Neues vom Trixxer

Louis & Luisa • Kommt ein LNG-Schiff gefahren • 50 Jahre Schäuble

Es wird eng bei der Gasversorgung, deshalb darf die Bundesnetzagentur (Grüne!) wieder in allen Gazetten landauf, landab warnen, die „Einsparziele“ seien verfehlt worden. Schuld sind das Wetter und die Bürger. Logisch.

Dafür gibt es am Samstag eine große Party in Wilhelmshaven. Dann kommt sogar ein Schiff gefahren, das LNG beim neuen Terminal anliefert. Die Gasmenge kann 50.000 bis 80.000 Haushalte in Deutschland für ein Jahr versorgen. Wilhelmshaven (44.000 Haushalte) hat’s damit schon mal schön warm.

 

Das Bundesgesundheitsministerium (Chef Karl) versucht bei der EU-Kommission (Chef Ursel) 160 Millionen Dosen Wunderpampe gegen Covid 19 zu stornieren, weil Karl die nicht loskriegt und außerdem schon ganz neue Ware direkt bestellt hat. Vorrang hat die Angelegenheit nicht, die 3 Milliarden Euro wurden ja bereits verbucht.

 

Das Geschwätz vom Trixxer

Was bleibt ihm noch, außer durch Talkshows zu tingeln? Nun also Lanz. Dem hat Schäuble eine Anekdote mitgebracht, um den Abend etwas zu würzen. Damals, 2015, als der Absturz des Landes mit der ungebremsten Immigration von angeblichen Fachkräften begann, da „waren auch welche bei mir“, so der Mann, der sich selbst wohl als großer Strippenzieher sah und sieht. Parteifreunde aus der Union hätten ihn gedrängt, Merkel aus dem Amt jagen, um das Schlimmste zu verhindern. Das Schlimmste? Inzwischen hat Schäuble es vom Wall Street Journal sogar schriftlich bekommen, was die Fehlentscheidung anrichtete. In deutscher Übersetzung: „Obwohl seit 2015 mehr als 13 Millionen ins Land kamen, fehlten Arbeitskräfte. Stattdessen stiegen das Heer der Sozialhilfeempfänger und die Kriminalität.“

Aber immer, wenn eine große Stunde kam, blieb der Wolfgang leider zahm. Schäuble: „Ich habe gesagt: Ich mache das nicht.“

Nicht nur das. Schäuble verspottete später auch noch die, die vor dem Desaster warnten, mit seinem legendären wie blödsinnigen Satz „Abschottung würde uns in Inzucht degenerieren lassen“. Zum Dank durfte er zwei Drittel seines Lebens im Parlament sitzen bleiben. Sänkju for nazing.

 

Nachdem Menschen, die noch nicht so lange hier leben, die Klimakleber schon mal etwas grober von der Straße kratzen als unsere beamteten Ordnungshüter, drangsalieren diese nun das politische Personal. Fritz Merz, eigentlich auch ein Klimafreund, schimpfte „Haut ab!“, was ein wenig bedenklich ist, weil dieser Ruf auch von Demonstranten im Osten des Landes bei Auftritten von Politprominenz Verwendung findet. Vorschriftsmäßig verhielt sich Polizeiministerin Nancy, die, ohne anzuhalten, was von „wir tun viel fürs Klima“ daherredete. Die hat allerdings immer ein paar grimmige Personenschützer dabei. Die Klebebengels haben jedenfalls wieder ihre mediale Aufmerksamkeit bekommen.

 

Noch mehr Aufmerksamkeit fand nur Luisa Neubauer von der hoffentlich allerletzten Grünengeneration, die sich kurzerhand mit dem total ausgewogenen Fernsehpreisträger und Neu-Staatsfunker Louis Klamroth verbandelte, der seit Plasbergs Rentengang montags bei der ARD hart aber fair auf die Klima-Pauke hauen darf.

 

Die ersten Besteller freuen sich bereits über ihre Blackbox 2022. Andere hadern noch ein wenig: „Ich hatte bei Ihnen zwei Exemplare der aktuellen Black Box 2022 bestellt. Heute wurde ein Buch geliefert. Werden beide Exemplare getrennt verschickt, oder ist da ein Fehler unterlaufen?“

In der Tat, die Bücher werden separat verschickt (es sei denn, sie hätten gleich 10 Bücher bestellt, dafür lohnt sich, trotz Umwelt, ein Extra-Karton). Wenn aber das zweite oder dritte Buch Tage auf sich warten lässt, dann hat die Post einen Fehler gemacht (alte, sozialistische Standard-Ausrede, wenn was nicht klappt), und Sie melden sich bitte noch mal.

 

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