Ist unser Energiegenie Robert Habeck ein Vollidiot? Diese Frage wird nun endlich gerichtlich beantwortet.
Bekanntlich wusste der Wirtschaftsminister von Gottes Gnaden nicht, was in der Wirtschaft eine Pleite ist, sondern fand, dass etwa Bäckereien aufhören können zu produzieren, deshalb aber nicht insolvent seien, wenn sie stattdessen Luftballons verkaufen. Auf Twitter forderte daraufhin ein erzürnter Bürger (Bäcker?), „den Vollidioten aus dem Amt“ zu entfernen…
Selbst die treue Bild fand Habecks Worte einen „ziemlichen Unfug“, aber Robert ließ die Hunde los. Vom BKA-Berlin wanderte der Fall zur Polizei Hamburg, dann zum LKA, weil die berühmte Hamburger Staatsanwaltschaft (Sie erinnern sich an „Andy“ und das „Pimmel-Gate“) nicht ablassen wollte. Natürlich wird der Übeltäter mit der vollen Härte des Rechtsstaats verurteilt, soviel können wir hier schon vorwegnehmen.
Juristen-Hinweis für unruhige Twitterhände: Laut Staatsanwaltschaft Dortmund wäre „fieses Miststück“ doppelt so teuer geworden wie der „Vollidiot“, ein „fettes Schwein“ gäb’s für die Hälfte.
Unter Räubern im Ahrtal
Unser Genosse Präsident Frank-Walter war da, mit großem Pressetross, La Merkel, Chef Olaf (damals noch Kandidat), Malu Dreyer und sicherlich auch Malus Umweltministerin, deren Namen wir vergessen haben – dafür sind Katastrophen da, dass Politiker sich von ihrer menschlichen, mitfühlenden Seite zeigen können. Armin Laschet kostete der Besuch übrigens die Wahl, weil er über Frank-Walter gelacht hatte.
Von allen Politikern wurde vor rechtsradikalen Helfern gewarnt, riesige Aufbauhilfen versprochen, ein paar Hände geschüttelt, bevor die Herrschaften wieder ihren Alltagsbeschäftigungen nachgingen. Mit der Hilfe war das dann so eine Sache, noch immer liegt vieles im Argen im Ahrtal, da erreicht uns die Meldung, dass nicht nur unsere Elite die Flut nutzte, sondern auch eine ganz besondere Klientel.
Mehr als 1.000 Fälle von Plünderungen, Raub und Diebstahl gab die Landesregierung vom Homeland NRW auf Anfrage der AfD zu Protokoll (im rotgrünen Rheinland-Pfalz wird wohl kein Buch geführt).
Wir zitieren: 275 Tatverdächtige. Von denen 79 einen deutschen Pass besitzen – 196 nicht. Mehr als 70 Prozent der Verdächtigen sind Ausländer (u. a. 92 Rumänen, 13 Türken, zwölf Bulgaren, zwölf Serben). Unter den 79 Deutschen hatten 53 eine doppelte Staatsbürgerschaft.
Die Dankbarkeit der Aufgenommenen kennt offenbar genauso wenig Grenzen wie die rotgrünen Türöffner in der Regierung, die sie hereingelassen haben.
Übrigens: 806 Verfahren wurden eingestellt.
Wer ist denn nun ein Friedensfreund? Früher wäre eine soldatisch ungefestigte Natur wie Anton Hofreiter schon vom Aussehen her als schwergewichtige Friedenstaube durchgegangen, dann hatten er und seine Parteifreunde auch noch Wahlplakate gemalt mit der Aufschrift: Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. Breit, weil ihr es seid.
Inzwischen fällt er nur noch beim Panzerstreicheln auf. Mit dieser Strack-Dingens von der FDP, aber die Liberalen gelten schließlich als Wirtschaftspartei (Rheinmetall plus 100 %). Die SPD steht Kriegen grundsätzlich nicht im Wege, nur beim zweiten Weltkrieg wurden sie gar nicht erst gefragt. Aktuell hält sie es wie die Kirchen, ein paar dafür, ein paar dagegen. Sahra Wagenknecht gehört einer Partei an, die sich selbst gekonnt in Trümmer gelegt hat und keine wirkliche Rolle mehr spielt. So ist Sahra eine Art Ein-Personen-Partei ohne Amtsstempel und fordert nun das, was die Grünen auf ihre Wahlplakate schrieben, aber vergessen haben. Ihr zur Seite Alice Schwarzer, die noch im früheren Geschlechterkrieg Haare auf den Zähnen hatte, jetzt aber nicht mehr.
„Die Deutschen“ (ein Begriff, der an Bedeutung schwer verloren hat) stehen hingegen eindeutig auf der Friedensseite: Zwei Drittel fordern Friedensverhandlungen im Ukraine Krieg.
Wenn Ihnen, verehrte Leser, all das nicht weiterhilft in der Debatte: In Berlin konnte man nacheinander zwei Demonstrationen besuchen, eine für die Ukraine, und eine für den Frieden, da steht man am Ende in jedem Fall auf der richtigen Seite.