken. Gemein!
Hat Greta, das Orakel von Schölefrö, ihren Untergangstweet von 2018 – der Klimawandel würde „die Menschheit auslöschen“, wenn die Welt nicht bis 2023 auf fossile Brennstoffe verzichte – womöglich zu früh gelöscht?
Gerade erst besuchte ein „Tornado der Kategorie F1“ Mannheim, in Rüsselsheim besteht „Tornado-Verdacht“ (Bild), unsere Gäste aus den Wüstenregionen werden unruhig, seit das Thermometer steigt und die Freibäder geöffnet haben, und das Jahr ist erst zur Hälfte um.
Thomas Haldenwang ist augenscheinlich deutlich über sein Amt hinausgewachsen und fühlt sich zu Höherem berufen. Die eigentliche Aufgabe des ergrauten Rotschopfs „besteht darin, die demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland, wie sie in der Verfassung festgeschrieben ist, zu schützen“. Aber das reicht dem Mann aus Wuppertal längst nicht mehr. Offenbar will er auch die Umfragewerte demokratischer Parteien nach seinem Gusto beeinflussen. Leider ist seine Tätigkeit geheim, so dass wir Haldenwangs verborgenes Wirken nur erahnen können: Den Linksextremen ein paar Prozente mehr zuschustern? Aufpassen, dass die FDP nicht im Unter-Fünf-Prozent-Loch verschwindet? Wahlunterstützung für die grünen Extremisten?
Anscheinend aber überschätzt sich der bisher nur im Verwaltungsbereich Tätige und jetzige Verfassungsschutzpräsident gewaltig. Denn trotz aller gegenteiligen Bemühungen gehen die Umfragewerte der AfD ungebremst weiter hoch. Weinerlich klagte er im ZDF, das sei aber nicht seine Schuld, denn „nicht allein der Verfassungsschutz ist dafür zuständig, die Umfragewerte der AfD zu senken“. Wer denn noch, Towarisch?
Überraschend, wie viele Kommentatoren sich bei der Welt über Dorothee Bär ereifern, obwohl die nicht mal mit kecker Garderobe die Leser animierte. Dabei hatte sie nur gesagt, „wenn man die Partei (AfD) verbieten könnte, wenn das so einfach wäre, würde ich das natürlich machen“. Mein Gott, das würden alle in unserer politischen Verantwortungsgemeinschaft machen, „wenn es so leicht wäre“.
Markus Söder, Amtserbe von Pirouetten-Horst (Seehofer), hat mal wieder eine seiner berühmten 360 Grad-Wenden vorgeführt. Obwohl ihm die Zeit an Merkels Rockschoß nicht sonderlich gut bekommen ist, und sein Intellekt durchaus ausreichen müsste, um zu erkennen, dass Distanz zur Merkel-Politik seine Wahlchancen im Herbst befördern dürften, ließ er sich zu einem Lobgesang auf die Abgehalfterte hinreißen, die in die Troubadour-Handbücher eingehen dürfte.
„Du hast uns durch schwerste Krisen geführt“, so der Minnesänger, und dann zählte er tatsächlich die Finanzkrise, den Ausstieg aus der Kernkraft (Maggus weiß nicht mal mehr, was er letzte Woche zur Kernkraft sagte!) und die Migrationskrise auf.
Ein weiterer Höhepunkt der Sozialdemokratie
Bei der Hitze haben wir uns leichtere Kost verdient. Gut, dass es die Spezialdemokraten gibt, die von Kenntnis unbeleckt, doch für alles ein offenes Herz und offene Spendierhosen haben.
Eine clevere Luna, 33, hatte die Idee für ein Porno-Portal, das „Hardcore-Pornoseiten auf Produktionsbedingungen, Diversität, Präsentation und Kosten prüft und bewertet (bis zu vier Sterne)“.
Bis zu vier Sterne? Eine großartige Idee, befand Sachsens Verkehrsminister Dulig, SPD, und dörr Duuulisch macht gleich 25.200 Euro aus dem sächsischen Verkehrsetat locker. Oder war es der Arbeitsetat, den ministriert dörr Duuulisch nämisch ooch. Nutzt er die Seite wenigstens selber, damit er guten Gewissens ein bisschen surfen kann?
Und morgen vielleicht: Das heilige Versprechen vom wüsten Wüst, Annalena und die Korruption, und die Antwort auf die Frage, welche die gefährlichste Partei Deutschlands ist…
