Gipfel der Eitelkeiten

Bali, wie es singt und lacht • der arme Herr Karl • und anderes…

Das wäre auch geschafft! Der G20-Gipfel war wieder ein voller Erfolg. Alle hatten Spaß, bis auf einen, mit dem keiner reden wollte. Deshalb fehlte dieser Lawrow dann auch auf den lustigen Gruppenfotos, die alle (außer Olaf) im Hawaiihemd für die Daheimgebliebenen machten.

Nur Selenskij hatte die Stimmung ein wenig getrübt, als er von mindestens 50.000 Delfinen berichtete, die im Schwarzen Meer im Zuge des Krieges getötet wurden. Sauerei!

Beim Abschlussdinner blieb auch der Stuhl von Joe frei, nichts Ernstes, Joe musste nur „noch einiges erledigen“ (ein Sprecher des Weißen Hauses), was während des Gipfels liegengeblieben war. „Nichts Dringendes“ (das Weiße Haus), nur Unterschriften und so’n Kram. Und dann ab ins Bett.

 

Gerade noch 35 Prozent halten unseren Chef Olaf nicht für eine Fehlbesetzung – obwohl gerade erst in Singapur eine Orchidee nach ihm benannt wurde –, aber schlechte Umfragewerte müssen unsere politische Verantwortungsgemeinschaft nicht weiter beunruhigen. Auch Joe gilt als die größte Nullnummer unter den US-Präsidenten, das hat die Wahlergebnisse zugunsten der DEMs nicht beeinträchtigt. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Man muss nur auf der Hut sein, wenn die öffentliche Stimmung umschlägt und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen, damit sich so etwas wie 2016 (Trump!) nie wiederholt.

 

Was dem Klimakleber recht ist, ist dem Autofahrer anscheinend inzwischen billig. So sollen in Sachsen nach einem Unfall auf der Autobahn im Stau stehende Automobilisten keine Gasse freigelassen haben, so dass Rettungskräfte zu Fuß zum Unfallort gelangen mussten. Dabei seien sie auch noch auf Deutsch beschimpft worden. Gebrochenes Deutsch? Das wurde nicht berichtet.

Die Klimaterroristen schütten derweil weiter Öl ins Feuer (beziehungsweise auf Bilder des Malers Klimt). Karl Lauterbach forderte über den Bundesnachrichtendienst Twitter in seiner Eigenschaft als Bundesminister für Allerlei und Allerhand, „ein solch asoziales Verhalten muss angemessen bestraft werden“. Natürlich die Sachsen, nicht die Kleber!

 

Sind die „Entführer“ von Karl, ein Buchhalter und eine 75-Jährige, inzwischen abgeurteilt? Noch immer muss Karl sein „Auto in einem Vorort parken und kann ohne Personenschutz abends nicht vor die Tür gehen“. Die Rentner-Gang scheint größer zu sein als angenommen.

 

Ab sofort gilt Tempo 100 für die Evangelen, als Beitrag der Synode zum Klimawandel (also dem guten). Schade, dass es nicht mehr so viele evangelische Autofahrer gibt, wie ein Blick auf die Autobahnen zeigt.

 

Es lebe der Sport! Auch bei der Integration hilft das gemeinsame Fußball-Spiel wie nichts anderes. Nur müssten mehr spielbegleitende Integrationsbeauftragte eingestellt werden, sonst werden bald die Schiedsrichter knapp.

 

Bundesbank und BaFin sorgen sich, wie die Bevölkerung bei einem tagelangen Stromausfall an Bargeld kommen kann. Denn ohne Strom funktionieren auch die Geldautomaten nicht mehr. Sicher, sprengen wäre eine Möglichkeit, aber wer hat schon die entsprechende Ausrüstung zuhause?

Apropos. Wissen unsere Finanzexperten, dass nach einer Umstellung von Bargeld auf Digitalgeld über Nacht alle vorübergehend nur noch null Euro zur Verfügung hätten bei einem Stromausfall?

 

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