Vier Tage hat sich der Robert Zeit genommen und ist einmal um die halbe Welt, dann mit einem Motorboot den Amazonas hoch, um ein Indianerdorf zu besuchen, das die brasilianische Regierung für europäische Polit-Touristen bereithält.
Kleine Indianermädchen hatten sich besonders herausgeputzt und bemalten die weißen Herren mit roten Verzierungen, die vor bösen Geistern wie vor Corona schützen. „I am Robert and this is Cem“, sagte der Robert und zeigte auf den kauzigen Strahlemann neben sich. „Wir sind Minister in der deutschen Regierung, das ist so etwas wie euer Häuptling, aber in einem anderen Land.“
Der Häuptling aus dem fernen Land malte den Indianern dann auf, wie er sich den Regenwald der Zukunft vorstellt, mit ganz vielen Windrädern, und der andere Häuptling sagte zum Abschied: „Und nicht so viel Fleisch essen!“
P.S.: Die brasilianische Umweltministerin ließ sich übrigens entschuldigen. Sie war leider urplötzlich schwer erkrankt.
News you can use. Heute: Der Banken-Check. Hat das Geldinstitut Ihres Vertrauens auch mindestens einen LGBTQ-Beauftragten? Leitet der/die/das womöglich das Risiko-Management Ihrer Bank? Werden Minderheiten aller Art auf wichtigen Positionen bevorzugt?
Dann sollten Sie vielleicht einen kurzen Blick auf die Silicon Valley Bank werfen und Ihre Schlüsse daraus ziehen…
Wir hatten uns seinerzeit Sorgen um Schäfer Gümbel, SPD, gemacht, der als hessischer Oppositionsführer „stets seine Pflicht gegenüber seiner Partei erfüllte, und der von keiner noch so großen Blamage daran gehindert werden konnte, wieder und wieder für die SPD erfolglos zu Wahlen anzutreten“ (siehe SN 2019).
Nun können wir berichten, dass Schäfer Gümbel sich nicht nur bei der der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit gut eingerichtet, sondern schon wieder eine Gehaltserhöhung für besondere Leistungen (auf 240.000 Euro) bekommen hat. Das ist wohl diese Gerechtigkeit, von der die SPD immer spricht.
Was macht eigentlich Corona-Unke Frank Ulrich Montgomery? Man hört nichts mehr. Krank?
Wo unsere Freiheit verteidigt wird
„Aus Niedersachsen direkt an die Ostfront“ titelte der Spiegel (wohl noch immer mit Restalkohol von der „Operation Barbarossa“ im Blut) zum Abschied der ukrainischen Soldaten, die ihre Ausbildung an deutschen Waffen abgeschlossen haben. Bis ein sensibleres Gemüt des Hauses die germanozentrische „Ostfront“ durch die neutralere „Front“ ersetzte. (Dank an unseren treuen Leser P.M. für den Hinweis)
Ganz gleich, wie sie redigieren: Unsere Freiheit wurde nie am Hindukusch, und sie wird auch nicht in Kiew verteidigt, sondern in Den Haag.
Denn in den Niederlanden haben sich grün-rot verstrahlte Ideologen mit Duldung des schwarzgelben Ministerpräsidenten Mark Rutte von der Volkspartij voor Vrijheid (wie bei uns!) die Abschaffung des Bauernstandes vorgenommen. Auf die Ankündigung der größten Demonstration in der Geschichte des Landes drohte die Regierung mit dem Einsatz der Armee.
Inzwischen treten die geschundenen Bürger mit einer neuen Partei (Boer-Burger-Beweging) an, der bei den heutigen Kommunalwahlen große Chancen eingeräumt werden. Toi, toi, toi.
