Chef Olaf und die Pipeline-Sprengung:
Nix gehört, nix gesehen, nix gewusst


Was ist eigentlich mit der Abholzung im Amazonasgebiet? Die Grünen-Häuptlinge Habeck und der Özdemir hatten da leider, außer ein paar Anekdoten über ihren Besuch in einem Indianerdorf, nicht viel erzählt. Also hat sich unsere Annalena selbst auf eine Informationsreise nach Brasilien begeben, und aus Gründen der Sparsamkeit gleich auch den SPD-Hubertus Heil mitgenommen, der in Brasilien Krankenschwestern für den Pflegestandort Deutschland inspizieren wollte.

 

Dann noch ein bisschen Kakao pflücken, Fotos machen, weiter gings für Annalena nach Kolumbien (größter Kokainlieferant!) und Hubert musste dahin zurück, wo er hergekommen war (Linie?). Leider konnte Annalena Brasiliens Staatschef Lula weder die Feinheiten feministischer Außenpolitik erläutern noch die Botschaft ausrichten, die ihr das amerikanische Außenministerium mit auf den Weg gegeben hatte, weil der alte Lula für unsere anstrengende Annalena keinen Nerv hatte. Auch der brasilianische Amtskollege hatte sich rechtzeitig aus dem Staub gemacht.

Ein Eklat? Natürlich nicht. Nur ließen Minister in vorfeministischen Zeiten ihre Besuche vorher genau von ihren Ämtern terminieren und kamen nicht mal eben so auf einen Kakao mit Kuchen vorbei. Das kennen die Brasilianer eben nicht.

 

Bumm Bumm Berlin

Für den Staatsfunk-Konsumenten oder Leser der Richtige-Gesinnungs-Presse ist die Nordstream-Pipeline-Sprengung doch längst aufgeklärt. Entweder war’s der Russe oder, wenn’s nicht der Russe war, waren’s ein paar ukrainische Hobbytaucher mit polnischen Papieren und einem deutschen Segelschiff. Oder so ähnlich.

Dabei hätte man es belassen und BND-Chef Bruno Kahl noch ein paar Jahre weiter „in alle möglichen Richtungen“ ermitteln lassen können, bis sich niemand mehr für die Pipelines interessiert. Und nun bringt die Washington Post mal wieder alles durcheinander. Jetzt sollen es ukrainische Spezialeinheiten gewesen sein, mit Wissen vom Pentagon, vom alten Joe und von unserem Chef Olaf und noch ein paar „anderen Europäern“. Nur dem Selenskij hatte es angeblich keiner gesagt, weil der solche Terrorakte bestimmt aus Prinzip abgelehnt hätte. Und wie hätte er dann weiter in Germoney betteln gehen sollen, nachdem seine Leute deutsche Infrastruktur zerstört haben?

Und nu? Jetzt steht der BND-Chef wie ein Idiot da, die „anderen Europäer“ gucken weg, nur Chef Olaf hat mal wieder Glück. Der kann sich an nichts erinnern.

 

Gestern war Chef Olaf bei RTL und zeigte sich als Quizchampion. Die Frage war: Was ist eigentlich eine „Volkspartei“? RTL-Ratefüchse dürften vermutet haben, die Antwort lautet A: Das ist eine Partei, die 40 oder mehr Prozent an Stimmen im Volke einsammeln kann (mal halblang, SED-ler, die ihr euch jetzt Linke nennt: Wir reden von freien Wahlen).

Aber Chef Olaf hatte spontan die richtige Antwort parat: D! „Volkspartei ist eine Frage der inneren Einstellung, ob man viel zusammenführen will oder eher spalten will.“

Macht ja auch Sinn: SPD und Grüne, die das Land spalten mit ihrer Massenmigration, ihren Steuern und Abgaben und unfassbar dämlichen Heizungserneuerungsgesetzen sind alles, aber keine Volksparteien.

 

Prinz Harry von England schlägt offensichtlich aus der Art. Über Generationen sind die Windsors (eigentlich Sachsen-Coburg und Gotha) gut mit der Hausregel Never complain, never explain gefahren (Deutsch: Nichts kommentieren, was die Pressbengels erfinden). Und nun macht sich König Karls zweiter Sohn im Gerichtssaal zum Obst, weil er angeblich von den Pressbengels abgehört und permanent seine Privatsphäre verletzt worden sei. Kommentar eines Presselümmels: „Ich wünsche ihm viel Glück mit seiner Privatsphäre-Kampagne – und freue mich schon darauf, alles in seinem nächsten Buch lesen zu können.“

 

Rammstein. Vier ausverkaufte Shows mit je 60.000 Zuschauern allein in München, die „patriarchales Mackertum“ (Musikmanagerin Claudia Roth) mal aus der Nähe sehen wollen. Der Spiegel erzählt von „hunderten Karten“ die zurückgegeben wurden nach der Pressekampagne und zitiert erschütterte Twitterer wie Lisa Paus (Gedönsministerin) und Komödiantin Jasmina Kuhnke (bisschen WDR, bisschen SPD).  Komisch, keine Kommentare unter dem Spiegel-Beitrag.

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