… und der böse Spiegel. Altmaier, der naive Tropf, hatte ausgerechnet einen Spiegel-Redakteur eingeladen, um über sein Nach-Merkel-Leben zu erzählen, und der haute Merkels Peter in die Pfanne, dass es sogar einer Spezialdemokratin grauste.
Hannah Sophie Lupper, Vorsitzende der SPD-Kreuzberg, lässt uns bei Twitter teilhaben, wie Altmaier vorgeführt wird. Zitate:
„Ob er viel oder nichts isst, ob er verschütteten Kaffee aus der Untertasse trinkt. Sein Essverhalten und sein Körper werden vulgär beschrieben, um dann darauf hinzuweisen, dass er ja eine Diät halten könnte“.
„Altmaier will keine Diät halten. Er wird aber via Spiegel darauf hingewiesen, dass er dafür Zeit habe.“
„Schaut her, was für ein lächerlicher dicker Mann.“
„Besonders schlimm finde ich die Passagen über Altmaiers Sexualität. Er will nicht, dass ein Gespräch über Sex im Allgemeinen zitiert wird. Im Artikel werden Andeutungen gemacht, Lücken gelassen und Fragen aufgeworfen.“
Wer den Wolf ins Haus lässt… Dabei wissen nicht nur die dicken Kinder von Landau (Harald Schmidt-Show): Nur korpulente Grünen-Damen sind vor dem Spiegel-Spott sicher.
Die zum Himmel schreienden Kostümierungen von Claudia Roth haben in der Vergangenheit schon manchen Modeschöpfer verrückt gemacht, dafür aber das Publikum erheitert. Annalena Baerbock geht da auf Nummer Sicher und leistet sich eine Stylistin (laut Bild für 7.500 Euro/Monat) für den passenden Look für jede Gelegenheit. Schließlich machen Kleider Leute und Bilder Politik.
Der Generalbundesanwalt ermittelt wieder. Diesmal gegen einen angeblichen Doppelagenten beim BND, der für diesen Putin spioniert haben soll. Hoffentlich lenkt unseren General das nicht zu sehr von den Reichsbürgern um König Heinz ab.
Der „Omnibus”
Der noch von den Linken gehaltene US-Kongress hat das letzte große Spendierhosengesetz („Omnibus“) auf den Weg gebracht, bevor der neue, bei den Midterms frisch gewählte Kongress im Januar übernimmt. Volumen: 1,7 Billionen Dollar, davon gut 100 Milliarden für die Ukraine. Wolodymyr Selinskij kam persönlich, um sich für das Geschenk zu bedanken.
Elon Musk schimpfte: Mit dem D-Zug durch ein Gesetz, das fast niemand gelesen hat, wird kaum im besten Interesse des Volkes sein. Und wieder einmal ließ er Twitter abstimmen:
„Soll der Kongress das 1,7 Billionen Gesetz durchwinken?”
Ja: 28,8%
Nein: 71,2%
Pech gehabt, aber warum sollte es den Amis besser gehen als uns?
Übrigens: Wenn Grünhemden bei ihren „Aktionen” mit Hebebühnen anrücken – etwa um Weihnachtsbäume zu köpfen –, kann die Berliner Polizei nichts dagegen machen, weil Hebebühnen „in dieser Stadt alltäglich“ sind. So einfach ist das.