Die Gunst der Wähler kennt nur eine Partei: die SPD. Der Bürger General Boris P. hat die Herzen der pazifistischen Deutschen erobert, und Chef Olaf wollen die Menschen einfach nur umarmen, wo immer er auftritt.
Ein ganz klein wenig übertrieben hat es womöglich der Mann, der sich kurzentschlossen einem Limousinen-Konvoi unseres Kanzlers mit seinem Privatwagen anschloss, bedenkenlos mit auf’s Rollfeld zur Kanzlermaschine auf dem Flughafen Frankfurt fuhr, aus seinem Wagen sprang und seinen und unseren Chef ganz fest an sich drückte. Das Begleitkommando sah schmunzelnd zu. Wahrscheinlich dachten die Personenschützer, Olafs Trauzeuge wollte nur mal eben Hallo und Danke sagen.
Apropos. Ja, es trifft zu, dass Hubertus Heil, das Sorgenkind der SPD, seinen Trauzeugen 2018 zum Abteilungsleiter in seinem Bürgergeldministerium machte, aber erstens interessierte das damals keine Sau, und zweitens war’s genau umgekehrt wie beim Graichen: Genosse Stender arbeitete schon vorher beim Hubsi, und der fand auf die Schnelle keinen anderen im Ministerium, der Zeit fürs Standesamt hatte.
Den angeblichen Heil-Skandal deckte mal wieder der Spiegel auf, kein Wunder, dass dessen Geschäftsführung voll des Lobes für Chefredakteur Klusmann ist: „Mit seinem Instinkt als Blattmacher und vielen journalistischen Erfolgen hat er dem Spiegel in herausfordernden Nachrichtenzeiten“ blablabla. Trotzdem wollte der Mehrheitsgesellschafter, die Mitarbeiter KG, lieber einen anderen Chefredakteur, wegen Klusmanns „fehlender journalistischer Konzepte“. Dabei befand sich der doch „mitten im laufenden Strategieprozess Werkstatt 23“. Ja, man steckt da nicht drin…
Dem Justizminister (richtig: Buschmann!) ist zu Ohren gekommen, dass die täglichen Messerangriffe auf deutschen Straßen und Plätzen und in Zügen seit der Großen Migrationswende „das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigen“. Deshalb will er sich mit den Amtskollegen der Bundesländer jetzt mal einen Überblick verschaffen, oder wie der Fachmann sagt, ein Lagebild erstellen. Berlins Justizendes findet, dass durch die eigens einberufene Konferenz „wichtige Impulse“ für einen „starken und widerstandsfähigen Rechtsstaat“ ausgegangen seien, und sie kann schon mal melden: In Berlin wurden im vergangenen Jahr 3.317 entsprechende Fälle polizeilich erfasst. Das Homeland NRW sagt: Das ist ja noch gar nix, bei uns gab es 4.191 Fälle mit dem „Tatmittel Messer“. Wie? Nein, der türkische Killer, der in Bochum mit 7 Schüssen einen 58-jährigen Telekom-Mitarbeiter aus „Wut und Ablehnung gegen deutsche Staatsbürger“ liquidierte, gehört zu einem anderen Lagebild.
Gute Nachrichten für die EU hat die US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten Victoria („Fuck the EU“) Nuland. Wenn die USA mit der Ukraine fertig ist, wird die der „Motor der Wiederbelebung Europas“ und „ein demokratisches Beispiel für die ganze Welt“.
Die Vereinten Nationen fordern, die Klimakleber müssten in Deutschland vor den Nachstellungen der bayerischen Justiz geschützt werden. „Wir brauchen sie jetzt mehr denn je“, sagt ein Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres, ehemals Präsident der Sozialistischen Internationale.
Auf eine interessante Idee kam ein Cleverle in diesem Internet. Was wäre, wenn sich seine Ölheizung jetzt als Wärmepumpe identifiziert. Müssten die Grünen dann nicht ihre gierigen Hände von der Trans-Wärmepumpe lassen? Was sagt die FDP?