Kinder an der Macht

Heute mal etwas ganz anderes…

Noch werden Habecks Kinderbücher nicht jeder entbindenden Person* im Wochenbett überreicht – ein Geschäftsmodell, das ein anderer Autor und Politiker vor ihm umsatzfördernd zu nutzten wusste: Dessen Werk gehörte, kaum war der Autor an der Macht, als „Geschenk“ wie selbstverständlich zu jeder Hochzeit. Wir erwähnen das, weil es nach dem finalen Abgang des schreibenden Politikers hieß, die Deutschen hätten alles wissen können, weil es im Buch angekündigt war.

 

Habecks Kinderbücher dürfte, obwohl sie oft angesprochen werden, kaum jemand gelesen haben. Auflagen lassen sich auf die Schnelle kaum ermitteln. Der Autor Pascal Morché hat das Kreuz auf sich genommen, Habecks Schrifttum zu lesen und in der Züricher Weltwoche („Kinderbücher als Regierungsprogramm“) zu rezensieren. Fazit: Robert gibt in seinen Büchern bereits „Zeugnisse einer naiv grün-roten Gedankenwelt, die zurzeit von ihm politisch umgesetzt wird“.

So erzählt der schreibende Robert den großen und kleinen Kindern von den Segnungen eines Stromausfalls. Morché: In „Als es still und dunkel wurde“ beschreibt er einen Blackout. Blöd, weil Franziska gerade 1500 Punkte beim Computerspiel erreichte, aber schön, weil die Familie zusammenrückt und sich die Nachbarschaft singend am Feuerkorb trifft. Habeck wird poetisch: „Von der Dunkelheit geblendet“, erzählen sich die Menschen Geschichten, und der kleine Niklas erkennt am Ende: „Eigentlich schade, dass es wieder Strom gibt“, denn ohne sind die Menschen viel netter miteinander.

In einer anderen Geschichte besichtigt eine Klein-Greta vor einer gewonnen Kreuzfahrtreise noch schnell die Tanks mit Flüssiggas und erkennt: „Deshalb ist der Qualm aus dem Schornstein nicht mehr so schmutzig wie früher.“ Die Reise kann gewissensberuhigt beginnen.

Auch die Transgender-Theologie kommt nicht zu kurz: Weil sie beim Fußball nicht mit den Jungen spielen darf (Habeck: „Sind ja auch Mannschaften, keine Frauschaften“), tauscht Sophia mit Schulfreund Karl kurzerhand das Geschlecht.

Für die Neue Zürcher Zeitung war der damalige Autor, nach dessen Lektüre man alles habe wissen können, ein Agitator, „der die Welt nicht mehr versteht“. Täte wieder mal passen.

 

Ein letzter Gruß geht an den geschätzten Kollegen Tomas Spahn.

 

Trotz alledem: Frohe Ostern!

*Gründeutsch für Mutter

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