Plön ist schön, mit großem See und nah an der Ostsee, und Plön hat sogar ein Amtsgericht, weil Verbrecher gibt es schließlich überall. In ganz schlimmen Fällen schickt sogar die Generalstaatsanwaltschaft aus Kiel jemanden vorbei, damit der Gerechtigkeit Genüge getan wird.
Und in ganz schlimmen Fällen schickt Kiel Silke Füssinger, die Antisemitismusbeauftragte der Generalstaatsanwaltschaft von Schleswig-Holstein. Haben in Plön Muselmanen „Tod den Juden“ skandiert und jüdische Mitbürger schikaniert? Haben Neo-Nazis unter Hakenkreuz-Fahnen gegrillt und aus „Mein Kampf“ vorgelesen? Natürlich nicht. Wir sind ja nicht in Berlin oder in Sachsen.
Auf der Plöner Anklagebank sitzt Dr. Sucharit Bhakdi, weil er in Plön wohnt und das Amtsgericht somit zuständig ist. Bhakdi muss man nicht mehr groß vorstellen. Wer kennt nicht seinen Bestseller „Corona-Fehlalarm“? Bhakdi hatte früh auf das Desaster der Corona-Maßnahmen hingewiesen und brachte deutlich mehr Expertise mit als Tierarzt Dr. Wieler, SPD-Professor Lauterbach oder unsere anderen Geistesgrößen in politischen Ämtern, die inzwischen einräumen, sich „geirrt“ und vielleicht ein wenig übertrieben zu haben.
Nun können sie Bhakdi, so groß der Hass der Etablierten auf ihn auch sein mag, nicht wegen Fake News anklagen, das wäre denn doch zu lächerlich, aber wozu gibt es eine Antisemitismusbeauftragte bei der Generalsstaatsanwaltschaft, wenn man die nicht einsetzen kann. Hintergrund: Manch einer wird sich gewundert haben, dass Israel mit Begeisterung und wohl auch mit Preisnachlass engagiert in den Impfzug eingestiegen war. Bhakdi hatte Israel scharf kritisiert, und „im Zusammenhang mit heftiger Kritik an der Impfpolitik Israels auch gegenüber in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden zum Hass aufgestachelt und diese als religiöse Gruppe böswillig verächtlich gemacht“. Findet jedenfalls Silke Füssinger und hat daraus eine Anklage gezimmert.
Der pensionierte Professor für Mikrobiologie Sucharit Bhakdi ist übrigens in Washington D.C. geboren, seine Eltern stammen aus Thailand. Wer aber ist die weiße Frau in unserer Geschichte? Silke Füssinger jedenfalls nicht. Ein Prozessbeobachter schreibt, „eine weiß gekleidete Frau“ habe vor dem Angeklagten niedergekniet. „Bhakdi, hielt die flachen Hände vor der Brust gegeneinander, lächelte und unterhielt sich mit der Frau.“ Hat sie da den Dalai Lama von Plön gesehen?
P.S. Auf hoher See und vor Gericht ist man ja bekanntlich allein in Gottes Hand, aber es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn Silke mit ihrer phantasievollen Klage durchkommen würde...
Dafür, dass 72 Prozent einer HUK-Befragung das Auto für das geeignetste Transportmittel und die Fokussierung auf Elektroautos für suspekt halten, machen die Grünen ganz schön viel Wind…
Auch das Bürgergeld finden zwei Drittel der Deutschen eher misslungen. Was haben die Rotgrünen außer Heizung denn noch alles verbockt?
Und dann war da noch Bahar Aslan, die unterrichtete an der Polizei-Hochschule in Gelsenkirchen im Homeland NRW „interkulturelle Kompetenzen“ und stolperte über einen kreuzdämlichen Tweet .
„Ich bekomme mittlerweile Herzrasen, wenn ich oder meine Freund*innen in eine Polizeikontrolle geraten,weil der ganze braune Dreck innerhalb der Sicherheitsbehörden uns Angst macht. Das ist nicht nur meine Realität,sondern die von vielen Menschen in diesem Land.“
Offenbar lassen sich die Dödel im Homeland nun doch nicht alles gefallen.
Baden-Württembergs ranghöchster Polizist Andreas Renner ist offenbar besonders stolz auf den kleinen Andy in seiner Hose und soll Fotos desselben („Dick Pics“) an liebe Kolleginnen verschickt haben. Zwei Fragen: Gibts in Stuttgart keine Frauenbeauftragten? Und warum findet der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt?