Sondersteuern für die Ukraine

SPD solidarisch • Audi-freier Sonntag • Buschmanns China-Gesetz

So wie Dr. Angela Merkel die CDU abwrackte, führt Geschlechtsgenossin Saskia Anitfa Esken die SPD langsam Richtung Sondermülldeponie: Die Parteichefin fordert Sondersteuern in Deutschland für die Renten in der Ukraine, genannt Vermögensabgabe der Superreichen.

Weil sie ahnen, was SPD-Genossen so unter „Superreichen“ verstehen, ducken sich alle deutschen Facharbeiter, die mehr als 58.597 Euro brutto verdienen – ab da beginnt der Spitzensteuersatz – schon mal weg. Im Vergleich zum Hartzer sind sie schließlich superreich.

Auch die deutschen Rentner zittern, denn sie wissen, für sie wird nichts bleiben, wenn es eng wird, außer gelegentlich mal ein 300-Euro-Zuckerl für zwischendurch.

Was lachen denn die ukrainischen Oligarchen so blöd!?! (UKR-Höchststeuersatz 18 %, für Dividenden 5 %)

 

Audi-Chef Markus Duesmann will offensichtlich auch mal mit den Wölfen heulen, also gab er der Süddeutschen ein Interview, in dem er sich beklagte, dass Reiche trotz hoher Spritpreise einfach weiter über die Autobahn sausen wie bisher, oder wie er es ausdrückte, Geld könne nicht „als einziger Regler“ zum Sparen animieren.

Wäre nicht ein autofreier Tag pro Woche ein „ein hilfreiches Symbol“?, schleimte sich der Spitzenverdiener (etwa 8 Millionen/Jahr) bei den Klimagläubigen von der süddeutschen Linkspostille ein. Außerdem hätte er dann ein weites Feld zur körperlichen Ertüchtigung: „Wenn es ein Sonntag ist, werde ich mit meinem Rennrad über die gesperrte Autobahn fahren.“ Toll.

Längst hat sich Audi mit vollem Herzen dem Gendern und dem Elektroauto verschrieben. Da sollte doch noch mal eine Entscheidung überdacht werden, auf die uns Leser* hinwies: Ab 2026 will sich Audi beim Formel 1-Team Sauber „um die Bereitstellung des Motors kümmern“.

 

Tragisch, eins: Man mag ja Verständnis aufbringen, dass sich Finanzminister Lindner mit Klimastudentin Luisa übers Wetter austauscht, aber wenn ein FDP-Minister in einer Nacht- und Nebelaktion ein Gesetz durch den Bundestag schiebt, in dem künftig jedem, der öffentlich eine andere Meinung zu Kriegsausbrüchen und -ursachen äußert als Annalena Baerbock, bis zu drei Jahre Haft angedroht werden, hört der Spaß auf. Man sollte dem Buschmann die Liberallala-Epauletten von der Schulter ziehen und seine Dissertation an der Uni Köln nochmal genauer ansehen.

Von „öffentlichem Billigen“, Leugnen und „gröblicher“ Verharmlosung von Kriegsverbrechen ist da die Rede, und „die Tat“ müsse „geeignet sein“, den „öffentlichen Frieden zu stören“. Ist das schon Parteichinesisch oder nur Fachchinesisch? Was heißt „gröblich“? Und wird „der Frieden gestört“, wenn sich rotgrüne Twitterbrigaden künstlich aufregen?

 

Tragisch, zwei. Die Bild-Zeitung hat unseren Genossen Präsidenten ja geradezu nach Kiew gezerrt, aber kaum war er da, war es den Herrschaften auch wieder nicht recht. Frank-Walter habe „eine Chance vertan“, schreibt einer, der zur ehemaligen „Boygroup“ um Ex-Bild-Chef Reichelt gehörte, Frank-Walter hätte „um Verzeihung bitten können“. Junge, Junge. Vielleicht sollte Reichelt seinen Jünger auch mal vom Nektar der Weisheit kosten lassen, der ihn selbst auf die richtige Spur gebracht hat.

 

Nicht mal eine Sperrminorität (25,1 Prozent) für die Chinesen beim Hamburger Hafen? Bei der Höhle der Löwen hieße es wohl: Da bin ich raus.

 

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